Danke, @Evemary_Pablo, antibrumm wird ausprobiert - mal sehen, obs das in meiner Apotheke gibt :)
@Lanera nein - leider kaum Hundehalter im Bekanntenkreis 
Die Nachbarn unter uns haben einen Hund - allerdings haben wir zu ihnen keinen tiefen Kontakt (wir grüßen uns halt, wenn wir uns sehen), zwei Kollegen bei der Arbeit haben auch Hunde - allerdings sind alles drei unkastrierte Rüden - also genau das, womit ich nicht unbedingt anfangen wollte mit dem Hundekontakt 
Na mal sehen, wer uns bei den ersten Gassi-Runden so begegnet
oder dann halt in der Hundeschule / über den Hundetrainer?!
Gestern haben wir einen Hund getroffen, mit dem ich mir den ersten Kontakt hätte vorstellen können - ein sehr entspanntes Herrchen und ein (wunderschöner), neugierig/entspannter Hund.
Nach meinem "er darf leider keinen Kontakt haben" hat Herrchen Hund gerufen - der drehte sofort ab und ging.. Und Schnuffelchen und ich haben ihm traurig nachgesehen 
Am Freitag habe ich der "ersten Hundetrainerin am Platz" (also sehr nah an unserer Wohnung und deshalb und wegen dem Internetauftritt / den Bewertungen im Internet unsere erste Wahl) eine Mail geschrieben - aber bisher noch keine Antwort bekommen 
Dabei bräuchte ich glaub wirklich dringend Rat, Hilfe und Unterstützung für den Beginn.
Ich hab in den letzten Tagen/Wochen 12 Hunde-Erziehungsratgeber gelesen ....
Den einen fand ich besser, den anderen schlechter aber ... In Summe haben sie mich alle doch mehr verwirrt als geholfen :-/
z.B. Leinenführigkeit:
Das eine Buch sagt: Immer stehenbleiben, wenn der Hund zieht, warten, bis er von sich aus zurück gekommen ist und dann wieder neu los laufen.
Das zweite Buch (Hundetraining ohne Worte - davon war ich *ähm* ja, doch eher etwas mehr enttäuscht als von anderen) sagt, Touch auftrainieren und dann ebenfalls stehenbleiben, warten bis der Hund "toucht" und dann weiter gehen
Das dritte Buch sagt schon auch stehen bleiben aber bitte nicht IMMER sondern nur in speziellen Trainingssituation (umhängen der Leine vom Geschirr ins Halsband oder an einen Brustring des Geschirrs, wenn man trainiert das der Hund den unterschied "lernt")
Dann gibts noch die, die den Hund mit Leckerchen am Bein entlang locken ... und vermutlich noch weitere Wege - aber ich weiß nicht, welches unserer sein soll?!?
Weil ich in den meisten Büchern die ich gelesen hatte nicht unbedingt was zu meinen "Grundfragen" gefunden hatte (also z.B. wie bekomme ich den Hund erstmal in die ruhige, konzentrierte Stimmung, dass wir "nein", "Sitz", "Platz" überhaupt beginnen können? Wie bring ich ihn wieder runter, wenn ihn z.B. das Geschirr anlegen fürs Gassi-gehen aufputscht? Überall steht - erst Geschirr/Halsband anziehen wenn er ruhig ist, aber was tu ich, dass er ruhig wird?!?) hab ich mir dann noch "50 Tipps zur Hundeerziehung" gekauft - aber irgendwie steht da (bis jetzt - bin noch nicht durch) noch weniger drin als in den anderen Büchern.
Oh wei - es sind noch 8 Tage und ich werde immer nervöser
(ja, SO werde ich Schnuffel bestimmt nicht in einen entspannten, ruhigen Geisteszustand bekommen
)
Und noch weitere, sehr dumme Grundsatzfragen:
"Freigabe-Signal" nach einem "Sitz" / "Platz" / anderem Befehl ist mir klar - sehr sinnvoll.
Ich möchte gerne, dass wir (nicht sofort, aber irgendwann) lernen, vor dem Straße überqueren erstmal zu sitzen, bis ich das okay gebe weiter zu gehen - ist das in dem Fall dann dasselbe "Freigabe-Signal" ?
Oder ist da ein anderes Signal besser?
Wenn er sehr, sehr, sehr lange schnüffelt oder ich befürchte, dass er was fressen könnte (z.b. unter einer Parkbank) nutze ich ein Signal (im Moment "weiter") (was sogar schon oft funktioniert). Wenn ich stehengeblieben bin (wir z.B. gewartet haben um ein paar Radler durchzulassen) ist mir gestern aufgefallen nutze ich ein anderes Wort ... Ist das für den Hund logisch oder sollte ich da eher dasselbe Wort nutzen?
Hmmmmpf, alles so kompliziert :-/