Beiträge von blauewolke

    “Bekannte Hundefreunde“ sind bei mir nicht die zufälligen Begegnungen beim Gassi - falls das falsch rüberkam.

    Mir denen lasse ich meine Welpen niemals zusammen.

    nee, das hab ich schon verstanden.
    Die muss man nur haben :)

    so wie ich die TE gelesen habe gehts bei den Begegnungen die sie vermeiden möchte um wirklich zufällig im Park getroffene, fremde Hunde.

    Ein gut sozialisierter, bekannter, netter Hund im Freundeskreis wär tatsächlich was anderes und in der Situation sicher das beste, was Welpie und Besitzer passieren kann ;)

    Das Problem ist halt, dass man bei vielen Hunden, die man so im vorbeilaufen beim Gassi sieht nicht weiß, ob das ganze Positiv ablaufen wird ;)
    Deshalb finde ich das üben und lernen, gerade wenn der Hund unsicher ist erstmal gut.

    klar sollte das dann auch mal nach draußen übertragen werden, meine bisherige Erfahrung war allerdings, dass gerade Welpen da auch schnell auftauen und das auch übertragen können, wenn sie 2-4 mal gesehen haben, dass fremde Hunde echt lustig sein können.
    "Problem" in der Welpenstunde seh ich hauptsächlich darin, dass oft eben NUR Welpen da sind und keine größeren, erwachsenen Hunde - die hier ja scheinbar das Problem sind.

    Mit dem Welpen würde ich auf keinen Fall zum jetzigen Zeitpunkt in eine Hundeschule gehen, damit verstärkst du momentan m.E.n. nur seine Angst.

    Das halte ich jetzt eher für zu pauschal.
    Die Hundeschule scheint sich Gedanken zu machen und eigentlich ist so ein geschützter Rahmen eine super Möglichkeit für den Hund, positive Erfahrungen zu machen (und wenn er nur aus der Ferne zuschaut) und auch für den Besitzer zu üben, wie sie dem Hund gut Schutz bieten kann.

    ich finde die Idee gut, die Kontakte "unterwegs" zu unterbinden und in der Hundeschule gezielt im geschützten Rahmen positive Erfahrungen sammeln :)

    Wenn ihn mit 14 Wochen Gassi-gehen und spielen "schon nicht mehr müde machen" - dann frage ich mich, was ihr in einem Jahr machen wollt ;)
    Ein Welpie muss nicht "müde gemacht" werden, weil er eigentlich mit "Welt angucken" schon so viel neuen Input hat, das das locker wieder reicht.

    Wie viele dieser 15 minuten Runden macht ihr denn?
    Und wie sieht das Spiel danach aus?
    Und wie lange übt ihr sitz-platz-fuß?

    Grundsätzlich klingt das für mich auch nach Überforderung.
    Wie und wo soll der Kleine denn nach den Runden zur Ruhe kommen und schlafen?

    Vielleicht können @blauewolke und @Aza1on was zum Büro sagen. Deren Hunde mussten, glaube ich, auch relativ schnell mit ins Büro.

    Danke fürs verlinken.
    Ja, Smartie musste nach zwei Wochen schon mit ins Büro.

    Er war aber, wenn auch nervös und unsicher weit weg von dem was hier beschrieben wird.

    Ob ich das in eurer aktuellen Dituation machen würde weiß ich nicht.

    Falls ihr es tun müsst würde ich empfehlen, eine Box auf der Arbeit aufzubauen (die scheint er ja schon als schönen rückzugsort zu kennen?)
    Achtet auf jedenfall darauf, dass die Kollegen ihn in Ruhe lassen (ich mag Milan so gar nicht, aber "nicht anschauen, nicht ansprechen, nicht anfassen" hat bei uns hier gute Dienste geleistet).
    Am besten übt ihr, bevor er 8h mit muss auch vorher ein paar mal.
    Ins Büro in die Box, kauartikel anbieten und nach ner Std. wieder heim

    Und: Danke, dass ihr den Trainer wechselt. Das hat ja schon beim lesen weh getan

    Könnte mir jemand ein Buch zum korrekten Aufbau des Klickertrainings empfehlen? Oder einen thread hier im Forum? Der Wattebauschler-Austausch bring tmich da nicht so weiter, da ich nicht nur rein "Wattebauschler" bin.

    Ich bekomme morgen alle meine Weisheitszähne raus und bin dann natürlich nicht in der Lage, gleich wieder körperlich die Hunde voll zu fordern. Da wollte ich gerne den Klicker aufbauen und eventuell schauen, wie das Jule und Monster gefällt.

    Ich hatte mir ganz zu beginn:
    "Clickertraining: Andere Wege in der Kommunikation mit dem Hund (Cadmos Hundepraxis) "
    gekauft und fand es gar nicht so schlecht.

    Wobei ich inzwischen der Meinung bin, dass den Clicker aufzubauen und einzusetzen so einfach ist, dass sich ein Buch eigentlich nicht wirklich lohnt.
    Wenn Du magst und mir Deine Emailadresse PN'st kann ich Dir die zwei-drei spannenden Seiten für den Aufbau raus kopieren ;)

    An Autobahnraststätten wird hier sowieso nie gehalten. Geschweige denn der Hund ausgeladen! Das ist mir wirklich viel zu gefährlich. Da fahre ich lieber ab und suche mir einen netten Waldweg :D .

    Aber bis auf 1x Pippipause, sind wir die 6 Stunden durchgefahren. Die wollten gar nicht raus .

    Wir (mit nur einem Hund) halten immer an Autobahn-Parkplätzen.
    nicht an den großen Raststätten sondern den kleineren Parkplätzen, vorzugsweise mit Menschentoilette (ansonsten muss man immer so genau aufpassen, das Herr Hund nicht sein Lieblingsgericht suchen geht.. :kotz: )
    Aber natürlich ist Smartie immer(!!) angeleint und wir gehen immer ein Stückchen in Wald- und Wiese rein (es gibt wirklich ganz nette Autobahnparkplätze mit genügend Platz drum rum für 15-20 min. Lösen und Beine vertreten.

    Unangeleinte Hunde haben wir da auch schon einige getroffen - etwas, das ist so überhaupt gar nicht verstehen kann.
    Da kann der Hund noch so perfekt im Gehorsam stehen, direkt an der Autobahn würde ich im Leben niemals die Leine abmachen.

    Sina hat gestern an der 2m-Leine eine Maus getötet, so schnell konnte ich gar nicht schauen, wie sie einen Satz vom Feldwegrand 50cm weiter ins Stoppelfeld gemacht hat und die Maus im Maul hatte.
    Ich habe absichtlich nicht sofort "pfui" gesagt, weil ich das bei meinem Benny schon mal gemacht hatte und dann hat er mir die halbtote Maus vor die Füße gespuckt. Daher habe ich bei Sina kurz gewartet, bis ich mir sicher war, dass die Maus tot ist und habe dann erst "pfui" gesagt und sie hat sie wieder ausgespuckt.

    Das passiert bei uns tatsächlich häufiger.
    An kurzer Leine in der Stadt, Schokodrop geht brav an meinem Bein, macht einen halben Satz und hat ne Maus im Maul.
    Das bekomm ich einfach nicht verhindert.