Der Hobbit, der Zoowärter, Mamaduke:
Das Problem war doch dass bei diesen Filmen die Tiere nicht beim Dreh gestorben sind. Nur der Dreh wird von der AHA überwacht, dass dort mit den Filmtieren gut umgegangen wird.
Es ist halt schwer nachzuweisen dass die Tiere durch eine schlechte Unterbringung gestorben sind. Da standen keine Pferde in meterhoher Scheiße usw...
Eher im Gegenteil: Die hatten da ja eine Menge Pferde beim Hobbit und eines ist wohl in den Bach gefallen der direkt an der Koppel lang führte, ein Tier ist an Kolik verendet, ein kleines Ponny wurde von zwei anderen Pferden totgetrampelt als es mit denen in einer Gemeinschaftsbox untergebracht war usw....
Sicher sind den Pflegern da Fehler unterlaufen aber es konnte eben nicht nachgewiesen werden dass die Pferde ohne Dreharbeiten besser dran gewesen wären. Ich meine wie viele Pferde stehen in Neuseeland auf solchen Koppeln? Wie viele Pferde sterben an einer Kolik...
Ich stimme dem nicht zu, aber ich verstehe warum so entschieden wurde.
Mit der Giraffe ebenfalls. Außerhalb des Drehs angeblich nicht artgerecht untergebracht...nur am Set haben die Bedingungen aber angeblich gestimmt....Gehege, Gesundheitszustand alles okay...Tier sah gut aus..Wie das Tier 1,2 oder 3 Wochen untergebracht war wo es Drehpause hatte und Szenen mit den anderen Tieren gedreht wurde...
Völlig egal. Da hat der Mitarbeiter auf die Tiere geachtet die in dieser Zeit vor der Kamera ihre Tricks zeigen mussten...
Und du kennst den Gesundheitszustand und die Lebenserwartung von Doggen? Kein Wunder wenn da dann mal ein Tier von den 20 Hunden an Krebs gestorben ist das die Dogge aus dem Film verkörpern sollte.
Und dass die Mitarbeiter von der AHA anscheinend auch mal die Klappe halten obwohl es Vorfälle gab kann man sich ja nach der Sache mit Life of Pi auch vorstellen. Aber auch hier: Eine private E-Mail in der behauptet wird dass der Tiger King fast ertrunken wäre hätten die Trainer nicht so schnell reagiert...Ich glaube da dran...es wird wohl eine kristische Situation gegeben haben....
Fakt ist aber dass man für die Animation die echten Gesichtzüge und Bewegungen von Tigern brauchte. Fakt ist dass Tiger gerne schwimmen, also wohl auch Aufnahmen in einem Wasserbecken erlaubt wurden um die Bewegungen aufzunehmen....Fakt ist, dass die Mail erst lange Zeit nach dem Kinofilm aufgetaucht ist. Sonst hätte man Seitens der AHA vor der Premiere auch genau nachgeforscht was da gewesen ist und das Sigel evtl aberkannt. Letzendlich weiß man aber immer noch nicht was da los war...
Hat jetzt aber alles nix mit dem Filmzu tun um den es geht. Hätte man da eher was von gehört wäre ich da vielleicht halt auch nicht rein gegangen. Diese Pferdeserie habe ich deshalb z.B auch boykottiert weil trotz enormer Sicherheitsbemühen die Rennen für die Pferde einfach zu gefährlich waren...
Aber wie viele hier im Forum sind von Marley und ich oder Hachiko begeistert und haben geheult wie ein Schlosshund?
Der Trailer vom oben genannten Film zeigt viele tolle Szenen und tolle Tricks (Nase zwischen die Beine usw) die man Hunden sehr gut durch postives Training beibringen kann. Viele der Hunde werden bei den Dreharbeiten und beim Training zum Film bestimmt auch Spaß gehabt haben und alles wäre ja kein Problem gewesen diesen Film eben wie die anderen Hundefilme, bei denen man mitlerweile einfach stark davon ausgeht dass hier mit guten postiv arbeitenden Trainern zusammen gearbeitet wird, zu genießen?
Niemand kommt darauf dass hier so eineTierquälerei stattgefunden hat.
Und genau deshalb habe ich darauf aufmerksam gemacht.
Selbst wenn alles andere sonst gestimmt hat und nur Hercules und auch nur in diese Szene so einen Stress erdulden musste....