Beiträge von blauewolke

    Zum Thema Mietschäden in der Hunde-Haftpflicht:

    Die Schäden, die mir als Vermieter "Sorgen" machen würden wären so Dinge wie eine vermehrte Abnutzung des Parkett.
    Kratzer an der Wohnungs- oder noch schlimmer Balkontüre, auf gequollenes Parkett vom Wassernapf etc.pp. Und das sind genau die Schäden, die eine Haftpflicht nicht abdeckt, weil es "normale Abnutzung" ist ...
    Also - ja, wir haben eine Hundehaftpflicht die auch Mietschäden abdeckt, aber ich glaube, ein besonderes Bonbon für den Vermieter war das nicht - ob der Schaden nun durch uns oder die Versicherung beglichen wird ist dem doch egal ;)

    So - neuer Status, sind ja schon ein paar Tage vergangen....
    Er liegt die meiste Zeit auf seiner Decke hinter meinem Schreibtisch und pennt (was ich grandios super finde).
    Er bellt auch nicht mehr bei allen Kollegen, die zur Tür rein kommen.
    So bellt er bei dem Kollegen, der mit im Raum sitzt gar nicht, bei Herrchen gar nicht und bei einigen anderen (Bekanntheitsgrad scheint keine Rolle zu spielen) auch nicht oder nur höchst selten.

    Jedoch hat er 6 Kollegen, bei denen bellt und knurrt er zuverlässig IMMER und es scheint schlimmer zu werden :omg: (darunter mein Chef und der Geschäftsführer... :lepra: ) Bei denen bellt er auch, wenn die Tür auf ist (wenn die Tür offen ist ist er noch mit Leine auf einen engen Radius um meinen Schreibtisch begrenzt.), sonst bellt er nicht, wenn die Türe offen ist.
    Die Kollegen haben keinerlei Gemeinsamkeiten (unterschiedliche Geschlechter, Staturen, Auftreten ...)

    Ablauf und was ich tue:
    Kollege klopft und öffnet quasi zeitgleich die Türe
    Hund fängt an zu bellen, steht auf geht in normalem Geh-Tempo Richtung Türe bzw. auf den Besucher zu.
    Ich halte ihn (am Halsband, falls ich schnell genug bin) oder rufe ihn zurück zu mir und auf seine Decke.
    Lasse ihn sitzen oder ablegen.
    Wenn er immer noch bellt/grummelt mache ich die Leine dran (festgebunden an meinem Schreibtisch) und gehe zum Kollegen.

    Wenn der Hund ein paar Sekunden ruhig war gehe ich zurück, lobe (Stimme und Leckerli) mache die Leine ab und dann darf er den Besucher begrüßen (dem ich davor ein Leckerli gegeben habe, das er ihm geben kann).
    Bis dahin ignorieren die Kollegen den Hund...
    Sind da grobe Fehler drin?

    Nachdem meine Diskussion mit der Hausverwaltung noch nicht lang her ist .. ;)
    Also, generell und grundsätzlich darf der Vermieter den Hund in der Wohnung nicht (mehr) verbieten.
    Allerdings muss er zustimmen, was er ja noch nicht so wirklich 100% getan hat ;)
    Gründe zum ablehnen eines Hundes in der Wohnung könnten sein:
    - Es fühlt sich ein oder mehrere Nachbarn belästigt (durch Geruch (Verkotung), Geräusche (übermäßiges Bellen) etc.
    - Hundehaarallergie eines Nachbarn
    - Gewisse Rassen (Stichwort SoKas) können pauschal abgelehnt/verboten werden.
    - Relation des Hundes zur Größe der Wohnung (also könnte der Vermieter einen irischen Wolfshund in der 30 qm 1 Zimmerwohnung verbieten, das dürfte bei euch aber ja kein Problem sein ... )

    Und ja, der Vermieter kann all diese Gründe auch NACH Einzug des Hundes anbringen bzw. seine Erlaubnis zurück ziehen, wenn es erst später eintritt (also sich z.B. der Nachbar erst 4 Wochen später meldet, dass er eine Allergie hat).

    Ich kram das hier mal wieder aus und stelle gleich eine Frage, wenn ich darf:

    Viele hier haben ja den Chip "ausprobiert".
    Nun habe ich zu dem Chip zwei unterschiedliche Meinungen bekommen:
    Hundetrainerin (rät mir verhaltensbedingt zur Kastration, ist aber auch bekannterweise "Pro-kastra") sagt, während der Chip für den Hund wirkt, verändern andere Hunde im Umfeld ihr Verhalten zu ihm nicht. Sprich: der Rüde um die Ecke denkt noch immer, dass er einen intakten Rüden und damit einen potentiellen Rivalen vor sich hat, während der gechipte Hund sich nicht mehr fühlt wie ein Rivale (war das verständlich formuliert? :???: )
    Tierärztin (die uns nur geraten hat, die Entscheidung gut zu überdenken und vorher auszuschließen, dass sein Verhalten in Unsicherheiten begründet liegt, da dass nach der Kastration eher schlimmer werden würden. Und sie meinte, WENN wir es tun wollen, dann sollten wir zuerst den Chip "ausprobieren") sagt, das sei nicht richtig. Durch den geänderten Hormonhaushalt würde der Hund sich fühlen, benehmen und riechen wie ein "Kastrat" und damit auch seinem Umfeld signalisieren.

    Was stimmt aus eurer Erfahrung/Meinung?

    also ... bei uns gibts eine Ration vom normalen (Trocken) Futter als Leckerli.
    Für SUPER-Sachen (ins Auto einsteigen, auf Ruf kommen...) gibts klitzekleine Wienerle-Stückchen.
    Ich schnibbel die auch nicht klein sondern knapps mit dem Finger eben einfach kleine Stückchen ab - das funktioniert bei uns sehr gut.

    Von Wolfsblut hab ich die extra-kleinen Trockenfutter Sorten neulich im Regal gesehen - evtl. sowas?

    weil ich
    1. sehen wollte obs im Hund bleibt und
    2. dachte, dass bei leicht angegriffenem Mägen kleinere Portionen vielleicht besser sind.

    Nachdem es ihm heut wieder gut geht scheint es zumindest nicht geschadet zu haben....

    Warum fühl ich mich von Deinen Posts eigentlich häufig angegriffen @ruelpserle? :ops:

    Hier sind auch so um die 35 Grad - die Trainerstunde haben wir grad verschoben.
    Was wir üben müssten (Hundebegegnungen) will ich dem armen Kerl bei der Hitze nicht antun (er regt sich dann immer so auf ... :pfeif: ) und die Alternative (=Hundebadesee) können wir nicht üben ohne nicht Hundebegegnungen zu üben - bei dem Wetter sind die Seen wo Hunde erlaubt sind sicher nicht leer ...

    ABER ich freu mich schon aufs Unwetter und die kühleren Temperaturen ab morgen :applaus: hoffentlich lügt der Wetterdienst nicht :D