Beiträge von blauewolke

    Nun .. ich bin ja noch nicht lange Hundebesitzer und wirklich unfreundlich ist MIR (meinem Trainer dagegen gestern schon *hüstel*) noch niemand begegnet.
    Allerdings war ich ohne Hund und bin es auch jetzt mit ihm sehr (eher zu) freundlich und entgegenkommend.

    Egal ob mit oder ohne Hund ist mein Gedanke immer "wir leben doch alle hier" und so hab ich ohne Hund (spazieren gehen, radeln, joggen..) immer versucht Verständnis für die Hunde samt Besitzer zu haben und genauso versuche ich es auch MIT Hund nun umgekehrt.

    Der Passant weiß ja nicht, ob der Hund nun brav ist oder nicht (die wenigsten Menschen ohne Hund haben eine Ahnung von Körpersprache der Hunde), ob sie "gefahrlos" vorbei gehen können oder ob er doch plötzlich zu ihnen rennt oder ähnliches.
    Eine Leine (so lange sie nicht endlos lange ist ;) ) vermittelt dem Passanten ein (trügerisches? ;) ) Gefühl von Sicherheit, dass der Besitzer es "im Griff" hat.
    Zudem ist mir bislang aufgefallen, dass man Menschen die Angst haben sehr gut von weitem erkennen kann (auch Menschen drücken mit Körpersprache sehr viel aus) und da bin ich der Meinung, es bricht niemand ein Zacken aus der Krone wenn er seinen Hund ran ruft (anleint, absitzen lässt what ever) wenn ihm eine Person entgegenkommt die evtl. Angst haben könnte.
    Denn im Falle von wirklicher ANGST halte ich es für sehr schwer so nahe zu kommen (vorallem wenn der Hund dann auch noch einige Meter vor dem Besitzer geht), dass man höflich und zurückhaltend bitten kann.

    Ich z.B. hab panische Angst vor Spinnen - ich könnte, wenn ich eine Spinne sehe im Leben niemals höflich jemanden bitten mir zu helfen das Vieh das da 2 meter vor mir sitzt weg zu nehmen - ich schrei nur noch ;)

    Zusammenfassend:
    Wir sind alle Menschen uns sollten aufeinander zu gehen und auch die Blickwinkel des anderen sehen und versuchen zu verstehen.
    Was ich tue, wenn mir jemand blöd kommt:
    Ich überlege, ob ich es hätte besser/anders machen können, dass der Andere sich besser fühlt (ohne, dass ich mich oder meinen Hund damit groß beeinträchtige) und denke mir, dass ich ja nicht weiß, ob der Mensch vielleicht in der Vergangenheit in genau so eine Situation schon sehr schlechte Erfahrungen gemacht hat und deshalb so "über" reagiert.
    Funktioniert meistens recht gut :)

    Wir testen uns weiter durch die getreide-/glutenfreien Nassfutter mit geringerem Proteingehalt :D (und ohne Zusatz-Schnick-Schnack)
    Die letzten Tage war "Granata-Pet" an der Reihe .. nu ja - ich bin kein Fan.
    Dem Hund schmeckt es, es löst zwar nicht die Begeisterungsstürme wie Fleischeslust's Bauernente hervor, aber er frisst es gerne.
    ABER: er muss davon mehr bekommen als von allem anderen, es riecht schon ziemlich nach "typischem Dosenfutter" und der Gnom bekommt Blähungen *ürg* - nein.
    Die letzten drei Dosen werden noch verbraucht und dann wird das von der Liste gestrichen - leider, denn es war von allen, die mir vom Inhalt gefallen hatten das preiswerteste...

    Die Meat&treat hab ich noch im Kühlschrank liegen:
    Er frisst sie schon - aber super-lecker-Mega-geil ist sie für ihn wohl auch nicht.
    Außerdem empfand ich sie als "siffig" Vorallem auch durch das Gelee drum rum.
    Und sie riecht sehr sehr streng - also für uns beide nicht das Mega-Ding.

    Am besten kam bei Smartie bislang tatsächlich vitakraft getrocknetes Hühnchen"Fleisch" (naja, zumindest sind es 95% Fleisch). Das schneide ich vorher immer in kleine Stückchen. Man kann auch reißen, aber die Zeit hab ich im Moment noch nicht unterwegs:D

    Ich denk nicht, dass es "um mal schnäuzen" ging.
    Letztes Jahr hat mir ein Kollege im Fahrstuhl (sehr nett, da kann man nicht ausweichen) erklärt, dass er Pfeiffersches Drüsenfieber hat und eigentlich krank geschrieben ist - DAS empfinde ich tatsächlich als unkollegial oder "grob fahrlässig"

    Ich habe ja noch nicht lange meinen Hund und war deshalb mit ihm zum Glück noch nicht in der Situation.
    Dazu kommt, dass ich einen sehr netten und entgegenkommenden Chef habe, so dass ich Herrn Hund eh immer mit zur Arbeit nehmen darf.
    Einige Kollegen hier bringen ihre Hunde mit, wenn sie krank sind / anderweitige Betreuung ausfällt.

    Grundsätzlich denke ich allerdings schon, dass man die verschiedenen Arbeitsverhältnisse unterscheiden muss.
    Früher habe ich eine zeitlang nebenberuflich bedient.
    ich hatte feste Schichten, wurde aber nur für die anwesende Zeit bezahlt.
    Und ja! mein Chef hatte massive Probleme, wenn ich (kurzfrisitg) absagen musste, was ich aber das ein- oder andere Mal durchaus getan habe, weil ich krank war oder weil mein Pferd zum TA musste / krank war.
    Natürlich tat mir das in diesen Fällen leid, weil er dann Stress hatte eine Vertretung zu finden oder im Zweifel sogar selbst in den Laden stehen musste, aber "krank" oder "Urlaub" gab es in diesem Arbeitsverhältnis nicht.
    Das ER MIR hin und wieder kurzfristig abgesagt hat, weil "Wetter" und zu wenig los oder ähnliches kam dagegen auch hin und wieder vor.

    In einem Festangestelltenverhältnis, in dem ich für nicht anwesende Zeit bezahlt werde würde ich versuchen kurzfristig Urlaub (im Notfall eben unbezahlt) oder Home Office zu bekommen (was bei meinen bisherigen Arbeitgebern problemlos möglich war), wenn keine Fremdbetreuung funktioniert.

    Wenn ich von vornherein weiß, dass mein Arbeitgeber nicht "nett" ist und mir dafür nicht frei geben würde .. hmmm, schwierig ehrlich gesagt. Zum Glück war ich selbst noch nie in der Situation in so einem schlechten Arbeitsverhältnis arbeiten zu müssen, ich kann aber schon nachvollziehen, wenn Mitarbeiter dann zur "Notlüge" greifen wenn sie keine andere Option mehr sehen.

    Umso wichtiger finde ich es, auch als Chef ein gutes, offenes Verhältnis zu den Mitarbeitern zu fördern.

    (kleine Anekdote am Rande: einer meiner Mitarbeiter wollte sich bei mir mal für einen Tag "als Fehlend entschuldigen" weil seine Dusche kaputt war und er ungeduscht nicht zur Arbeit kommen wollte .. *hüstel* )

    Achso meinst du ... jetzt verstehe ich.

    Ja, was Gebrauchtes wäre toll. Hab auch gerade eine passende Alu Box gefunden. Nur wie soll ich die auf der Rückbank montieren? So dass es auch sicher ist.

    Wie ist es denn bei Deinem Auto mit der Rückbank?
    Kannst Du die evtl. geteilt umklappen? und hast Du dann eine Gerade? dann könntest Du sie so evtl. stellen?
    Also halb im Kofferraum und halb im Fond?
    Das war ursprünglich mein Plan, bis ich einsehen musste, dass mein Hund enge, geschlossene Räume einfach nicht leiden kann.

    Wer weiß, vielleicht versuchen wir es im neuen Jahr mit neuem Auto noch mal von vorn mit der Box ;)
    Bis dahin hätte ich eine ganz billige, die keinerlei Sicherheitsbedenken standhält übrig .. Falls Du einfach mal ausprobieren magst, ob es damit besser ist?