Beiträge von leiderHundelos

    Ich gucke auch. Und ich muss sagen: Heute sind alle mehr als sympathisch, oder? Ich zittere total mit Mia mit. Ich war total erleichtert dass sie beide Ops gut überstanden hat aber der letzte Satz klang ja eben mal wieder gar nicht gut. Bitte, Bitte, Bitte....Finde Hund und Frauchen kommen super lieb und nett rüber. Und die Ansage an die Besitzer mit dem übergewichtigen Hund fand ich auch richtig spitze. Eine richtig spannende und gute Folge bisher.

    @Cindychill Ja, das Kaninchen wurde behandelt weil die Besitzerin das so wollte. Aber ihr wurde mehr oder weniger gesagt ob sie das Kaninchen wirklich operieren lassen will oder nicht. Und im Einspieler hat die Arztin dann gesagt dass sie das Tier sonst eingeschläfert hätte. Also ein Tier was frisst und bei dem man nicht genau weiss wie schlimm es aussieht. Erst als die Besitzerin ihr okay für die Op gegeben hat wurde das Tier in Narkose gelegt und dann geguckt was da genau ist. Ob man operieren kann. Genau das habe ich gemeint, dass es in Lüneburg anders gelaufen wäre. Da hätte man von Anfang an gesagt das Tier muss in Narkose gelegt werden und dann Dentalröntgen um sich Wurzeln und Knochen anzugucken. Danach erst hat man eine sichere Diagnose und kann weiter reden. Ob Op oder nicht. Ob so schlimm dass eine Einschläferung unvermeidbar ist. @Dackelbenny hatte angesprochen dass es ihr so vorkommt das ziemlich oft von Einschläferung gesprochen wird. Und ich stimme dem 100% zu. Ich kann nur das beurteilen und was ich sehe. Ich habe keine Ahnung ob das Kaninchen eingeschläfert worden wäre wenn die Besitzerin nicht sofort gesagt hätte dass sie eine Behandlung möchte. Genau wie bei der Geschichte mit dem Familienvater mit dem Kitten. Mir stößt es aber sauer auf dass es so dargestellt wird. Vielleicht soll das Dramatik rein bringen oder was weiß ich. Aber ich hätte es besser gefunden wenn erst einmal vorgeschlagen worden wäre dass man unter Narkose guckt und dann weiter sieht. Das macht nämlich wenig Druck als wenn man gleich sagt da muss man operieren und es so rüber kommt ala " Kostet aber schon ordentlich was. Wollen Sie das wirklich?"

    Un erst wenn der Besitzer sagt das ist zu teuer, dann hätte man Ratenzahlung vorgeschlagen. Und ich glaube nicht dass man ohne sichere Prognose eingeschläfert hätte. Haben die zwar auch nicht, aber die Ärztin hat es im einspieler gesagt dass sie das als Alternative hatte.Wegen der Op hätte man extra geredet in Lüneburg. Aber auch da: Ein Tier mit eitrigen Zähnen was nicht behandelt wird leidet. Also wäre das alles gemacht worden mit Zähne ziehen usw oder das Tier wäre dann nach Röntgenbefund eingeschläfert worden

    Mit dem armen Kaninchen ist das doch jetzt das beste Beispiel. Lüneburg: Ware zumindest in Narkose mit Dentalröntgen abgeklärt worden was da ist. Zumindest hätte man das vorgeschlagen. Das sind keine so hohen Kosten. U

    Gut dass du das ansprichst @Dackelbenny. Ich hatte irgendwie auch schon das Gefühl dass die manchmal da relativ schnell dabei sind von.einschläfern zu reden. Bei dem einen Kitten was eine Op brauchte weil der Vater drauf getreten ist und erst eine Woche in der neuen Familie war zum Beispiel hat mich das extrem geeärgert dass da so komisch gefragt wurde. So in der Art ob sie da nach einer Woche schon so daran hängen dass sie operieren lassen. Keine Ahnung ob sie dann auf einschläfern raus wollten oder das Kitten auf eigene Kosten behandeln und vermittelt hätten. Aber es war meiner Meinung nach einfach nur unpassend wie das rüber gekommen ist. Und zu dem Thema Notfall: Sicher ist es toll dass alle dann sofort springen und erweckt das Gefühl dass es ernst genommen wird und alles getan wird um das Tier zu retten. Aber gerade bei Profi soll es ja eher ruhig und routiniert ablaufen. Z.B sollen Rettungssanitäter auch nicht rennen. In Lüneburg waren die da immer noch so entspannt. Da hab ich manchmal auch gedacht macht mal schneller. Aber die hatten da schon immer den Blick drauf was wie schnell gemacht werden kann und muss.

    Nein auf Biegen und Brechen muss ngutvonieren und wenn keines meiner Tiere glücklich ist würde ich den Hund aIch abgeben - aber vorschnell möchte ich auch nicht. Ich muss das Gefühl haben alles was möglich ist probiert zu haben!

    • Auf emotionaler Ebene kann ich das sehr gut verstehen. Auf rationaler Ebene lese ich dass die Katzen so unter Stress stehen dass sie unsauber geworden sind und auch wenn der Hund nur 30 cm ist können die Tiere sich ernsthaft verletzen. Und ich weiss nicht was die Leute sagen würde wenn es umgekehrt wäre und die Katze z.B ständig auf dem Rücken vom Hund wäre und ihn ernsthaft aus ihrem Revier vertreiben wollen würde. Der Besitzer es gerade so schafft die Katze immer vom Hund weg zu scheuchen und der Hund vor Angst schon immer unter sich pinkelt. Da würde man auch sagen vielleicht klappt es mit viel Managment aber richtig sicher werden die wohl nie miteinander.

    Okay. Vielleicht auch Katzenhasser. Spielt aber auch keine wirkliche Rolle wieso, weshalb, warum es leider nun einmal so ist wie es ist. Und ich bin nun auch nicht der Experte, aber ich habe zwei Katzen und auch mal Hunde zu Besuch. Mir käme kein Hund hier ins Haus der so ein extremes Verhalten an den Tag legt. Der erste Hund der hier über Nacht war, der hat die Katzen komplett ignoriert und ist einen kleinen Bogen gelaufen wenn eine Katze mal leicht gebrummelt hat. Weder Hund noch Katzen hatten Erfahrung. Aber von Anfang an hat die eine Katze Höhen aufgesucht und ist geflüchtet sobald der Hund das selbe Zimmer aufgesucht hat. Der Hund war iritiert darüber und hat sich aber an mir orientiert. Er hat gemerkt dass ich die Katzen mag und die hier hin gehören und hat dann versucht weg zu gucken und sich hin zu setzen damit die Katze nicht abhaut. Der Hund hat das irgendwie sofort geschnallt dass ich die Katzen um mich haben möchte. Genau wie die Katze in nicht mal einer Stunde deuten konnte dass der Hund mit mir kuschelt und sich freut wenn er mit dem Schwanz wedelt. Die Katze hat sehr genau meine Reaktion studiert und dann ist sie ganz schnell zutraulich zum Hund geworden. Das ging schneller als bei fremden Menschen. Bei der anderen Katze war es etwas schwerer. Der Hund hat sofort beschwichtig und sich getrollt sobald Katze aus Angst gebrummelt hat. Katze hat dann gemerkt wie wunderbar das funktioniert und ich musste das etwas unterbinden damit da keine Routine rein kommt und die Katze sich nur so mit dem Hund auseinander setzt dass sie ihn immer aus dem Zimmer knurrt wenn sie wo hin will. Aber mit Leckerlie nebeneinander füttern usw ging es dann auch, dass beide keine Angst mehr voreinander hatten und es wurde nur noch gebrummelt wenn der Hund zu schnell und dicht vorbeigerannt ist wenn er hinter mir her wollte. Später dann gar nicht. Bei den anderen Hunden war es ähnlich. Nur dass es da noch besser ging weil Hund und Katzen gute Erfahrungen vorher gemacht hatten. Aber hätte der Hund die Katzen gejagt oder die Katzen ernsthaft versucht den Hund zu verprügeln und ein paar Mal mit scharfem Nein eingreifen und dazwischen gehen hätte nicht geholfenh hätte ich das abgebrochen. Gehen tut alles aber zum zusammen leben gehört doch mehr als tolerieren und es ist auch dem Hund gegenüber nicht so super wenn er viel in der Box liegt. Irgendwann geht es vielleicht gerade so. Und dann passiert doch noch nach Jahren ein Unglück weil es irgendwie dumm gelaufen ist. Ich weiss nicht. Muss doch nicht sein irgendwas auf biegen und brechen hinzubekommen?

    Ich finde das ehrlich auch gesagt ganz schön unfair den Katzen gegenüber. Sie waren zuerst da und nun hat sich alles für sie geändert.( wo sie mit euch kuscheln können, wo sie sich aufhalten können) Sie sind in ihrem eigenen Zuhause mit einer tödlichen Bedrohung konfrontiert und wenn ihr mal einen Fehler macht und der Hund mal irgendwo durchflutscht und die Katzen dann nicht schnell genug sind, dann hilft auch keine räumliche Trennung. Wenn der Hund in dem Alter schon so jagd, würde ich tatsächlich überlegen den Hund abzugeben. Dass ein Hund die Katzen versucht zu scheuchen, okay. Nicht super aber kann man hinbekommen wenn man das von Anfang an nicht durchgehen lässt. Aber das? Bei einem Hund der erst noch in die Pubertät kommt und dessen Jagdverhalten sich wohl auch noch erst richtig ausbilden wird?