Beiträge von blauewolke

    Mich würde bei dem Halti-Geschirr von ThorstenD ja am allermeisten der sehr hohe Riemen an der Brust und das einklinken ins Halsband stören.
    Wenn ich meinen Hund am Halsband führen will brauch ich doch kein Geschirr dazu :fear:

    Wir haben bisher einige Geschirre ausprobiert: Ruffwear Webmaster, Ruffwear FrontRange, AnnyX, Camiro Norweger, Zug-Geschirr zum Trailen (keine Ahnung, welche Marke) und ein maßgeschneidertes Führgeschirr von einer Schneiderin aus meiner Nachbarschaft.

    Bald wird noch ein zweites, maßgeschneidertes Geschirr einziehen - diesmal ein X-Geschirr mit Augenmerk auf die Schleppleinen-Nutzung.
    Die Schneiderin kommt, vermisst, näht - probiert an, stimmt die Feinheiten ab und stellt es fertig - kann ich jedem nur empfehlen! :)
    Und ich kann jeglichen Sonderwunsch äußern (Farben, Formen, Schnitt, Ringe...) der mir nur einfällt :ugly:

    Herrliche Vorstellung, oder?
    Am liebsten wäre mir gerade ein Haus im Nirgendwo. Eine Hütte in Österreich auf einem Berg, wo ich nur Kühen und Murmeltieren begegne, manchmal vielleicht ein paar Ziegen... Menschen ein Mal pro Woche, wenn der Bauer mir frische Milch von seinen Kühen bringt :ugly:

    ooh ja,
    das setzt mir wirklich zu.
    Als "Landei" habe ich den Lärm unterschätzt - und das der wirklich überall ist - selbst in der Mitte des (größeren) Stadtwalds hört man Kinder schreien, die Nordic-Walker rumklappern oder die Mountain Biker ihre Bahnen ziehen.
    Wenn wir raus fahren hören wir immer noch Autos, Autobahn, Züge, Flugzeuge - wirklich still ist es nie.

    Dazu die Hektik.
    In meinen ersten Wochen "in der Stadt" war ich fasziniert, wie schnell die Städter immer von A nach B laufen - mittlerweile hab ich in der Mittagspause dasselbe Tempo drauf.
    Und auch, wie zickig und unfreundlich die Leute sind - das sie zu nix Zeit haben - nicht mal, die Verkäuferin beim Bäcker anzulächeln ... Mittlerweile ertappe ich mich oft selbst, dass ich es nicht schaffe, beim Bäcker "guten Morgen" zu sagen.

    Es ist für uns zum Ritual geworden, dass wir an der ersten Tankstelle nach der Autobahn auf dem Weg in die Heimat zu meiner Mom anhalten und tanken (selbst wenns gar nicht nötig wäre) - einfach, weil mir der Stopp hilft, den "Kulturschock" zu verarbeiten - danach gehts dann in entspanntem "Landtempo" weiter die 30 km über Landstraßen bis ins nirgendwo.

    Wenn ich mit Smartie Samstag morgens um halb 8 (also noch nicht wirklich "Rush hour") in den Park laufe begegnen mir in den ersten 15 minuten zwischen 3 - 10 Hunde (Radler und Jogger hab ich nie gezählt - sind zu viele).
    Mich wundert mittlerweile nicht mehr, dass mein Hund ein Leinen-Pöbel-Problem hat - ich glaube, er ist einfach für die schiere Anzahl an fremden Hunden nicht gemacht - so wie ich nicht für die endlose Menge an fremden Menschen gemacht bin.

    Lustig, wie unterschiedlich man ein und dasselbe Umfeld wahr nehmen kann.
    Wir wohnen in München, am *ähm* westlichen Rand im ersten Stock mit Balkon (und Aufzug) auf ca. 100qm und ich würde am liebsten gestern schon weeeeeeeeeit weg ziehen.

    Zu viele Menschen, zu viele Hunde, zu viele Autos, zu laut, zu hektisch, zu egozentrisch...

    Ich bin auf dem Land aufgewachsen.
    In einem Kaff mit mehr Kühen als Einwohnern- ich komm mit der Stadt nicht klar.
    Smartie macht es dagegen ganz gut.
    Allerdings merkt man uns beiden an, wie viel entspannter wir sind, wenn wir mal wieder in der alten Heimat zu Besuch sind.

    Gassi geht hier eigentlich schon sehr grün.
    In 5 min. Fußweg sind wir an einem Spazierweg entlang einem Bach (sehr frequentiert).
    In 20min Fußweg an einem Stadtwäldchen.
    Wenn wir raus fahren erreichen wir in 20-30 min. Schöne und auch ruhigere Ecken.

    Weiter raus ziehen kommt aufgrund der Verkehrsdichte für uns aktuell nicht im frage - es wäre aber schon mein Traum: ein kleines Häuschen mit Garten im grünen.
    Wenn man draußen ist hört man nur die Vögel und das rascheln des eigenen Hundes im Laub *hach*

    Für die Impfung selber ist es kein Problem. Die Frage ist hat die Pension damit ein Problem? Bei uns hier sind sie ziemlich engstirnig und würden den Hund vermutlich nicht aufnehmen. :roll:

    nein, die Pension sagte, ihnen ist es lieber, er wird nicht direkt am Tag vorher geimpft, weil der erste Tag im neuen Auf-Zeit-Zuhause ja eh schon stressig genug ist.
    Und die Impfung gilt ja bis zu dem Tag, an dem ich ihn wieder abhole :ka:

    ich auch noch mal mit einer doofen Frage zum Thema Impfung bzw. Impfzeitpunkt:

    Die "Kombi-Impfung" läuft bei Herrn Hund am 13.05. aus.
    Leider hat sich nun ergeben, dass ich vom 09.-13.05. im Ausland bin und Hund in einer Pension in der Zeit.
    Jetzt gerade ist unsere TÄ im Urlaub und so ganz knapp / direkt bevor er in "fremde Hände" muss fühl ich mich mit der Impfung nicht so wohl.

    Würde es theoretisch auch gehen ihn erst in der Woche NACH dem 13. (also 15. - 19.) irgendwann impfen zu lassen oder müsste ich dann wieder eine Grundimmunisierung machen?

    War schonmal jemand so mutig, sich alle 4 Weisheitszähne auf einmal ziehen zu lassen?
    BITTE Jetzt keine Sätze wie "einer tut schon sauweh", ich hab eh schon Angst davor.
    Wird bei mir in Vollnarkose gemacht (30 Minuten mit Propofol sind veranschlagt) weil die normalen ZA Spritzen die letzten Male versagt haben und ein Zahn mit Sicherheit beim Ziehen zerbröseln wird.
    Zweimal Narkose sind mir zu belastend für den Körper und mein Kieferchirurg sagt, die Zähne liegen gerade, nur recht tief, werden sich aber wohl ganz gut ziehen lassen.
    Darf man sich danach wirklich nicht bücken?
    Wie soll das denn im Alltag funktionieren?

    Ich hier.
    Aus dem Grund, weil ich absoluten Horror vorm Zahnarzt habe und sicher war, den zweiten Termin nicht wahr zu nehmen .. Also alle auf einmal.
    Ohne Vollnarkose (der dumme Kieferchirurg hat mir Todesangst vor Vollnarkosen gemacht a la "neiiiin! wegen so einer Lappalie macht man keine Vollnarkose - Narkosen sind doch SO gefährlich..." - dieser A**** eine weitere Angst, die ich jetzt, völlig unnötigerweise hab).
    Das schlimmste waren die Spritzen zur Betäubung - es war so viel, dass es mir den Kreislauf weggeömmelt hat und ich quasi fast eine natürliche Vollnarkose hatte.
    Danach gings eigentlich. Die Geräusche waren unangenehm.
    Keiner war bereits raus, heißt es war schon ein ziemlicher Eingriff - mehr als nur eben ziehen.
    Einer lag blöd, so dass es da recht aufwändig wurde.

    Bücken weiß ich nicht mehr, aber es ging mir recht schnell danach wieder recht gut.
    Essen konnt ich einige Zeit nicht wirklich bzw. nur Flüssiges.
    Auf Milchprodukte musste ich verzichten (wg. Bakterien) und Sport sollte ich nicht treiben - aber sonst war bei mir alles gut.

    Da Finya jahrelang nicht kapiert hat, dass sie sich auch mal umorientieren soll (so wenig, dass sie sich bei "Schau" immer noch hinsetzt, wenn sie gerade Wild sieht xD ),

    hihi, wenn Smartie im "Jagd-Fixier-Modus" ist, setzt er sich bei allem was ich sage hin - egal was ich eigentlich gesagt habe :ugly:
    Leider fetzt er dafür bei jeder Bewegung von mir (egal welche Bewegung) sofort in Richtung Wild los...

    ABER:
    ich habe ja jetzt lange auch mit "gucken lassen" geübt, glaube aber, dass das gerade zumindest bei uns nicht funktioniert.
    Er fährt einfach, je mehr er guckt immer mehr hoch.
    Bei Spuren anzeigen (durch Vorstehen) und weiter-schicken funktioniert super (solang sie nicht frisch sind)
    aber bei Sichtung will ich nicht mehr gucken lassen - Wild sehen und zu mir umorientieren ist das neue Programm, das wir jetzt ausprobieren werden.