Beiträge von leiderHundelos

    Okay, 100km/h mag übertrieben sein. Aber wie viele Unfälle und Tote gab es denn bereits schon wegen einem Igel oder einer Katze? Eine ganze Menge. Klar soll man, nur wenn man nicht mehr bremsen kann!, drauf halten. Aber ganz viele Menschen verreißen dann einfach reflexartig das Lenkrad. Es ist ein menschlicher Impuls, wie einen Ball fangen der auf einen zufliegt...Und dann kann es durchaus Tote geben wenn man mit 50 km/h auf die Gegenfahrbahn zieht oder über den Bordstein....

    Ist auch total egal. Die meisten Menschen sind jedenfalls so gestrickt dass sie versuchen ein Risiko zu minimieren. Und gerade im Straßenverkehr haben Statistiken gezeigt dass Vorsichtsmaßnahmen sehr wirkungsvoll sind und das Risiko auch tatsächlich stark minimieren. Es ist einfach nun einmal so dass die meisten Menschen ihr junges Kind nie mit einem Ball an einer stark befahrenen Straße spielen lassen würden. Und eben auch dass man Hunde in solchen Situationen an die Leine nimmt.

    Halt auch um dem entgegenkommenden Fußgänger, dem vorbeifahrenden Fahrradfahrer oder dem Autofahrer ein besseres Gefühl zu verschaffen. Es ist mir total egal wie lieb oder artig der Hund ist. Auf einem Feldweg könnte ich bei einem Hund, der mir nicht geheuer ist, vielleicht ein bisschen ins Feld rein. An ein vielen Straßen ist es nicht so einfach möglich die Seite zu wechseln. Ein Kleinkind kann sich auch blitzschnell losreißen, trotzdem nimmt man es an der Hand. Auch wenn die Leine vielleicht nicht verhindern könnte dass ein Hund mir beim vorbeigehen vielleicht in die Wade zwickt, es ist einfach angenehmer zu wissen dass man den Hund durch die Leine schneller unter Kontrolle bringen könnte. Darum gehören Hunde für mich an allen Orten wo ganz viele Menschen und Straßen sind aus Rücksicht für das gesamte Umfeld an die Leine.

    Dann muss man eben die Risiken soweit minimieren wie es in der eigenen Macht steht. Vor allem wenn ich die Verantwortung für ein anderes Lebewesen trage.

    Wenn das ein vernünftiges Argument wäre, dann bräuchten wir auch keine Airbags, junge Schulkinder keine Leuchtreflektoren am Ranzen und Kleidung...
    Nur weil trotzdem immer noch etwas passieren kann muss man doch ein Risiko nicht noch unnötigerweise erhöhen.

    Also ich hasse Hunde ohne Leine an der Straße wie die Pest!
    Ich hätte nämlich auch schon mal fast einen kleinen Hund erwischt, der ja vorher noch nie auf die Straße gerannt ist. :rotekarte:
    Hattet Hunde und Halter vor mir auf dem Bürgersteig beobachtet, weil ich Hunde eben einfach toll finde und weil ein Hund angeleint war und der andere nicht. Dann ist das Gespann um die Kurve verschwunden und ich bin aus einem Bauchgefühl herraus im Schritttempo auch rum. Bin lieber etwas vorsichtiger und auch wenn der Hund brav im Fuß lief hat es mir nicht gepasst dass er zwischen Straße und Halter lief und der angeleinte Hund auf
    der anderen Seite von der Hundehalterin. Also so gefahren als ob da an der Straße ein Kleinkind mit Ball steht. Und trotzdem war es so versammt knapp dass höchsten noch ein paar cm zwischen Hund und Auto passten und der Hund sich vor Schreck nicht rühren konnte. Zum Glück war auch kein Auto hinter mir....
    Ich finde es einfach nur unverantwortlich, selbst wenn der Hund nicht vor ein Auto hopst. Denn es gibt genug Autofahrer wie mich die dann auch abbremsen und in Schritttempo dran vorbei fahren weil sie dem Braten nicht trauen.Die dann vielleicht sogar so fokussiert auf diese Gefahrensituation sind und eine andere übersehen. Man lässt einfach keine Kleinkinder von der Hand oder Hunde von der Leine. Vor allem nicht wenn das Kind etwas in der Hand hat was auf die Straße rollen kann oder der Hund auf der anderen Straßenseite mit anderen Hunden, Menschen und Katzen usw konfrontiert werden könnte. Ein kleiner dummer Moment, ein Missverständnis, und es ist aus. Es gibt einfach allen im Umkreis, egal ob Passant oder Autofahrer, ein besseres Gefühl wenn der artig neben einem laufende Hund etwas abgesichert ist. Denn nicht jeder Autofahrer fährt auf einer gut ausgebauten Vorfahrtsstraße im Schneckentempo an solchen Gefahrenquellen am Rand vorbei.

    Ich hätte noch den Tipp Rinderfettpulver unter ein Futter zu mischen!

    An normalem Supermarktfutter:
    habe ich gehört dass von vielen Katzen
    LUX vom Aldi Nord ( die Sorten mit Stückchen, nicht Pate) oder die "Naturstücke" Tütchen von Whiskas sehr gerne genommen werden.

    An Spezialfutter:
    gab es hier auch schon mal Kattovit und es wurde sehr gerne gefressen. Genau wie almo nature Huhn und Käse oder so. Das ist aber nur ein Ergänzungsfuttermittel.

    Als Leckerei mögen meine auch gerne Thunfisch in Natursaft, rohes Ei oder Rinderhack/Tartar, Puten- oder Hähnchenbrust oder Rindergulasch/filet je nach Katze in Wasser aufgekocht,leicht angebraten oder roh.
    Und richtig durchdrehen tun meine Katzen sowie die Katzen von meinen Eltern bei:

    Schweinefilet!!!!

    Kein Witz. Schwein schmeckt vielen Katzen besser als Huhn und ist auch in den meisten Katzenfuttersorten. Aufgrund des Aujeszki-Virus würde ich aber Schwein nie roh fütten. Selbst wenn Fleisch aus Deutschland eigentlich frei davon sein sollte. Gekocht oder angebraten ist es aber auf jeden Fall sicher.
    Außerdem natürlich:
    Stangen (egal aus welchem Supermarkt), Knuspertaschen, die Vitakraft Liquid-Snacks, Dreamies, Malz- und Multipaste von Gim Cat.....

    Ich habe mich auch gefragt ob es nicht ein bisschen zu viel für den Welpen war. Dass man den Folgetrieb ausnutzt damit der Hund lernt auf einen zu achten wenn er frei läuft, dass wusste ich. Aber dass man den Welpen festhält und daran hindert zu seinem Besitzer zu kommen hat mich doch überrascht. Hatte ich so noch nie gehört.

    Guckt jemand heute? Ich finde den Bericht über den Welpen, der für die DRK Rettungshundestaffel ausgebildet wird, ganz interessant.
    Vor allem wie sie den Rückruf aufgebaut hat und ihre Aussage dazu, dass positive Bestätigung alleine da versagen würde.

    Viele Kater haben enge Harnröhren, werden dann mit Trofu ernährt und trinken dann noch zu wenig und so bildet sich Gries oder richtige Kristalle die dann die Harnröhre verstopfen. Je nachdem welche Art es ist hilft oft sogar schon einfach nur den Urin anzusäuern. Sonst halt Op im allerschlimmsten Fall die Amputation vom Penis. Der arme Kerl war schon total apathisch und unterkühlt und hat schon nix mehr mitbekommen durch die Giftstoffe. Die Schmerzen hatte er also schon hinter sich. Merkt man ja auch nicht wenn Kater nicht pinkeln kann und sich immer mehr verkriecht. :rotekarte:

    Der konnte keinen Urin mehr absetzen. Natürlich hat der Urin sich dann bis in die Nieren gestaut, Nierenversagen, komatöser Zustand. Man hätte es versuchen können aber wenn die Nieren dauerhaft geschädigt wurden. Man wusste halt nicht ob er es packen würde und die Besitzerin hat sich trotz großem Rumgeheule sich eben dazu entschieden es nicht zu versuchen

    Ich glaube ich tue mir die Sendung nicht mehr an. Tut meinem Blutdruck einfach nicht gut. Mir geht es schon so nahe wenn Mensch oder Tier ganz schlimme Krankheiten bekommen. Aber so was wie bei dem Kater. Da steigen solche Hassgefühle ihn mir hoch. Ich werde es einfach nie verstehen warum man so lange warten bis es um Leben und Tod geht und dann rumheult und das Tier angeblich so wichtig ist. Der arme sechs Jahre alte Kerl hat so gelitten bis er erlöst wurde und hätte doch überhaupt nicht sterben müssen. Wegen einer gut behandelbaren "Kleinigkeit". :( :rotekarte: