Es ist Beides vom Prinzip her ähnlich.
Ich sehe den Unterschied darin, dass bei Zeigen und Benennen in der Ausführung die Prioritäten mehr beim Aufbau von Alternativverhalten liegt, in der Umorientierung zB. Abwenden und Futtersuche, vom Auslöser abgewandt, selbständig Distanz vergrössern etc.
- während DET den Schwerpunkt auf kleinschrittige, intensive Gegenkonditionierung legt und die Distanzverringerung zum Ziel hat, die dem Hund durch Veränderung seiner Emotion möglich wird.
Das macht natürlich auch den Aufbau ein wenig unterschiedlich.
Beide Faktoren können bei Beiden Werkzeugen auch ein Inhalt sein, ganz individuell- aber die Schwerpunkte liegen in der Zielsetzung ein klein wenig anders.
hm, aber beim z&b konditioniere ich doch auch gegen?
Und nachdem ich den entspannten Blick zum Auslösereiz markere tu ich doch eigentlich genau das - ich gegenkonditioniere und kann dann die Entfernung immer weiter reduzieren.
Oder habe ich "ge-DET-et" anstatt z&b gemacht, ohne es zu merken?
Kannst du da noch mehr zu erzählen? Konnte man die Hunde auf dem Seminar problemlos alle miteinander "verpaaren" oder musste man gut auswählen, also z.B. zwei nehmen, die beide den gleichen Abstand wollen?
wir haben in unserer Therapiegruppe "geBATtet" - und ja, im Idealfall hast Du zwei Hunde, die eine ähnliche Distanz brauchen - ansonsten kannst Du halt nur mit einem üben, während es für den anderen noch viel zu weit weg ist, um Training zu sein.
kann jemand BAT etwas näher erläutern? Ich finde da nur so “werbetexte“
Ich kann nur beschreiben, was bzw. wie wir das gemacht haben.
Ob das nun "richtiges" BAT, BAT 2.0 oder eine adaptierte Form meiner Trainerin war, kann ich nicht sagen 
Wir haben uns ein großes Feld und zwei Hunde mit ähnlichem Distanzbedürfnis gesucht.
Der Hundeführer war immer direkt hinter dem Hund, mit 10 m Schleppleine.
Die Leine war so zu führen, dass sie vom Hund möglichst "unbemerkt" war (kein schleifen, kein Ruckeln, kein Berühren am Rücken...)
Los gegangen sind wir immer in Richtung des anderen Hundes, die Körpersprache des eigenen wurde genau beobachtet.
Schnüffeln, entfernen, Bogen gehen war gut.
Hat der Hund begonnen zu fixieren, sich im Schleichgang auf den anderen zuzubewegen ... wurde er aus dem Verhalten raus geholt und ihm eine Alternative angeboten (schnüffeln, Bögen...)
Püh, das ist gar nicht so einfach zu erklären.
Ich mochte das Training eigentlich gern.
Es war schön zu sehen, wie eigentlich jeder Hund von sich aus schnüffelnd Bögen gelaufen ist.
ABER man braucht dazu doch schon eine Menge Platz - und der auslösende Hund sollte doch schon auch gesichert sein (also m.M.n nix für Hundebegegnungen mit freilaufenden Hunden - zumindest nicht in der Übungszeit).
Dazu kommt eben bei mir speziell, dass Herr Schlumpf auf einem freien Feld sowieso mäuselt und sich 0,0 für andere Hunde interessiert.
Wir sind also quasi nie zum BATTEN gekommen, weil man ihm auf einer (Mäuse-)Wiese einen Hund auf den Rücken binden könnte und es wär ihm egal (solang der andere Hund die Nase von den Mäuselöchern lässt).
Wir haben in unserer Therapiegruppe eine Handvoll Möglichkeiten als "Werkzeug" an die Hand bekommen - das BAT war speziell für uns nicht passend, aber grundsätzlich eine tolle Möglichkeit, denke ich :)