Beiträge von Jilseponie

    Hallo,
    bei Kratzbäumen streiten sich die Geister. Qualitativ sind Petfun oder Kirsten natürlich top. Aber Preislich halt nicht eben günstig.


    Du solltest bei der Wahl deines Kratzbaumes meiner Meinung nach auf folgendes achten:
    - Stabiler Stand durch große Bodenplatte und oder Wadn/Deckenbefestigung
    - Vollholzstämme sind stabiler als die Pappsisal. Bei Pappstämme auf möglichst dicken Durchmesser achten.
    - große (den Katzen angepassten) Liegeflächen/Höhlen!
    - Stämme lang genug, damit die Katzen sich strecken können beim kratzen.
    - Abnehmbare Polster sind hygienischer als "Plüschmonster"


    Meist ist weniger mehr! Zu viele Liegeflächen/Höhlen etc. stören die Katzen meist nur.
    Die meisten billigen Kratzbäume haben einfach zu viel Schnickschnack und dafür zu wenig große Liegeplätze.

    Danke für die Antwort Feh :-)


    Werde mal eine Strandmuschel mit Sand füllen und einen trockenen Fischkopf einbuddeln (sollte genug stinken). Vllt kann man sie daraufhin um konditionieren.
    Oder fördere ich damit eher noch das Buddelverhalten auch an unliebsamen Stellen?

    Themis, klar, die Bedenken sehe ich auch s.o.


    Jil, klar, in ihrem Alter ist es schwierig, sich lange zu konzentrieren. Haha. Trotzdem würde ich empfehlen, es mit langen Spaziergängen etc. am Morgen zu probieren, um sie entsprechend auszupowern. Hetzspiele hatte ich ja auch vorgeschlagen mit dem Hinweis, dass man probieren muss in welche Richtung es ausschlägt.


    Kannst Du den Garten solange so "sichern", dass sie keine Möglichkeit hat, etwas zu zerstören?

    Stehe mit meinem örtlichen Bauhof im Kontakt um mir für eine Weile Bauzäune für einen improvisierten Zwinger auszuleihen. War zwar erst für die erste Läufigkeit geplant, aber ich hoffe, dass ich das vorziehen kann.


    Wenn Hunde gerne buddeln, hat jemand Erfahrung damit, ob Hunde Ausweichbuddelangebote annehmen?
    Habe überlegt, ihr eine "Sandkastenecke" einzurichten in der sie gerne buddeln darf. Erde ausheben, Sand rein, Fertig wäre eine Buddelkiste.
    Wird sowas von Hunden akzeptiert? Oder buddeln Hunde im Sand eh nicht so gerne wie auf Erde und dem Rasen würde es nichts bringen?

    Es besteht die Möglichkeit, dass ihr durch "Auspowern", gerade durch Ball - (es sind Hetzspiele), das Gegenteil erreicht.
    Die Hündin ist erst 14 Tage da, könnt ihr das Verhalten bezüglich Ressourcen einschätzen?
    Fressbares, wie ein gefüllter Kong oder Knochen, könnten eine Ressourcenaggression zwischen den Hunden auslösen.
    Das gebe ich zu bedenken.

    Bisher zeigt sie kein verteidigendes Verhalten gegenüber Ressourcen. Ihr was geben/wegnehmen ist kein Problem.
    Verteidigung des Futters gegenüber Rusty habe ich noch nicht beobachten können beim gemeinsamen füttern. Das einzige was (von beiden) nicht gerne geteilt wird sind Streicheleinheiten. Da kann man den anderen schon mal wegzudrängen versuchen.


    Sie nimmt Rusty zwar mal sein Spielzeug ab und will auch lieber sein Leckerli, aber Rusty will eh lieber Karas Kram und dann wird einfach getauscht ^^
    Hoffe das bleibt so.

    Ja, Themis, das ist mega unfair.
    Und genau das will ja ich verhindern. Habe lange gekämpft, dass wir es mit ihr versuchen. Mir war bewusst, dass sie alles, nur nicht perfekt ist. Glaube das dass meinem Mann eben nicht bewusst war und jetzt das böse erwachen kommt. Sollte er sich aber wirklich quer stellen wäre es aber auch dem Hund gegenüber nicht fair, ihn zu behalten da mein Mann und sie dann ja wohl nie miteinander auskommen würden. Den Stressfaktor kann und will ich dann weder ihr, ihm, mir noch den übrigen Familienmitgliedern zumuten.

    Gerade dann könnte der Hund doch total Angst haben, das wieder zu verlieren.


    Wie hast du denn festgestellt, dass sie kein Problem mit dem Alleinbleiben hat?

    Hätte sie ein Problem mit dem alleine bleiben, würde sie wohl auch in der Wohnung Terror schieben, bellen, winseln etc.


    kaenguruh:
    Ein Versuch ist es Wert. Leider zeigt sie bisher keine ausdauernden Tendenzen zum Spielen/Schnuppern/Suchen.
    Weder Ball, noch Tau, noch Nasenzeug ist auch nur 3 Minuten am Stück interessant. Vielleicht weiß sie einfach nicht so recht was spielen ist bzw. das es okay ist.

    Was unternehmt ihr denn bevor es in den Garten geht? Ihr geht ja bestimmt spazieren vorher, richtig? Hast Du mal probiert die Süße richtig auszupowern mit Zerr- oder Ballspielen zum Beispiel?

    Das kann ich leider nicht beantworten, da mein Mann die morgendliche Runde dreht, da ich dann schon längst arbeiten bin.
    Schätze aber mal, dass es bis auf die Pipirunde nichts mit ihr macht. Werde ihm mal anhalten, dass er sie wenigstens mal mit Ball o.ä. im Anschluss durch den Garten jagt.


    Sie und Rusty haben Bälle, Zerrspielzeug, Kong immer im Garten rumliegen und benutzen auch alles. (Und das Feuerholz wird auch regelmäßig durch die Dame umgeschichtet :-) Da hab ich aber nichts dagegen, darf sie gerne tun)


    Knochen wären noch eine gute Idee die ich mal testen werde.

    Hallo Themis,
    ich weiß, dass sich ein Hund ohne uns und unter Zeitdruck nicht erziehen lässt. Daher erwarte ich alles, nur keine Adhock-Lösung. Mir würde es reichen, wenn ich meinem Mann irgendwas vorweisen kann, was auch nur minimale Erfolge bringt. Einfach das er sieht, dass sich was tut und Hoffnung besteht.


    Ja, sie ist erst 14 Tage da und muss schon 8h alleine bleiben (mit meinem anderen Hund).
    Da sie im Tierheim aufgewachsen ist kennt sie eh nicht anders als den ganzen Tag/Nacht auf sich alleine gestellt zu sein. Und dort hat sie wesentlich weniger Ansprache gehabt als bei uns.
    Gaube also eher nicht, dass sie tot traurig und unglücklich über das alleine sein ist.
    Bin der Meinung, dass 8h unbeaufsichtigt im Garten mit einem anderen Hund besser für ein Tier ist, als 8h alleine in einer Wohnung/einem Zwinger!


    Aber du hast recht, dass es natürlich für die Lösung des Problems echt schwer ist. Vor allem wegen dem Selbstbelohnungseffekt den ich ja dadurch nicht aufheben kann!

    Hatte insgesamt 1,5 Wochen Urlaub zur Eingewöhnung. Mehr war leider nicht drin.
    Da haben wir Garten auch schon Schrittweise geübt. Erst kurz alleine lassen, dann Stückweise immer länger.
    Mal stellt sie auch bei 6h alleine sein nichts an, ein anderes mal lässt man sie nur 5 Minuten raus und sie hat irgendwas angestellt.
    Ich kann da leider wirklich keinerlei Muster bisher erkennen. Weder auf den Zeitraum des alleine lassen, noch auf den Auslastungsstand her.


    Komplett unter Aufsicht bringt halt leider nichts, da sie dann nicht auf die Idee kommt was anzustellen. Sie tut es nur, wenn wirklich keiner da ist. Selbst hinter der Tür/dem Fenster verstecken merkt sie und ist brav. '-.-

    Einfach im Haus alleine lassen. Jemanden bitten, sie nach ein paar Stunden kurz zum Lösen rauszulassen.

    Das ist leider keine diskutable Lösung. Ich habe kein Freunde/Verwandte in der Gegend geschweige denn ein Gassiservice der das machen könnte.