Ich auch. Ich würde meine Katzen ehrlich gesagt auch nie einfach so auf Fip testen. Wozu? Damit ich weiss dass die Katze einen hohen Titter hat und mich jahrelang verrückt mache ob da was mutiert oder nicht und die Katze am Ende 20 Jahre alt wird weil eben nichts passiert? Bei einer Erkrankung sieht das schon anders aus. Aber auch da: Fip kann man am lebenden nicht 100% sicher diagnostizieren. Punktat, Test, die Symptome sind alles nur Hinweise aus denen dann nicht selten auch die falschen Schlüsse gezogen werden. Es ist die am meisten falsch diagnostiziere Krankheit. Oft heißt es ganz schnell Fip und einschläfern und am Ende wurde die Bauchfellentzündung von etwas anderem ausgelöst. Oder die Niere, Leber oder Bauchspeicheldrüse machen Probleme. Und Wassereinlagerungen können wie gesagt auch von der Lunge und dem Herzen kommen. Ich drücke jedenfalls alle Daumen.
Beiträge von leiderHundelos
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Bei FIP, egal ob trockene oder feuchte Form, spielt es keine Rolle ob das Tier Wohnungskatze oder Freigänger ist. Dann sind halt leider Coronaviren mutiert und haben diese tödliche Erkrankung ausgelöst.
80% der Katzen beherbergen Coronaviren im Darm. Es gibt Arten die eher dazu neigen bei schlechtem Immunsystem des Wirttieres (Stress z.B) zu mutieren aber im großen und ganzen wäre es halt einfach nur Pech. Ich hoffe nicht dass es diese Erkrankung ist. Für Flüssigkeit im Bauch gibt es wie von dir erwähnt auchggenug andere Möglichkeiten.
Daumen sind jedenfalls gedrückt dass sich die Samtpfote ganz schnell wiederbberappelt und der Grund gefunden wird warum sich dort Flüssigkeit sammelt. -
@Lysaya
Da hätte ich natürlich ganz genau so wie du es getan hast reagiert. Wenn deiner sehr vorsichtig und sanft ist, dann passt es doch ihn mit den Kleinen spielen zu lassen ohne dass die sich in der selben Situation befindet wie er bei den "Gleichstarken".
Wie gesagt, für mich persönlich klang es jetzt danach als ob der Berner zwar gemaßregelt wurde und der Hund von Loli34 auch mit ihm spielen wollte, 45 Minuten und in der Intensität vielleicht aber doch nicht so gut war. Plus, was hier dann noch gesagt wurde dass die Welpen durch kleine Übungen vor allem auch lernen sollen dass andere Hunde nicht gleich Party bedeutet. Deshalb fand ich diese Welpenstunde, anhand ihrer Beschreibung, nicht ganz gelungen.@Loli34
Klingt doch nach guten Starbedingungen die Bandit hatte/hat. Denke auch das sollte alles so klappen mit anderen Hunden und natürlich wird er jetzt durch diese Stunde nicht gleich unverträglich.... -
@Lysaya Genau das finde ich ja auch so schwierig zu entscheiden.
Natürlich will ich keine von der Sorte "Überpanisch" sein die du so passend beschrieben hast.
Aber ist es für einen großen, kräftigen Welpen nicht besser wenn er erst einmal bei einem erwachsenen Hund lernt sich zu bremsen? Danach mit gleichkräftigen Welpen im Spiel gemaßregelt wird und dann erst, wenn er da schon seine ersten Erfahrungen gemacht hat, einen kleinen Welpen nicht gleich umbomben würde. Wenn der Welpen schon mit acht Wochen in sein endgültiges Zuhause kommt, beim Züchter vielleicht auch schon ein oder zwei Mal einen anderen Hund außer die Mutterhündin und die Geschwister kennen gelernt hat, dann mit den neuen Besitzern 4-5 Erfahrungen sammelt und dann mit 11-12 Wochen zum ersten Mal mit einem kleineren Hund spielen darf, ist das wirklich zu spät? Wie gesagt, ich bin da auch unsicher wie man Hunde gut sozialisiert -
Die Frage ist halt einfach wie man am besten einen Welpen an unterschiedlich große Hunde ran führt.
Ich bin mir da auch unsicher und ich persönlich würde bei meinem Welpen wohl wollen dass ein Hund der viel größer ist eher vorsichtig spielt bis desinteressiert ist und den Zwerg mit knurren und abschnappen maßregelt wenn der Welpe dauert im Kreis um ihn herum hüpft, ständig am am After oder Penis hängt usw.
Dass zwei Welpen miteinander mal ordentlich toben ist natürlich auch wichtig, gehört zur Sozialisation dazu, aber ein großer Welpe kann sich ja noch gar nicht zurück nehmen und trotz korrigieren hätte ich zu sehr Angst dass mein Hund dann verletzts oder unsicher mit anderen Hunden wird weil ihn das Spiel trotz spielen wollen überfordert oder halt im Gegenteil auch das grobe Spiel schmackhaft gemacht wird.
Wenn der Welpe schon mitbekommen hat dass man sich auch mal zurück halten muss, dann kann man das doch gut beim Spiel mit gleichalten und großen Welpen festigen indem man als Mensch dann eingreift wenn beide sich zu sehr hoch puschen. Denn wilder als mit einem souveränen "Althund" ist es ja alle Male. Und dann erst würde ich meinen Welpen zu kleineren Hunden und vor allem auch kleineren Welpen lassen die erst Recht spielen wollen und einen größeren Hund schnell dazu verleiten aufzudrehen. Mit 16 Wochen war der Berner vielleicht schon soweit dass er genug Spielerfahrung mit anderen Hunden hatte und beide Hunde dass Spiel wirklich genossen und von profitiert haben. Aber wenn das eigene Bauchgefühl schon sagt dass es zu wild war, dann würde ich mich auf mein Bauchgefühl verlassen dass die Stunde nicht optimal war. -
Was sind das für Videos, wo er Tiere quält?Ich hab früher jede Menge Episoden gesehen, die Bücher gelesen, ihn live erlebt und wie gesagt, ich find nicht alles gut. Finde ich bei keinem.
Ich hab bisher nur die Diskussion um ein Elektro-Halsband miterlebt und ein Video mit einem Wolfshybriden mitbekommen, die ich als extrem empfinde und ansonsten halt: Auslastung, Disziplin und dann erst Zuneigung.
Naja, je nachdem wie man das Wort "Quälerei" für sich persönlich definiert empfinden einige Hundehalter schon einen kräftigen Tritt gegen den Hund als Tierquälerei.
Hier[Externes Medium: https://www.youtube.com/watch?v=Ne1_m2e5XOY]ist z.B ein Video wo er zwei nette überdrehte Golden Retriever damit korrigiert. In Teil zwei strangulieren sich die Hunde dann beim Gassi weil er natürlich wieder dünne "Leine und oben am Hals" wählt um den Hund Leinenführigkeit zu vermitteln
Und nein: Gerade bei Minute 2:54 ist das ganz sicher keine schnelle überraschende "Berührung" um den Hund zu "erschrecken" und so aus der Situation zu holen und seine Aufmerksamkeit zu erlangen. So rechtfertigt er das ja immer sehr feige obwohl er ganz genau weiß warum und wohin er tritt und wieso er z.B eine dünne Leine nimmt und so um den Hals platziert damit ein Hund sich schnell stranguliert. Bei ihm geht einfach viel über körperliche Dominanz und Schmerzreiz auslösen...
Die Hunde meiden seine Beine weil es einfach "Aua" macht. Also nix wie beim Menschen das sanfte Antippen auf die Schulter. Das tut nämlich gar nicht weh und ich würde die Berührung als Mensch wohl auch nicht so meiden wenn ich vorher wissen würde dass sie kommt. Die Hunde tun das aber sehr wohl nachdem Cesar bei 2:54 auch stärker zu tritt als er das Gefühlt hatte dass die ersten Male der Schmerzreiz nicht ausgereicht hat. Sicher macht er einige Dinge auch gut, ich kann aber schon verstehen warum so viele mit ihm nichts anfangen können -
Mach es gut hübscher Kerl!
@juicygun Es tut mir total Leid für dich. Er ist bestimmt gut rüber gekommen und ist dir dankbar dass du für ihn die beste Entscheidung getroffen hast. -
Krass, der Kasten ist so klein dass sich der Labrador nicht ablegen könnte. Oder sieht das vielleicht nur so aus? Zum Glück geht es max 90 Minuten einen Hund da hineinzusperren. Ich würde das trotzdem niemals nutzen. UV-Licht hin oder her: Sind doch bestimmt trotzdem Keimschleudern wenn da kurz hintereinander Hunde rein kommen?
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Klar will er abends trotzdem ins Bett zu euch auch wenn es da eng ist. Ihr seid ja sonst kaum da und dann hat er zumindest nachts noch eure Nähe wenn er sich an euch kuschelt. Ist er nicht ausgelastet würde er schnell und häufig/sehr früh wach werden und dann euch oder seinen Kumpel wecken, in der Wohnung rum laufen und sich was zu spielen suchen...Ist er das?
Wenn er ausgelastet ist und eigentlich total müde schlafen möchte aber durch das Gewusel nicht kann, dann liegt es daran dass er wie gesagt unbedingt bei euch sein möchte und nicht woanders schlafen will. Da würden dann vor dem schlafen viele Kuscheleinheiten helfen so dass ihm dann sein Schlaf wichtiger ist als Körperkontakt. Wie gesagt, selbst mein Pattexkater geht irgendwann wenn er merkt es wird zu unruhig.
Wenn du alleine bist hast du auch garantiert mehr Zeit mit ihm vor dem Schlafen zu kuscheln und zu spielen. -
Ich habe auch zwei Wohnungskatzen und ich persönlich finde:
Wenn du bis zu 13 Stunden aus dem Haus bist dann kannst du die Katzen nicht auch noch nachts aus dem Zimmer aussperren!
Selbst wenn sie nicht ins Bett dürfen sollten sie zumindest bei euch im Zimmer sein können und das Gefühl haben dass sie nicht ausgeschlossen werden sobald jemand Zuhause ist. Was aber natürlich nicht geht weil sie anscheinend tagsüber so viel schlafen dass sie nachts halt wach sind und rumturnen.
Und da hilft es auch nur bedingt sie mit Futter voll zu stopfen und es nachts richtig dunkel in der Wohnung zu haben. Klar kann man abends so füttern dass sie dann verdauen und dadurch müde werden und morgens nicht so früh Hunger haben und in der absoluten Dunkelheit können Katzen auch nicht gut sehen, anders als bei etwas Licht wie in der Dämmerung. Aber viele mästen ihre Tiere auch damit die immer schön ruhig auf ihrem Platz liegen und schlafen. Das geht einfach gar nicht!
Beurteile offen und ehrlich ob du in deinem Leben noch Zeit genug hast um die Grundbedürfnisse deiner Tiere zu erfüllen. Einen Hund kann man auch nicht 13 Stunden alleine in einer Wohnung lassen. Entschuldige wenn ich so hart klinge, aber wenn ich 8 Stunden gearbeitet habe, noch Haushalt machen, einkaufen oder zu Freunden muss und dann auch mal eine Stunde für sich möchte, dann habe ich an manchen Tagen auch schon Probleme meine 10 Jahre alten Kater auszulasten dass sie nacht durchschlafen.
Es heißt zwar total oft dass zwei Katzen dann miteinander spielen sich gegenseitig auslasten und das machen sie zu einem Teil auch. Wenn ich wenig Zeit habe, weil wir viel unterwegs sind, merke ich deutlich dass dann mehr miteinander gerangelt und mehr miteinander gekuschelt wird aber das sind mal fünf Minuten hier und da und die reichen bei meinen bei weitem nicht aus damit sie nachts nicht nerven würden. Am Ende wollen meine Katze halt gerne von mir unterhalten werden obwohl sie sich super versehen und beim spielen auch beobachten ob der andere gerade losrennen will und sich dann zurück nehmen....Ich kümmere mich bestimmt so 1 1/2 Stunden aktiv um meine Kater.
Immer so in 20-30 Minuten Intervallen. Meist morgens bevor ich zur Arbeit fahre, direkt wenn ich nachmittags nach Hause komme und eine Stunde bevor es abends ins Bett geht. Und halt auch mal zwischendurch, wenn es gerade passt.
Und jede größere Einheit besteht aus:
Jagen: Also Reizangel, Schnursenkel, Geschenkband, Reitgerte....Dreimal das selbe Spielzeug hintereinander wird langweilig
Fummeln: Von Leckerlie unter dem Sofa hervorangeln, selbstgemachte Fummelbretter aus Klopapierrollen, gekaufte Fummelbretter wie das Trixie cat activity fun board und anderes Intelligenzspielzeug für Hunde und Katzen wo umgeworfen und gefummelt werden muss um an Leckereien zu kommen.
Clickertraining für die Bindung zu mir: Immer nur max 7 Minuten und höchstens drei-vier Tricks pro Katze. Zwei davon sitzen dann schon super und an einem wird gearbeitet. Beim Fummeln und Tricksen gibt es ein paar hochwertige Brocken Trofu.Dazu kommt natürlich dass wir einen deckenhohen und einen kleineren Kratzbaum und andere erhöhte Spiel und Schlafflächen in der 58 qm Wohnung haben wie Schränke usw, außerdem eingenetzte Fenster plus breite Liegeflächen und einen kleinen Balkon.
Wenn wir morgens aufstehen wollen die Katzen natürlich erst einmal raus und sind auch beschäftigt während wir uns für die Arbeit fertig machen, dann spielen und füttern direkt bevor wir aus dem Haus gehen.
2-3 Mal die Woche gibt es auch mal etwas besonders spannendes wie eine Kiste mit Laub von draußen, einen elektrischer Fisch im Wasserbehälter, sie dürfen in der Küche rumwuseln während ich Leckerlie backe und zwischendurch auch mal naschen.....
Dann sind sie wach und erleben etwas und schlafen ihre benötigten 16 Stunden wenn wir auch schlafen und wenn wir auf der Arbeit sind.Die Katzen können nachts bei uns ins Bett, nutzen tut es aber nur ein Kater (der andere kommt viel kuscheln wenn wir auf dem Sofa liegen aber am Bettende ist es ihm zu unruhig zum schlafen. Ihn stört es wenn ihn unsere Beine versehentlich berühren und aufwecken) und gerade im Sommer, wenn es ihm zu warm wird und wir besonders unruhig schlafen, verkrümelt sich auch unser Bettkater mal auf das abgedeckte Gästebett, das Sofa oder ähnliche gemütliche Plätze um dann dort tief und fest weiter und vor allem in Ruhe zu schlafen. (klar wird bei lauten Geräuschen hochgeschreckt, aber halt auch geschnarcht)
Jetzt habe ich die ganze Zeit von meinen Tiere geschrieben. Tut mir Leid. Ich wollte aber einfach deutlich machen dass man gerade Wohnungskatzen schon täglich und mit einem gewissen Zeitaufwand beschäftigen muss.
Ich habe gerade Urlaub und bin dementsprechend viel zu Hause. Jetzt muss ich weniger auslasten weil ich merke dass die Tiere schon davon "genervt" sind dass ich hier ständig umherlaufe und Hausarbeiten erledige wo doch sonst absolute Stille ist.
Also:Rituale, die den Katzen helfen zu erkennen dass es bald ins Bett geht, abends vor dem Schlafen Futter geben, Dunkelheit und natürlich jedes nerven der Katzen nachts zu ignorieren helfen damit die Tiere lernen nachts zu schlafen.
Aber all das kann mangelnde Beschäftigung tagsüber nicht ausbügeln und wenn die Katzen nicht so drauf sind dass sie sich beide selbst miteinander beschäftigen sondern eher einfach nur friedlich auf ihren Plätzen vor sich hin dösen und aus dem Fenster gucken, dann solltest du wirklich überlegen jemanden zu engagieren der die Katzen etwas unterhält oder sie abgeben.
Bzw deine wenige Freizeit dann einzig und alleine den Katzen zu widmen.Klingt echt doof. Tut mir Leid. Aber mir fällt nichts besseres ein.