Ich finde es auch wichtig, dass Hunde mal Gassi gehen können ohne zu arbeiten dabei. Mein Nian hat sich ja auch sehr schwer getan damit, als er seinen Instinkt entdeckte. Ich habe daher auch oft mit dem Führen an kurzer Leine gearbeitet - er ist mal ganze zwei Wochen ausschließlich an der zweit Meter-Leine Gassi gegangen, weil ihm sonst sofort wieder die Sicherungen durchbrannten.
Hast Du das denn jenseits der jagdlichen Situation aufgebaut als Ritual zur Erregungskontrolle? Ich muss bei meinem so was gut auftrainieren, sonst sähe es auch so aus, dass die kreischend im Kreis um mich rennen würden.
locker und entspannt gassi gehen gibt es bei uns viel.
Wir haben ein paar strecken, da könnte ich ihn von seinem Verhalten herblocker ableinen. Leider alles Naturschutzgebiet, also gehen wir da an der Schlepp, auch eine ganze Zeit ganz ohne Kommando oder irgendetwas.
Rehgebiet ist für uns massiv-Ablenkungstraining, nicht wirklich "Spaziergang".
Jaein, wir haben an den Enten sehr viel geübt, dass er mich anschaut und sich neben mich setzt und wir warten, bis er wieder entspannter ist.
Aber Reh ist halt noch mal eine ganz andere Hausnummer.
Wir haben ja gestern sehr viel "Click für Blick" geübt.
Heute waren wir (eher zufällig, weil nach dem trailen) in einem Waldgebiet mit wild zum lösen unterwegs.
Smartie roch etwas, war sehr aufgeregt.
Bis ich es merkte war er 7-8 Meter weg (an der Schlepp) ich pfiff und er kam sofort angerannt.
Danach stand er noch ein paar mal am Wegrand vor (hat immer dieselbe Richtung angezeigt, da musste wirklich was leckeres gewesen sein) auf mein "super weiter" kam er immer sofort zu mir und ging ein paar Schritte Fuß (natürlich gabs einen Keks und die Freigabe dafür) - war toll.
Ich verbuche es als Wahnsinns Fortschritt und Ergebnis von gestern.