Beiträge von Jilseponie

    Zur ursprünglichen Frage wurde schon länger nichts mehr beigesteuert.
    Dem ein oder anderen Mitschreiber hier, der mit Verordnungen um sich wirft, "Beweise" fordert, und Sachen unterstellt, möchte ich, wenn wir schon bei Gesetzten und ähnlichen sind, mal den §187 StgB zum lesen vorschlagen.
    Ach der ist ein wenig weit hergeholt? Da sind wir dann ja jetzt wohl auf Augenhöhe :headbash:


    Ich möchte nicht, dass das hier noch weiter eskaliert aber ich kann so langsam auch nicht mehr über die Unterstellungen die hier gegen mich geäußert werden hinwegsehen.
    Und bevor ich ausfällig werde und mich auf eine Diskussion und ein Niveau einlasse, dass ich nicht möchte ...


    -> Wäre ein Mod bitte so freundlich und würde den Thread schließen?

    Bisher läuft alles super.
    Beschäftigungsspielzeug scheint gut anzukommen. Zerstört wurde bisher nichts mehr.
    Garten wird weiterhin umgegraben, hält sich aber in Grenzen (es sind immer die selben 4 Löcher die sie auf- und ich zubuddel :lol: ) Damit können wir sehr gut leben.
    Männe bemüht sich sehr um Kara und die zwei finden langsam einen Draht zueinander. Jetzt wird auch er mit Schwanzwedeln begrüßt. Das freut Herrchen natürlich und entspannt die Lage zusehends. :gut:


    Finde es toll und richtig, dass ihr mich auf die Gefahren aufmerksam macht. Würde ich alles wissen, würde ich hier nicht nachfragen.
    Das die Idee mit dem Bauzaun am Ende nicht ganz so gut war, wie gedacht und ein wenig Nacharbeit verdient, habe ich eingesehen.
    Andere Lösungsmöglichkeiten werden (wie schon geschrieben) grade abgewogen/abgeklärt.


    Warum holt man sich Hunde und stellt sie
    8 Std. Netto-Zeit in Garten ?
    Winter auch ?

    Wieso nicht auch im Winter? Es gibt Hunde, die haben mit Winter weniger Probleme als mit Sommer?! Ich habe keinen Nackthund oder Windhund oder irgendeine andere Rasse welche die Temperaturen nicht verträgt aufgrund von mangelnder Fellbeschaffenheit.
    Mit frischen Temperaturen bei genügend Wind- und Regenschutz haben die Hunde kein Problem. Gibt sowas, das nennt sich Fell mit dicker Unterwolle. Damit kommt ein Hund auch mit unseren Wintern ziemlich gut klar.


    Schon seltsam das meine Hunde bei meiner miesen Gartenhaltung tagsüber den Garten echt gern haben und sich jedes Mal freuen wenn es raus geht. Muss echt schrecklich sein für sie wenn sie in der Sonne dösen, die Nachbarn zu beobachten, bei Regen sich auch mal in ihr Körbchen zurück zu ziehen.
    Keine Ahnung, vermutlich habe ich wirklich null Verstand und Einfühlungsvermögen, dass ich auf die Idee komme, dass meine Hunde im Garten glücklich sein könnten. :ka:


    ...
    Glaubt ja nicht, wer heute nach einem Welpen schreit, dass Der-/Diejenige dann auch einen abnimmt. Diese Erfahrung mussten schon so viele machen.
    ...

    Hum? Hab ich irgendwo geschrieben, dass ich Welpen will bzw. dass ich "Abnehmer" hätte falls welche kommen sollten? :???:
    Bin grade verwirrt :ka:



    Warum hält man Hunde netto 8 Stunden isoliert in der Wohnung?

    Danke!

    Da sie das Thema großzügig ignoriert hat. Wird sie einer der Halter sein, die zwar so tun als wäre es total unabsichtlich und ungewollt gewesen, aber letztendich dann voll inbrust behaupten ´wir wollten ja nicht, aber nun ist es passiert und da werden wir die Babys auf keinen Fall abtreiben lassen´
    Ein ganzes Forum was gewarnt hat, wird herzlich ignoriert.

    Vielen Dank für die Unterstellung. Ich liebe es, wenn fremde Leute mir Sachen unterstellen, die mich so nullkommagarnicht kennen.


    Ich habe eure Beiträge gelesen, drüber nachgedacht, abgewägt und wir arbeiten momentan an einer Lösung. Verschiedene Möglichkeiten werden grade mit verschiedenen Leuten durchgesprochen. Aber noch ist nichts fest. Daher sage ich dazu noch gar nix.


    Rechtfertigen muss ich mich auf SO einen Post schon mal gar nicht. Der ist nämlich unter aller S** so wie er formuliert ist!

    So liebe Kritikerinnen (und Kritiker?),
    ich melde mich nochmal wieder.


    Ich habe festgestellt, dass Threads im sagen wir mal, geistig aufgelöstem Zustand eröffnen, nicht gut ist.
    Ich war letzte Woche echt fertig als ich hier angefangen habe zu schreiben. Die Drohung "Kara muss zurück" hat mich echt getroffen und ich habe wohl überreagiert.


    Danke für eure, teilweise echt harte, Kritik. Sie hat mich ziemlich zum Nachdenken und auch handeln gebracht.


    Als erstes:
    Kara wird nicht zurück ins Tierheim gehen.


    Ich bin immer noch der Meinung, dass es dem Hund (den Hunden) bei uns gut geht. Ich weiß nicht welche Vorstellung hier manche von unserem Garten/Hof haben, aber eins ist sicher: Unsere Hunde tun da sicherlich nicht "dahinvegetieren" oder "sind einfach total resigniert"
    Windgeschützter Schuppen, isolierte Hundehütte, überdachte und windgeschützte Terrasse mit isolierten Liegeplätzen, hoher Zaun, immer genug Schatten und Sonnenplätze, kein direkter Anschluss an die Straße (Thema Giftköder über Zaun...).
    Selbst WENN Kara zeitweise nur die Hoffläche nutzen dürfte und nicht die Rasenfläche ist diese noch größer und gemütlicher als so manche Wohnung diverser Hundehalter.


    Ich habe Freitag mal meinen "Ars** in die Hose gepackt" und mal ein ernstes Wort (oder auch 2, 3,4...) zu Hause geredet.
    Und, oh Wunder (ich habe es fast nicht geglaubt), es hat geholfen und bei dem Herrn des Hauses hat es klick gemacht und er hat nochmal nachgedacht und ist auch zum Fazit gekommen, dass buddeln und Arbeit machen kein Grund ist, zu drohen ein Lebewesen wieder abzuschieben.
    Somit ist ein "wenn sie weiter buddelt muss sie zurück ins TH" aus der Welt. Und wird es auch bleiben. Egal auf welche Gedanken der Hund noch so kommt.


    Nichts desto trotz, möchten wir natürlich trotzdem, dass Kara früher oder später lernt sich zu benehmen und nicht alles zerbeisst. ;-)
    Bis wir ihr das aber beigebracht haben, wurde das Wochenende erst einmal für folgendes genutzt:


    - klärende Gespräche
    - Garten Hundesicher(er) gemacht -> Nochmal alles abgegangen (auch aus Hundeblickwinkel) und (ich hoffe) wirklich alles entfernt was sie nicht in die Zähne bekommen darf
    - Buddelkiste aufgestellt -> Ein Versuch ist es wert. Wenn es nicht klappt, Pech gehabt. Dann buddel ich täglich die Löcher wieder zu.
    - Vor der Arbeit Kara beschäftigen -> Spielen ist nicht... Dafür ist es ihr zu früh. (soweit man das innerhalb von 2 Wochenendtagen sagen kann. Werde es nochmal die Woche über testen) Also gibt es weiterhin "nur" die Gassirunde. Dafür werden im Garten Leckerli versteckt die sie suchen kann. Mal sehen wie lange sie das beschäftigt.
    - Momentan wird noch ein Hundesitter gesucht, der Vormittags eine Runde noch gehen kann. Hoffe wir finden zeitnahe jemanden.
    - Ab April gibt es für mich wieder Schichtarbeit. Somit verkürzt sich die Zeit des alleine seins auf 4 bis max. 6h.
    - Herrchen dazu verdonnert sich intensiver mit Kara zu beschäftigen um eine engere Bindung aufzubauen. Dann wir er auch vieles lockerer sehen lernen. Er bemüht sich seit Freitag auch wirklich sehr darum.



    Hier muss nicht jeder mit unserer Form der Hundehaltung einverstanden sein. Ich bin auch nicht mit jeder Haltungsform der Forennutzer hier einverstanden.
    Aber ich denke mir immer "Leben und leben lassen".
    Solange es dem Hund gut geht und er nicht misshandelt oder vernachlässigt wird ist alles (was sich im Rahmen der Tierschutzgesetztes bewegt) in Ordnung und einfach Geschmacksache.
    DIE ultimativ beste/einzige Hundehaltung gibt es nicht.
    Für mich ist eine reine Wohnungshaltung mit 4h alleine lassen viel schlimmer als 8h Hunde im Garten zu halten, wo sie ihrer Natur nach eher herstammen.
    Wenn ihr das anders sehr ist das für mich aber in Ordnung. Dafür verurteile ich niemanden.


    Wenn hier bei manchen der Eindruck entstanden ist, dass ich meine Hunde vernachlässige, dann tut es mir sehr leid.
    Dem ist nicht so und dem füge ich auch in Zukunft nichts mehr hinzu.


    Danke, an diejenigen von euch, die konstruktive Kritik geleistet haben. Ihr habt mir sehr geholfen.


    Alle die nur auf mich schimpfen und mir sonst was vorwerfen ohne mich, meine Beziehung zu den Hunden oder meinen Garten kennen oder teilweise auch in den persönlichen Angriff gingen: Macht einfach weiter. Seid aber nicht böse, dass ich das einfach ignoriere.


    P.S. Eine Diskussion über die Vermittlungshandlung des Tierheims bzw. eine Diskussion über das TH an sich bitte ich zu unterlassen. Das ist mMn Off-Topic und hat nix mit dem Thread hier zu tun. Danke!

    Die Chiplösung wurde auch schon angedacht. Tierarzt meinte dazu, dass es vermutlich zu kurzfristig ist, da die erste Läufigkeit bald kommen wird und wir somit keine 100%ig Sicherheit hätten.


    Auf lange Sicht war eigentlich die Kastration von einem der beiden angedacht.
    Da bin ich aber mittlerweile total verunsichert ob und wen.
    Stichpunkt Tierschutzgesetz, Kastration ohne medizinische Notwendigkeit, besser alten Rüden oder junge Hündin...
    Aber das ist ein anderes Thema denke ich. Da gibt es hier im Forum ja zig Threads mit zig Meinungen. :muede:


    Naja, jedenfalls schonmal ein dickes Danke für eure ganzen Meinungen und Hilfen!
    Ich werde es auf jeden fall mit einer Buddelkiste/Ecke versuchen, Leckerli verstecken/Kauknochen bereithalten und probehalber Kara versuchen auszupowern (ob sie das morgens um halb 5 so toll finden wird werden wir sehen :lol: ).
    Männchen mit Nettigkeiten und Extra-küssen belohnen werde ich auch mal testen. Vielleicht hilft es ja zusätzlich :applaus:
    Hoffe weiterhin, dass es sich ein wenig bessert wenn sie sich mehr einlebt (ICH finde es ist schon besser geworden die letzten 5 Tage. Aber vielleicht gibt es auch nur nix mehr was sie zerstören kann *g*).
    Falls alles nicht hilft wird vorerst der Hof abgesperrt und sie bekommt ihr eigenes Reich in dem sie nicht buddeln kann.

    Ich persönlich würde einen "Zwinger" bauen, d.h. ein riesengroßes Gehege, das gegen Durchbuddeln geschützt ist, teils überdacht und auch windeschützt ist und darin eine Hütte (mit Stroh) platzieren, denn im Winter wird sich der Hund m.E. auch mal zurückziehen wollen, wenn es draussen stürmt und schneit, da er ja 8 Std. am Tag draussen verbringt.
    Hat Kara Fell, das für "Winteraussenhaltung" geeignet ist?

    Jup, Fell ist wintertauglich. Zwar nicht lang, aber dicht und mit viel Unterwolle. Frieren tut sie damit nicht.
    Sonst würde ich sie nicht draußen lassen. :smile:

    Die Drohung bezieht sich mitnichten nur aufs buddeln! Vielmehr auf das zerstören (das buddeln kommt da noch oben drauf!).


    Kara soll sich auch mitnichten unauffällig verhalten und den anderen Hund bespaßen. Rusty kam beim Vorbesitzer 5 Jahre ohne "Bespaßung" durch andere Hunde aus.
    Natürlich erhoffe ich mir für ihn, dass er mit Gesellschaft glücklicher ist als ohne. Aber das ist garantiert nicht der Grund für die Aufnahme von Kara!


    Wieso sollte ein gut befestigter Bauzaun weniger halten als ein Zwinger oder eine Wohnungstür??? Halte ich 2 unkastrierte Hund im selben Haus kann auch was passieren weil eine Tür nicht richtig zu ist, der Hund sie öffnet oder was auch immer.
    Wenn ihr Tipps habt, wie ich die zwei für die Dauer 100%ig sicher voneinander trennen kann, immer her damit! (Klar, könnte den Rüden solange in eine Pension geben. Auch das haben wir schon überlegt!) Mit an die Arbeit nehmen ist keine Option.


    Über Kastration für/wieder haben wir uns schon viele Gedanken gemacht. Und hier hab ich schon viel gelesen. Scheint für alles gute Argumente zu geben.
    Die erste Läufigkeit wird jetzt durchgestanden. Dann sehen wir weiter.


    Die Halter sind nicht unbedarft. Wir haben uns lange, sehr lange, Gedanken über einen Zweithund gemacht. Ob, ob nicht, was, wen. Letztendlich haben alle Faktoren dafür gesprochen, dass es klappen wird. Ja, vllt hat jemand von uns die Arbeit und auch den nerv unterschätzt. Das kann ich jetzt aber nicht ändern.


    Und ja, der Start ist dank des Zerstörens nicht optimal. Aber deswegen gebe ich noch lange nicht auf sondern frage hier um Rat.
    Wenn ihr mir verraten könnt, wie ich meinem Schatz eine Portion Gelassenheit beibringen kann, würde ich auch das machen ;-)

    Jil, bei uns im Garten gibt es genauso eine Buddel-Ecke. Unser Schäferopa liebte das Buddeln und ich hatte immer Angst, dass der ältere Herr der den Garten mäht, irgendwann in eines dieser Löcher fällt und sich das Bein bricht. Deshalb habe ich ihm einen Bereich "freigegeben" und den für andere Gartennutzer markiert
    :lachtot:


    Das klappte super und der Schäferopa war da oft stundenlang mit dem Buddeln irgendwelcher Burggräben beschäftigt. Allerdings konnte ich ihm auch ein Abbruch-Kommando geben wenn er woanders buddelte und ihn loben/dulden, wenn er an der richtigen Stelle buddelte.

    Sie auf ihre Buddelecke zu konditionieren sollte möglich sein mittels Buddelanimation im vorgesehenen Bereich und "provozieren" von falschem buddeln inkl. Abbruchkommando im "falschen" Bereich.

    Nur um nicht falsch verstanden zu werden:
    Ich erwarte NICHT eine Funktionstüchtigkeit im Schnellverfahren. Dachte das hab ich klar und deutlich gemacht
    Ich erwarte auch NICHT dass sie keine Unordnung macht, brav 8h auf ihrer Decke liegt, Sitz, Platz, komm, bleib beherrscht, toll an der Leine läuft etc.pp. !
    Ich will sie auch unter KEINEN Umständen wieder abgeben! :dagegen:


    Und genau deswegen habe ich den Thread aufgemacht.


    Ich ERHOFFE mir den ein oder anderen Tipp wie ich ihr beibringen kann, dass zerstören ungleich unordentlich machen ist. Eben damit sie lieber Unordnung macht als Zerstört und dadurch von meinen Mann akzeptiert werden kann! :dafuer: (Nicht falsch verstehen, mein Mann findet Kara auch toll, aber er ist noch zu sehr verwöhnt vom top erzogenen, lieben Ersthund ;) )



    Emanuela:
    Ob man bei Abwesenheit den Hund im Haus oder Garten hält ist wohl Geschmackssache. Ich persönlich finde, dass ein Hund im Garten wesentlich glücklicher sein kann.
    Nein, Rüde ist nicht kastriert. Hündin leider auch nicht.
    Zusammenlassen werden wir sie definitiv nicht.
    Ein gut gesicherter Zwinger aus Bauzaun sollte genauso sicher sein, wie sie ins Haus zu sperren (Überdacht wäre er auch). Sollten wir feststellen, dass Kara draußen trotzdem ausbrecherische Tendenzen zeigt, würde sie für die paar Tage im Haus bleiben dürfen.


    @Usambara:
    Wenn es hilft, dann wäre mir ein "ins-Bild-passen" total egal. Hauptsache Hund und Herrchen sind glücklich ;-)


    Lysaya:
    Weder war mein Mann nicht einverstanden (dann hätte es keinen Hund gegeben) noch habe ich "keine Zeit.
    Vielleicht wurden die Herausforderungen die ein Junghund mitbringt von ihm nicht so erkannt wie von mir. Grundsätzlich war er aber mit einem 2. Hund einverstanden. Sonst hätte es nie einen gegeben.
    Ich finde es toll, dass hier wirklich viele Leute ihren Hund 24/7 um sich haben können.
    Aber nur weil man berufstätig ist, heißt es nicht, dass man keine Zeit für den Hund hat. Die Qualität der freien Zeit die man mit dem Hund verbringt ist doch das ausschlaggebende.
    Der Hund ist im Moment lange alleine. Sich selbst überlassen ist meiner Meinung nach aber was ganz anderes. Ich kann auch bei meiner Anwesenheit einen Hund sich selbst überlassen, indem ich ihn einfach nebenher laufen lasse, mich aber nicht mit ihm beschäftige.