Beiträge von carlino

    Zitat

    Ehrlich gesagt, hätte ich meine beiden nicht so ans Wasser gewöhnt, wenn das Wetter es wie jetzt z. B. nicht zugelassen hätte.

    Einen Welpen würde ich bei dem kalten nassen Wetter in das kalte Wasser nicht lassen, meine hatten als Welpen schon zwei mal husten, ich weiss warum.

    Würde noch ein wenig warten, wird ja jetzt immer wärmer.

    Lg
    Nicole


    Sehe ich auch so! Das Risiko einer Blasenentzündung, ERkältung usw wäre mir bei kaltem Wetter und bei einem Welpen einfach zu hoch. Ansonsten würde ich es bei meinem nächsten Hund so früh wie möglich machen. Bei Carlino haben wir es leider versäumt und er hasst Wasser wie die Pest. Mittlerweile traut er sich aber zumindest in 4-beiniger Begleitung in Pfützen, niedrige Gewässer (maximal bis zum Bauch), etc. Im Frühling werde ich versuchen es ihm weiter schmackhaft zu machen. Den Tipp mit dem Leckerchen reinwerfen fand ich eigentlich gut, nur leider finden bisher weder Carlino noch Anka das schwimmende Teil...

    Ich finde diese Step-in-Geschirre (kannte diesen Begriff bis dato gar nicht :unknown: ) nicht so toll. Carlino hatte mal so eines und ich musste feststellen, dass es relativ leicht ging, dass ihm der "obere Henkel" nach vorn über den Kopf rutschte und er so plötzlich "nackig" war. Das war noch zu seiner Welpenzeit und nicht auszudenken, wenn dies in Straßennähe passiert wäre und er zufällig zu´nem anderen Hund auf der gegenüberliegenden Straßenseite geflitzt wär :shock: .

    Zudem hatte es auch keine gute Passform, verrutschte ständig und scheuerte unter den Achseln. Hab´s dann sofort eingemüllt und kaufe seitdem nur noch diese Geschirre, die an der Brust einen Y-Gurt und je einen Gurt um Wamme und Bauch haben (gibt´s dafür auch eine spezielle Bezeichnung :help: ?)

    Zitat

    ...eine super Bremse ist eben das Leckerchen vor der Nase, dafür kann er sofort Disziplin aufbringen, da er einfach ultraverfressen ist, ohne Leckerchen allerdings etwas komplizierter...


    :gruebel: Wie jetzt? Wenn er so aufdreht und dich zwickt, kannst du ein Leckerchen hinhalten und er hört sofort mit seinem Verhalten auf? Wenn dem tatsächlich so sein sollte, dann bestätigst du aus seiner Sicht ja quasi sein vorheriges Verhalten (anspringen, zwicken usw). Dann wundert´s mich nicht, dass er immer weiter macht (solange halt, bis du irgendwann deine vermeintliche Geheimwaffe "Leckerli" zückst und er seine Belohnung bekommt). Hoffe, ich hab´s nur falsch verstanden... :confused:

    Danke, Christiane, für die super ausfühliche Antwort! :gut: Na, wenn das so ist... Jetzt bin ich auf jeden Fall schlauer. Dachte bisher der Dr. Titel sei gleichzusetzen mit z.B. einem Gesellenbrief im Handwerk und das Fehlen desselben gleichzusetzen mit einem fehlenden Berufsabschluss :unknown:

    Oh, Mensch, Pandora... hab diesen Thread grad erst gelesen. Schrecklich! Ich wünsche euch ganz viel Kraft und dass der "TA" zur Rechenschaft gezogen wird.

    Wie ist das eigentlich bei TAs... Bei Humanmedizinern ist es ja so, dass sie auch praktizieren dürfen, wenn sie keinen Dr. Titel haben. Ist das bei TAs ebenso? Mögen vielleicht nur Vorurteile sein, aber ich fühle mich bei einem Dr. med. besser aufgehoben als bei einem "einfachen" Arzt

    Erstmal mein aufrichtiges Beileid!

    Letztendlich kannst nur du allein die Entscheidung treffen. Eine Bekannte von mir hat vor einigen Wochen auch ihren Liebling verloren und sich ähnliche Fragen gestellt. Sie hat auf ihrer HP einen wie ich finde wunderschönen Text verfasst, aus der Sicht ihrer Hündin, die erklärt, warum sie nicht länger bleiben konnte und dass sie Platz für einen anderen Hund macht. Vielleicht magst du den Text ja mal lesen und ganz vielleicht hilft er dir bei deiner Entscheidung. Die HP findest du hier (musst zum 11. Februar runterscrollen).

    Bewusstsein, Gewissen und Instinkt sind ja erstmal 3 gänzlich verschiedene Paar Schuhe ;). Ich denke, dass muss man etwas differenzierter sehen.

    Instinkt düfte klar sein, können wir also abhaken.

    Ein Gewissen haben sich definitiv nicht! Denn das würde voraussetzen, dass sie sich gewisser (sozialer, gesellschaftlicher) Normen und Werte bewußt wären und sich diesen - seien sie auch noch so widernatürlich - unterwerfen würden, um von ihren Mitlebenwesen anerkannt oder positiv bewertet würden. Bspw haben Tiere kein so anerzogenes, von ihrer Umwelt vorgegebenes, gestörtes Verhältnis zu ihren Fäkalien. Sie kacken nicht auf den Teppich, weil wir ihnen eine Alternative beigebracht haben, und nicht, weil sie "wissen" dass Mensch dies ekelig findet.

    Ein Bewußtsein haben Tiere mit Sicherheit, ich denke, dies sollte nicht die Frage sein. Sondern in wie weit sich ihr Bewußtsein von dem der Menschen unterscheidet.