Ohhhh, da kann ich heut auch mit machen :)
Ich hab heut den Schnuffel aus dem TH zum Spaziergang abgeholt (grundsätzlich Leinenzwang beim Gassi-Gehen und Kontakt-Verbot mit anderen Hunden während dem Spaziergang).
Der ganze Spaziergang war sehr entspannt, gegen Ende sind wir durch ein Wohngebiet zurück ins TH geschlendert, als und eine Gruppe Menschen entgegenkam. Vor der Gruppe ein unangeleinter Hund, der schnurstracks auf uns zu kam - Schnuffel machte sich steif und fing an zu Grollen - ich der Gruppe zugerufen, sie mögen ihren Hund zurück rufen.. Da schallt es mir aus der Gruppe zurück "nee, wir müssen doch in diese Richtung" ... Ähhhh, ja - nett
Beiträge von blauewolke
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Warum widerspricht sich das?
ich halte es für die gesündeste Alternative - deshalb wäre die Gesundheit sicher kein Grund, weshalb ich mich GEGEN Barfen entscheiden würde - eher dafür -
Ich glaube, es gibt viele Gründe, weshalb man sich gegen Barfen entscheiden könnte.
z.B. der Aufwand, die Kosten oder das man es "eklig" findet, das rohe Zeug vorzubereiten...
Aber meiner Meinung nach sicherlich nicht die "Gesundheitsfrage".Das größte Risiko, dass ich beim Barfen sehe ist das jemand (wie ich
) der sich (noch) nicht gut auskennt den Hund falsch barft - sprich einfach nicht weiß, wie viel wovon richtig für sein Tier ist (Mineralien, Vitamine oder schon allein schnöde Kalorien
) und der Hund dadurch gesundheitliche Probleme bekommen könnte.
Entsprechend werde ICH nicht barfen, weil ich mich nicht gut genug damit auskenne - aber nicht, weil ich es nicht gut oder gesund finde - ich glaube, es gibt keine gesündere Alternative für einen Hund als frische Rohkost zu bekommen
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Die Box ist fürs Büro gedacht.
Für 95% der Zeit als "Rückzugsmöglichkeit" für ihn.
Die Sicherheit, dass ihn da keiner "anfingert" oder sonstwie nervt - auch ich nichtund die anderen 5% sind für den Fall, dass er das "ich bleib mal 10min. allein im Büro bis die Tante wiederkommt" nicht so schnell verinnerlicht wie er muss.
Und/oder das die Kollegen nicht so schnell lernen, die Bürotüre geschlossen zu halten ... denn im Büro frei laufen ist das eine - im ganzen Gebäude frei laufen was ganz anderes ... Das wär mir doch nicht so lieb - schon gar nicht am Anfang.Wir haben zusammen zwei wochen - das ist natürlich viel zu wenig um eine wirkliche Bindung und Vertrauen aufzubauen (von beiden Seiten
) auch wenn wir uns jetzt schon bei Spaziergängen und Kuschel-Zeiten im TH kennenlernen ist das viel zu wenig Zeit.
Auch, um das allein bleiben zu lernen.Nur, mehr Urlaub hab ich nicht und danach "muss" er mit zur Arbeit - also ist das (auch nach Rückfrage bei der TH-Trainerin) die angenehmste Lösung für uns Beide.
Man kann die Box oben und an 3 Seiten öffnen oder mit Textil-Gitter (so Moskito-Stoff-ähnlich) verschließen oder mit einer weiteren Stoffbahn ganz zu machen.
Eigentlich find ich die Box super-ideal :) und die war SO günstig :)))
Selbst wenn er sie gar nicht leiden kann ist damit nicht viel Geld rausgeworfen. -
Ich möchte mich bitte auch mal trauen, eine Frage zu stellen, nachdem ich versucht habe im Netz selbst schlau zu werden aber irgendwie nicht die Infos finde, die ich suche:
Wenn ich eine Hunde(halter)Haftpflicht Versicherung mit Mietschäden Deckung abschließe - was genau ist dann in der Versicherung drin?
Auch wenn der Hund den Parkett durch jahrelanges drübergehen "verkratzt" z.B.? Oder wenn er durch "ich-muss-pinkeln-gekratze" an der Tür die Türe beschädigt?Oder "nur" wenn er den Putz von den Wänden kaut oder in Gemeinschaftsräumen was kaputt macht?
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oh wei, Eulenohr - ich kann Dich wirklich gut verstehen.
Ich erzähl Dir mal von meiner Situation, vielleicht hilft Dir das für Dich und für das Gespräch mit Deinem Freund.Anders als bei Dir war ich mit dem Hunde-Wunsch immer alleine.
Der Standard-Satz meines Mannes zum Thema Hund war immer "Hunde sind doof und stinken!".
Nun - wir lieben uns und da ist es nun mal natürlich, dass jeder möchte, dass der andere glücklich ist
Also habe ich mich hingesetzt und alle Vorteile und auch Nachteile mit möglichen Lösungsalternativen für meinen Mann aufgeschrieben.
Also
- Hunde haaren -> Wohnung muss häufiger sauber gemacht werden, mache ich (gemeinsam mit dem Staubsaugroboter) selbst, also muss sich mein Mann nicht mit diesem "Nachteil" beschäftigen.
- Einschränkung Urlaub -> wir fahren ohnehin so gut wie nie in den Urlaub und falls doch meist mit dem Auto - Also kann Hund mit, oder er macht Urlaub bei meiner Mutter oder in einer Tierpension (Kosten x / Tag - können wir uns für Urlaubssituation leisten)
und so weiter und so fort.Diese Liste habe ich dann mit meinem Mann durchgesprochen.
Er merkte, dass ich mir Gedanken gemacht hatte, dass ich zu jedem Punkt eine (gute!) Antwort hatte und hat schließlich eingewilligt (mit Zähneknirschen und nur, weil er wollte, dass ich glücklich bin).
Nun habe ich vor zwei Wochen "meinen" Hund im Tierheim kennengelernt - ich habe ihn gesehen und war sofort verliebt.
Beim zweiten Besuch musste der Mann mit - immerhin sollten die beiden vieleviele Jahre unter einem Dach leben und sich zumindest halbwegs "riechen" können.Mei, was hab ich mir zu Beginn Sorgen gemacht, ob der Mann nicht doch noch einen Rückzieher macht nach dem Besuch, aber:
Der Mann, der "Hunde nicht mag", der nie freiwillig spazieren geht, der sagt "Hunde stinken" war hin und weg von unserem kleinen Schnuffel - kommt seitdem regelmäßig mit ins Tierheim um mit ihm spazieren zu gehen, bis er bald bei uns einziehen kann.
Inzwischen "redet er mit" wenn es darum geht, welches Halsband wir kaufen, in welche Hundeschule wir gehen werden und wenn ich mal wieder nachts nicht schlafen kann weil ich mir Sorgen mache, ob ich wirklich an alles gedacht habe und ob ich alles schaffe nimmt er mich in den Arm und sagt "wir machen das doch zusammen".
Der genialste Satz vom "Hunde stinken"-Mann war neulich als ich vom Tierheim heim kam und sagte "puh, ich stink heut ganz schön nach Hund" meinte er: "quatsch, Du riechst nur nach unserem Schnuffel"Was ich damit sagen will:
Bereite Infos für ihn auf, sprich sie mit ihm durch, "hol ihn ab" und verlier ihn nicht auf dem Weg, zu eurem Traum.
Die einen brauchen ein bisschen länger und manchmal sind wir Frauen einfach zu schnell für unsere Kerle
Dann ist es okay, wenn wir sie ein bisschen grummeln lassen und warten, bis sie gedanklich und emotional zu uns aufgeschlossen haben -
ach - das wird lustig. Ich konnte gestern die eine Seite der Hundehaltung kennenlernen, die ich NICHT mag:
Besser-wisser-Menschen *hmpf*Hund darf laut Tierheimregeln keinen Kontakt zu anderen Hunden haben.
Das hat zum einen Sicherheitsgründe und wohl auch versicherungstechnische.
auf dem Spaziergang haben wir 3 freilaufende Hunde getroffen (find ich eh schwierig, wenn man doch sieht, dass der andere Hund an der Leine ist kann man seine doch mal eben her rufen, oder nicht?)
Hund 1 kam auf uns zu - ich hab gebeten, den Hund zurück zu rufen dann kam "ach, die macht nix" - ich mich zwischen die Hunde gestellt und gesagt "mir egal - er darf keinen Kontakt haben, ist ein TH-Hund" - Antwort vom Besitzer "ach, das darf man nicht so eng sehen" ... ähm? DOCH - ich seh das eng - ich hab dafür unterschrieben, dass ich dafür sorg, dass der Hund keinen Kontakt zu anderen hat solange er noch nicht bei mir lebt *grmpfl* und dann noch er an der Leine der andere nicht... wir sind dann weiter gegangen mit "das lassen wir lieber" auf den Lippen.
Und nächster Punkt: ich habe für ihn eine Textilbox gekauft - so groß, dass er gut reinpasst, sich drehen und stehen kann darin - als "Höhle" sozusagen .... Kommentar dazu "Du kannst doch keinen Hund in eine Box sperren"aber warum denn nicht? er soll ja nicht darin "Leben" aber spätestens im Auto muss er doch auch in ne Box.... Schnuffel wird doch von so ner Box kein Trauma bekommen? *doofguck*
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Ich hab gleich zwei Fragen
1. habt ihr eine Idee wie ich einen Türbogen (ohne Tür) verschließen kann? Das einzige was mir einfällt wäre ein Kindergitter, aber da sind die Hunde zu schnell drüber und es sollte möglichst blickdicht und evtl. etwas die Geräusche abhalten. Gibts da was?
Ganz dicke, schwere Vorhänge?
Also - hält nen Hund wohl eher psychologisch als physisch ab nicht durch zu gehen, aber damit haben meine Eltern den Bereich der Praxis damals für uns Kids und den Hund "abgesperrt" - das psychologische "da will ich nicht gegen" hab bei uns Dreien gereicht -
tragen "muss" ich ihn ja grundsätzlich nicht - selbst wenn die Treppen erstmal ein Problem sind gibts sowohl in der Arbeit als auch Zuhause Fahrstuhl - ich dachte eher an "Hund verletzt sich auf dem Spaziergang" und da hab ich dann ja keine Tragehilfe dabei - deshalb: vielen Dank für die sehr gute Erklärung :)
Was die Kastration angeht will ich erstmal schauen, dass er überhaupt zur Ruhe kommt - im Moment ist er unter "Dauer-Strom" wenn ich ihn erlebe, aber ich mache viel davon an der aktuellen Situation fest (Tierheim, nie Ruhe, kaum Beschäftigung, wenig Auslauf etc.)
Ich kann im Moment nicht sagen, was von der Aufregung beim Spaziergang die Tierheim-Aufgedrehtheit, die Freude, endlich laufen zu können, Jagdtrieb, evtl. Unsicherheiten oder läufige Hündinnen sind.Jemand mit Sachverstand kann das bestimmt auseinander halten - ich kanns nicht und will erstmal sehen, wie es wird wenn er "angekommen" ist.
Als erstes "üben" wir im Moment "rechts" und "links" (er läuft sonst in Zick-zack über den Weg :D) und gestern hat er das erste mal tatsächlich nur auf das Stimmkommando "rechts" reagiert (ich hoffe, es war kein Zufall
)
Das ziehen ... da fummel ich grad nicht dran rum.
Manchmal weiß ich nicht, ob er an dem Tag schon draußen war oder nicht - und falls nicht kann ich ihm nicht verübeln, wenn er erstmal schnell laufen will .. wie gesagt - bei dem 2. Drittel der Runde geht er schon eine ganze Strecke brav mit lockerer Leine und schaut nach mir - am Ende hin wirds dann wieder schwieriger .. aber das wird schon :) -
Fragen ... oh ja - viiiiiiele Fragen ...
so Kleinkram wie
- wie trägt man einen (mittelgroßen) Hund? (falls es mal nötig wird, er sich verletzt oder am Anfang mit den Treppen noch ein Problem hat
- wie gewöhnt man einen Hund ans Fahrstuhl fahren (falls er es noch nicht kennt / nicht ohne Probleme sowieso schon macht)
Größere Sachen wie
- was mach ich, wenn er mir doch mal abhaut? (klar, am Anfang wird doppelt gesichert und Freilauf gibts erstmal nicht, nur (wenn er sich ein bisschen eingewöhnt hat) an der Schleppleine und dann vielleicht auch mal in einem eingezäunten Bereich so lange, bis der Rückruf klapptund dann die Großen
- Kastrieren oder nicht?
Die Tierheim-Betreuer raten dazu, weil ihn die läufigen Mädels schon stressen ... Wir wissen es noch nicht...
Ich bin kein "Kastrationsgegner" - mein Pferd war auch kastriert, mein Kater auch... Aber - beim Pferd wars schon so () und beim Kater war es logisch (weil Freilauf)
Und falls ja - wann? nicht am Anfang das ist klar, aber ... eher im Winter?