Beiträge von leiderHundelos

    Hat sie vielleicht geschnitten weil er diese Ohrenentzündung hatte und ein bisschen mucken gemacht beim Kopf? Da hat sie vielleicht gedacht dass es in dem Fall einmal schon geht wenn man die Ohren usw schneidet statt zupft. Gerade weil auch das Fernsehen dabei war und wenn der Hund dann doch richtig sauer werden würden hätte er gleich einen "Stempel" drauf und vielleicht schlechtere Vermittlungschancen. Wie schädlich ist denn baden vor dem Trimmen? Sie meinte ja er würde so sehr stinken und nur darum hat sie ihn erst gebadet und die Ohren gesäubert. Irgendwie kam sie mir nicht so vor als würde sie nicht wissen wie genau am Kopf getrimmt wird, da sie ja immer darüber aufklärt, daher denke ich dass sie da irgendeinen Grund hatte es so zu machen wie sie es gemacht hat. Ob man ihren Grund nun nachvollziehen kann oder nicht bleibt mal dahin gestellt, aber ich denke schon dass sie sowas eigentlich wissen müsste.

    Den Gedanken finde ich irgendwie Blödsinn. Kater und Hund gewöhnen sich aneinander. Alles klappt. Und dann kommt ein weiteres Tier dazu und alles wird wieder umgeworfen und durcheinander gewirbelt und quasi auf Null gestellt. Nach nur zwei Monaten! Denn nur weil Kater Nr.1 und Hund sich aneinander gewöhnt hatten heißt es ja nicht dass er sich dann zusammen mit Kater Nr.2 auch genau so verhält wie in den ersten zwei Monaten. Natürlich kann es sein dass die Hündin dann besser kätzisch verstehen kann oder Kater Nr.1 dem Kater Nr. 2 vielleicht sogar zeigt dass der Hund Ruhe möchte. Vielleicht testen aber auch dann zwei Katzen parallel die Grenzen bei der Hündin wenn Kater 1 sich das wieder beim Neuzugang abguckt. Man kann es einfach nicht sagen wie es dann laufen wird.


    Was man aber sagen kann: Meistens beschäftigen sich Kitten und Jungkatzen lieber mit gleichaltrigen Artgenossen die die gleichenInteressen haben statt mit einem altem Hund der keine Lust hat genervt zu werden!


    Wie du es auch drehst und wendest: Entweder tust du der Hündin jetzt zwei Katzen an (weil die Gefahr groß ist dass die Zusammenführung schwieriger wird je länger Kater 1 keinen Katzenkontakt hatte und sich an sein Revier und den Umgang nur mit der alten Hündin gewöhnt. Gut möglich dass er die Hündin dann erst Recht nervt, weil er halt einfach spielen mag und nur sie hat. Wenn die Kater dann bei der Zusammenführung Probleme machen leidet die Hündin auch) oder du wartest bis sie irgendwann leider nicht mehr ist. Das fände ich nicht fair beiden Tieren gegenüber. Dem jungen Kater nimmst du die Möglichkeit viele wichtige Dinge zu erlernen und die Hündin bleibt der einzige tierische Spiel- und Sozialpartnerpartner für den Kater und dementsprechend wird es mehr zwischen beiden Tieren zu klären geben als wenn die Hündin bei dem Trio etwas außen vor ist. Ich persönlich glaube dass es genau das wäre was in der jetzigen Situation das Beste für sie wäre. Ihr reicht es dass sie dich hat und du wirst sie auch weiter besonders verwöhnen und die beiden Katzen haben genau dann sich egenseitig wenn du dich um die Hündin kümmerst. Natürlich wirst du auch die Katzen betüddeln und natürlich werden die Katzen wenn alles super läuft auch mal mit dem Hund kuscheln usw aber ich denke halt auch dass Combi die beste Lösung wäre.

    Naja, ehrlich gesagt: Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr.
    Ein halbes Jahr ist für uns vielleicht nicht besonders viel Zeit, für eine Katze aber schon. Zumindest in den ersten Lebensmonaten. Mit fünf, sechs Monaten sind viele Tiere bereits geschlechtsreif, also quasi Teenager. Bei einer fünf, sechs Jahre alten Katze wäre es mit Sicherheit gar kein Problem das Tier mal ein halbes oder ein Jahr alleine zu halten. Aber in dem Fall....Hmmm...sehr schwer...


    Mir tut es sehr leid für deine Hündin. Vielleicht hättest du echt lieber noch ein bisschen waren sollen mit der Anschaffung von Katzen. Aber jetzt ist es halt so. Da deine Hündin zum Glück noch fit ist könnte es doch sein dass sie hoffentlich 18 Jahre oder so wird. Dann wäre der Kater entweder so lange alleine, fände ich nicht fair ihm gegenüber, oder die Hündin müsste in dieser Zeit noch mal eine große Umstellung verkraften. Keiner kennt deine Hündin so gut wie du. Es ist da wirklich schwer das abzuschätzen womit sie besser klar kommen könnte. Vor allem wenn sich die Zusammenführung der Katzen dann in einem halben Jahr oder Jahr doch etwas schwieriger gestalten würde als es jetzt vielleicht der Fall wäre. Ich würde eher dazu tendieren jetzt nach einem Kater Ausschau zu halten. Und ich habe auch die Erfahrung gemacht das: Gleiches Alter, gleiches Geschlecht und gleicher Charakter bei Katzen am wenigsten Probleme gibt und die Tiere dann besonders viel miteinander interagieren.


    Meine Katzen sind leider auch ein halbes Jahr auseinander ( 12 Wochen altes Kitten zu acht Monate altem Tier, heute beide zehn Jahre alt) Es klappt hervorragend mit den beiden, besonders in den letzten Jahren, aber wenn nachdem ich im Bekannten- und Verwandtenkreis mehrere Fälle erlebt habe bei denen zwei gleichalte Kitten miteinander aufwachsen durften habe ich schon bemerkt dass es halt doch irgendwie "inniger" zwischen den Tieren zugeht. Meine liegen viel nebeneinander, putzen sich, raufen auch mal miteinander und gucken beim jagen zusammen hinter Spielangel und Leckerlie dass der andere nicht zu kurz kommt. Aber die Kindheit miteinander zu verbringen hat einen ganz anderen Stellenwert. Sogar wenn die Tiere charakterlich dann doch unterschiedlich und nicht aus einem Wurf waren hatten die Tiere dann mehr voneinander als "sich zu tolieren und nebeneinander zu fressen aber die Zweibeiner sind die Nummer 1."

    kurz und knapp:
    Selbst wenn der Hund als "Assistenzhund" eingeführt werden würde ist dieses Vorhaben für 14 Tage unmöglich. Dann muss der Hund nämlich für 10 Tage in die private Quarantäne. Mit strengen Vorgaben. Keine Spaziergänge usw. Und die erkennen ganz viele Zertifikate nicht an. Ich wage zu bezweifeln dass sie "emotionale Unterstüzung" als so wichtig ansehen dass er in die Kategorie fällt. Und für normale Hunde geht es schon mal drei Mal nicht. Der Hund muss trotz Antikörpertest auf Tollwut mit dem man 120 Tage vorher anfangen muss noch zehn Tage mit Direktflug nach Melbourne in die Quarantänestation. Und das ist die kürzeste Zeit, die sich ohne die Vorsorgeuntersuchungen entsprechend verlängert.

    Dann ergreife ich jetzt mal Partei....
    Diese Art wie sie vor der Kamera zu den Katzen säuselt ist mir manchmal auch ein wenig zu viel. Aber es ist halt irgendwie ihre Art und Weise vor der Kamera zu interagieren und die Handlung für die Zuschauer zu kommentieren.
    Man muss sie als Person nicht unbedingt sympathisch finden. Es hat aber auch nicht direkt damit etwas zu tun wie gut oder schlecht sie arbeitet. Die Chemie muss ja nur zwischen den Kunden und ihr dafür stimmen. Und das scheint meistens der Fall zu sein. Eben wie bei Rütter oder anderen Tiertrainern auch. Meistens kommt man mit seinen Kunden klar, ab und an stimmt die Chemie halt auch einfach absolut nicht und wird dann auch erwähnt. Und natürlich ist alles ein fürchterliches Drama mit den Tieren. Ist es doch bei allen anderen TV Trainern auch. Egal ob Hundeprofi oder Pferdeprofi oder sonst was. Wurde doch beim Rütter auch gerade erst wieder erwähnt wie sehr er immer betont wie ungewöhnlich schwer der Fall ist...


    An Birgas Leistung gibt es eigentlich nicht wirklich etwas zu kritisieren. Sie hat bisher noch nie die Situation für die Tiere eher verschlimmert als verbessert! Indem sie z.B die Tiere unangemessen bestraft hat oder sonst wie stresst. Wobei Rütter ja auch manchmal dafür kritisiert wird wenn er mit Wasser straft oder die Rütteldose/ Wurfkette etc einsetzt.
    Aber sie ist jedenfalls definitiv eher Rütter als Milan. Sie arbeitet genau wie er eher mit umlenken des Fehlverhalt statt es abzustrafen. Bei Milan wären die Katzen mit Wasser nass gespritzt und vom Tisch runter geschubst worden...


    Mit Katzen ist es halt auch nichts anderes wie bei den Hunden: Nur weil man selber nicht so ein Tier hat was so ein extremes Verhalten zeigt, heißt es nicht dass es keine anderen Charaktere innerhalb dieser Tierart oder auch schon der Rasse gibt und die Bedürfnisse aller Tiere gleich sind. Nur weil ich mit meinem kleinen süßen unkomplizierten Malteser die Probleme nicht verstehen kann die der Malihalter hier im Forum schildert...
    Und ganz klar macht es einen riesen Unterschied ob ich Wohnungskatzen oder Freigänger halte. Die Wohnungskatzen muss ich ganz anderes auslasten! Mit denen hat man definitiv mehr Aufwand damit es den Tieren gut geht. Es sei denn man erwischt so ein Exemplar was sehr gemütlich ist und dann lieber resigniert und lieber übermäßig schläft als Probleme zu machen. Der Jagdtrieb vom Jagdhund ist bestimmt auch einfacher handhaben wenn ich den einfach ab und an machen lassen könnte. Birga macht jedenfalls nichts falsch wenn sie bei Pinkelproblemen mehr Klos oder anderes Streu empfiehlt, bei kritischen Zusammenführungen mit Gittertür arbeitet und durch Catwalk und Clickertraining unausgelastete Katzen mehr beschäftigt. Was soll sie den Besitzern denn sonst raten? Eine Katze für Pinkelunfälle zu bestrafen geht genau wie beim Hund schief. Im besten Fall ist das Tier verunsichert bis es versteht warum es Ärger gibt. Im schlechtesten Fall zerstört es das Vertrauen und das Problem kann sich sogar verschlimmern. Bei Kratzproblemen ist es das gleiche. Katzen lieben es einfach wichtige Stellen zu markieren. Also hilft nur möglichst viele ansprechende Möglichkeiten dafür zu bieten und wenn die falsche Stelle angekratzt wird das mit einem "Nein" zu unterbinden und die Katze auf die erwünschten Kratzorte zu lenken. Und wenn das Sofa halt so eine tolle Textur hat und ein so wichtiger sozialer Ort ist dass es einfach bekratzt werden muss, egal zu welchem Preis, dann hilft nur eine Stelle so zu bekleben dass es halt bekratzt werden kann. Oder Kratzpappe direkt davor liegen oder oder oder oder. Denn dann ist es völlig egal ob da 3 Meter weiter der tollste Kratzbaum steht der sogar auch gerne bekratzt wird. Es geht ja darum dass das Sofa der Platz ist wo die Menschen sich entspannt aufhalten, wo gekuschelt wird. Birga erklärt solche Sachen meist ganz gut. Kann man zwar auch sonst überall nachlesen, genau wie man hier im Dogforum ja auch tausend Tipps für Stubenreinheit und Co bekommt. Aber manche Menschen wollen sich halt lieber Trainer holen oder erkennen halt einfach nicht das eigentliche Problem oder haben Schwierigkeiten bei der Umsetzung der Problemlösung weil irgend etwas einfach nicht klappt ...


    Ich habe hier auch zwei Kater die sich seit 10 Jahren sehr gut vertrage und eigentlich keine großen Probleme machen. Heißt aber nicht dass sich dass nicht schlagartig ändern kann und hier nicht auch mal der große Katzenkrieg ausbrechen könnte. Auch habe ich schon Katzen erlebt, die ganz gezielt und heftig Menschen angreifen. Und zwar so heftig dass es viele sich nicht vorstellen könnten. Einer meiner beiden zeigt dazu ebenfalls Tendenzen wenn man sein Kumpel bedrängt und der unsicher ist. Ist aber kein Problem weil er a) wohl nur an die Beine gehen würde, b) schon kuscht wenn die angegriffene Person dann einmal laut "Nein" oder "Hey" sagt und c) der andere Kater selten so drauf ist dass der andere meint er müsste mal versuchen zu helfen. Aber es gibt halt mehr als genug Katzen die so drauf sind. Komisch dass dies bei Hunden nichts neues ist und viele Katzen da ganz überrascht drauf reagieren. Siehe Tara the hero cat:

    oder auch diese Katze hier:
    Absolut nicht so ungewöhnlich wie viele wohl denken. :ka:


    So etwas ist absolut nicht zu unterschätzen und Birga hatte da gestern völlig Recht dass so einige Katzen Babygeweine nicht abkönnen und es gefährlich werden kann. Genau so gefährlich wie bei einem Hund. Nichts davon was sie geagt hat war meiner Meinung nach falsch. Meistens sind ihre Tipps zwar immer die selben, halt wie bei Rütter auch, aber nicht verkehrt. Und dass viele Katzenzusammenführungen problemlos laufen mag ja sein. Tun sie in der Rege. In dem Fall war es ja nun einmal nicht so. Und dann sind doch ihre Tipps mit verschlossene Tür und dann Gittertür und vor der Tür beide ablenken usw auch nicht verkehrt. Sorry, aber verstehe ich echt nicht. Es sei denn man mag das ganze Geschiss mit Clickern und Co nicht. Aber dann darf man mit seinem Hund bitte auch nur stumpf an der Leine spazieren gehen. Keine Leckerlie verstecken, keine Tricks, kein Agility IPO oder sonst etwas um ein Tier, was eben mehr braucht und vielleicht auch nicht freilaufen kann auszulasten. Ich fand es z.B auch gut dass sie gerne wollte dass der Kater mit ins Bett darf. Die Bedürfnisse von Tieren sind halt unterschiedlich. Ich habe hier auch zwei unterschiedliche Tiere. Die kuscheln miteinander, haben Sofa, Sessel, Kratzbaum mit Hängematte und Höhlen, ein Gästebett mit Tagesdecke usw und noch tausend andere gemütliche Plätze. Der eine schläft auch lieber in Ruhe und alleine. Und der andere: Im Winter muss er beim mir unter der Decke liegen und im Sommer reicht auch das Bettende, weil zu warm. Da hilft kein Schlafplatz am Bett, da hilft kein "vorher ausgibig auf dem Sofa kuscheln. Er braucht diesen Körperkontakt einfach. Sonst wäre er richtig unglücklich wenn er sich nicht an uns kuscheln dürfte. Er ist eben anders als sein Kumpel der zwar auch mal eine Stunde auf dem Schoß liegt und sich durchkraulen lässt, aber eben diesen intensiven Kontakt nicht braucht. Ab und an schläft Kater Nr.1 auch mal bei seinem Katzenkumpel oder auch mal alleine. Aber meistens ist liegt er immer mit Kontakt zu uns. Auch auf dem Sofa. Wenn er merkt dass er stört liegt er halt auf der Sofarückenlehne und platziert sich so dass er sich an die Köpfe ankuscheln kann. Oder wenn die Zweibeiner liegen einer mal seine Hand zu ihm legt. Klar musste er dann lernen dass er auch mal nicht so eng bei uns sein kann. Der Kater musste aber in dem Fall eh schon zurück stecken wenn sich alles um das Baby dreht. Also

    Dem kann ich nur zustimmen. Bei der Katze heute hätte man z.B einfach mal probieren können den Transportkorb vor die Tür zu halten. Die allermeisten Katzen gehen dann mit Sicherheit aus der Box beim TA in ihre Transportbox. Bei dem ganzen Handtuch werfen und mit Handschuhen raus gezerre ist doch ganz klar dass angstaggressive Tiere dann erst Recht ungemütlich werden und sich das von Mal zu Mal steigert.

    Gucke auch nur nebenbei und habe es auch nicht mitbekommen. Irgendwie fand ich die Reaktion von der Frau aber auch ein bisschen merkwürdig. Ist doch kein Weltuntergang wenn der Hund ohne Jagd halbwegs schmerzfrei zu bekommen ist kann er doch auch ohne Jagd noch ein schönes Leben haben.