Unser letzter Vermieter hat auch hin und wieder "nach dem Rechten gesehen" wenn wir nicht da waren (also, während wir bei der Arbeit waren - keine längeren Abwesenheiten...) und ja, das ist richtig Sch***.
Man fühlt sich in seiner eigenen Wohnung nicht mehr wohl, nicht mehr zuhause.
Der gute Mann hat auch täglich untertags die Heizung samt Warmwasser abgestellt, wenn einer von uns mal krank war oder wir Urlaub hatten mussten wir, wenn wir nicht im kalten und ohne warmes Wasser sein wollten vorher Bescheid sagen - unzumutbar.
Wir haben mehrfach das Gespräch gesucht - ergebnislos und uns dann entschieden, umzuziehen.
Dieser Vermieter (wohnte mit auf dem Grundstück) war auch strikt gegen Hundehaltung. Klar hätten wir wegen der oben genannten "Verstöße" oder auch wegen der Hundehaltungs-Verweigerung vor Gericht ziehen können - aber ganz ehrlich?
Den Streß und das Geld wäre es mir im Leben nicht wert, noch dazu, dass der Haussegen dann dauerhaft schief hängt und man gar nicht mehr gerne nach Hause kommt.
Also würde ich tatsächlich der TE das persönliche Gespräch empfehlen und wenn das nicht positiv ausgeht in den sauren Apfel beißen und noch warten, bis der Umzug eh ansteht.