Beiträge von blauewolke

    Unser letzter Vermieter hat auch hin und wieder "nach dem Rechten gesehen" wenn wir nicht da waren (also, während wir bei der Arbeit waren - keine längeren Abwesenheiten...) und ja, das ist richtig Sch***.
    Man fühlt sich in seiner eigenen Wohnung nicht mehr wohl, nicht mehr zuhause.
    Der gute Mann hat auch täglich untertags die Heizung samt Warmwasser abgestellt, wenn einer von uns mal krank war oder wir Urlaub hatten mussten wir, wenn wir nicht im kalten und ohne warmes Wasser sein wollten vorher Bescheid sagen - unzumutbar.

    Wir haben mehrfach das Gespräch gesucht - ergebnislos und uns dann entschieden, umzuziehen.

    Dieser Vermieter (wohnte mit auf dem Grundstück) war auch strikt gegen Hundehaltung. Klar hätten wir wegen der oben genannten "Verstöße" oder auch wegen der Hundehaltungs-Verweigerung vor Gericht ziehen können - aber ganz ehrlich?
    Den Streß und das Geld wäre es mir im Leben nicht wert, noch dazu, dass der Haussegen dann dauerhaft schief hängt und man gar nicht mehr gerne nach Hause kommt.

    Also würde ich tatsächlich der TE das persönliche Gespräch empfehlen und wenn das nicht positiv ausgeht in den sauren Apfel beißen und noch warten, bis der Umzug eh ansteht.

    Bisher bin ich davon ausgegangen, dass es durchaus so ist, dass die Erlaubnis Hunde zu halten, vom Vermieter genehmigt/abgesprochen sein muss - ansonsten ist es ein Vertragsbruch, wenn drin steht, dass es nicht erlaubt ist bzw. der Rücksprache erfordert.

    Also: Ja, der Vermieter kann nicht mehr "einfach so" "nein" sagen, aber er muss doch zumindest vorher gefragt werden und einwilligen bzw. darf mit gutem Grund auch ablehnen.

    Das holen eines Hundes OHNE vorher überhaupt gefragt zu haben ist demnach rechtlich eigentlich NICHT okay.

    UND, und das finde ich ganz persönlich viel wichtiger: es ist menschlich nicht okay.
    Ich möchte gerne mit meinen Mitmenschen klar kommen, ein gutes oder wenigstens neutrales Verhältnis haben und da entspricht es für mich ganz persönlich einfach den normalen, menschlichen Umgangsformen Dinge untereinander zu besprechen und zu klären und nicht für jeden Sch**** vor Gericht zu ziehen.
    "Miteinander leben" ist mein Motto und das wird meiner Ansicht nach "heutzutage" (mei, dabei bin ich noch gar nicht so alt :D ) viel zu wenig gelebt.

    Ich hab mir jetzt gedacht, dass ich diese Woche nochmal auf eine Antwort seitens der Vermieterin warte, damit sie sich nicht gestresst o.ä. fühlt.

    Wenn sie sich dann immer noch nicht meldet, werde ich sie freundlich per Brief um ein persönliches Gespräch bitten (sie wohnt selber nur ein Dorf weiter weg), per Telefon ist bei ihr leider keine gute Idee, lieber face-to-face.
    Aber selbst wenn sie mir in diesem persönlichen Gespräch die Hundehaltung erlaubt, wär's am besten, wenn ich das auch nochmal schriftlich bestätigt bekommen könnte. Darum kann ich sie ja dann bitten, wenn es so weit kommen sollte...

    Ich freue mich, dass ihr so rege an der Diskussion teilnehmt und mir eure persönliche Erfahrung mitteilt, super! :bindafür:

    Aber.. warum rufst Du nicht an und bittest um ein persönliches Gespräch?
    Was machst Du denn, wenn sie auf Deinen zweiten Brief auch nicht reagiert?

    Hallo,

    bei uns lief die Anfrage nach der Hunde-Haltungs-Erlaubnis in unserer Mietwohnung über die Hausverwaltung und nicht über die Vermieterin direkt.
    Ich hatte schriftlich dort angefragt - dann ging alles ganz schnell und ich hätte vom Tierheim die Zusage für unseren Wuff bekommen - also habe ich bereits nach 5 Werktagen telefonisch nachgefragt, ob meine schriftliche Anfrage angekommen ist. Ich habe erklärt, warum die Zeit drängt und bis wann ich eine definitive Aussage (schriftlich für das Tierheim) brauche.
    Auch wenn der Herr nicht ganz so happy mit meinem "Generve" war habe ich noch vor dem "Stichtag" eine positive Antwort bekommen.

    Was ich damit sagen möchte:
    Nach dem ganzen schriftlichen Hin- und her zwischen Dir, @bummi77 und Deiner Vermieterin würde ich jetzt das persönliche Gespräch suchen und nicht nochmal schriftlich oder per Mail nach gehen, denn was tust Du, wenn sie darauf auch nicht reagiert?

    Besonders wenn die Vermieterin Bedenken hat kann es gut sein, wenn man in einem persönlichen Gespräch das alles gerade rücken kann.

    Ihr Lieben,
    Im Mai nächstes Jahr darf ich mir ja "ein neues Auto aussuchen" *gnihihi* :applaus:
    Nun stehen 4 Neuwagen zur Auswahl und ich wollte euch fragen, welcher eurer Meinung nach der Hunde-tauglichste ist
    (niedrige Einstiegshöhe, niedrige Ladekante, Platz, Alltagstauglichkeit usw.). Da Herr Hund Kofferraum eigentlich nicht mag (zumindest in meinem Auto absolut NICHT freiwillig in den Kofferraum geht und wenn man in "rein zwingt" dann die komplette Fahrt über Angst hat) habe ich mich fast schon damit abgefunden, dass er auf der Rückbank mitfährt, ich würde aber gerne mit dem neuen Auto einen neuen Versuch starten.
    Also - zur Auswahl stehen
    - Peugeot 2008
    - Suzuki SX4 S-Cross
    - Mazda CX-3
    - Nissan Qashqai

    welcher wäre aus Hunde-Gesichtspunkten eurer Favorit?

    @blauewolke hört sich gut an, aber das Buch hat ja schon nen guten Preis :ugly:
    Macht ihr die Übungen drinnen oder draußen?
    Hat es euch schon was gebracht?

    Wir machen das erstmal nur drin, bis es sitzt - und wie gesagt ist da im Moment noch nicht viel "Bewegung" drin.
    Hund sitzt vor mir - ich halt ihm den Gegenstand (bei uns ein gift-grüner-Knautsch-Ring) hin, sage "nimm" - er nimmt ihn ins Maul.
    Nach und nach will ich die Belohnung nun rauszögern, dass er ihn länger hält.
    Aber er freut sich immer riiiiesig, wenn er das Ding sieht, ich glaub also, es macht ihm Spaß :)

    Die ersten male hat er ihn nicht aufgenommen, wenn ich ihn in der Hand hielt - das ist also für uns schon mal ein echt großer Fortschritt :D

    Wie bringe ich meinem Hund das apportieren bei?
    Wenn ich ein Stöckchen werf läuft Mac hin, schnappt es sich und rennt damit ein bisschen in der Gegend rum bis er es dann schlussendlich liegen lässt und zu mir zurück kommt.. :???:

    ich hab mir das Buch "

    " von Viviane Theby gekauft (wurde ein paar Seiten weiter vorne empfohlen).
    Dort wird das Apportieren sehr kleinschrittig aufgebaut.
    Zuerst lernt Hund, das Spielzeug anzuschauen, dann aufzunehmen, dann zu halten und wieder abzugeben.
    Während der zeit wird nix geworfen oder weiter weg gemacht - man hat die ganze Zeit die Hand am oder zumindest in der Nähe des Gegenstands.

    Wir sind im Moment noch ganz am Anfang also beim aufnehmen (und auch schon ganz gut darin :D )

    Ich hab (außer dem Hund) nix dabei und ja, mich gruselt es allein im dunklen Wald genauso wie nachts um halb drei an der S-Bahnstation an der zu der Zeit dann "zwielichtige Gestalten" rum lungern.
    Meist geh ich solchen Aufeinandertreffen großflächig aus dem Weg und wähle meine Strecken dann entsprechen vorher aus.
    (Also eben kein dunkler Wald und keine Orte, an denen man Ärger vermutet)

    Danke euch.
    Das ist auf jedenfall etwas, dass ich mir fürs nächste Mal merke :)
    Er ist ja noch nicht lange bei uns. Deshalb sind viele Befehle (wie z.b. Ins Körbchen zu gehen und dort auch zu bleiben) noch nicht so fest verankert, dass sie in dieser Situation auch greifen (weiß nicht, vielleicht liegt's auch an mir, aber ich erwarte das nach den 3 Monaten noch nicht von ihm).

    Dazu kommt, dass er eben draußen zuerst kopfmässig müde/kaputt ist, bevor er es körperlich wäre.
    (Wohl auch, weil noch nicht lange da und irgendwie vieles "neu" für ihn zu sein scheint (wie z.b. Pferde und Kühe))
    Aber es scheint wieder besser zu werden.
    Er hat heute nur einmal gefiept, ließ sich mit "Nein" stoppen und auf seinen Platz schicken.

    Hoffentlich haben wir nun ein halbes Jahr Ruhe, in der wir am Grundgehorsam und "ankommen" arbeiten können.

    Aber @flying-paws hättest Du mir einen Link zu den Agnus Castus als "Liebesanheizer"?
    Alles was ich finde bezieht sich darauf, dass es den Rüden bremsen/dämpfen/runter holen soll...