Ja, ich weiss. Der Hund ist gestorben und der Ehemann an Demenz erkrankt. Aber Schweine brauchen andere Schweine, keine Hunde, als Sozialpartner. Wenn ich mir ein Minischwein anschaffe, dann ist mir doch bewusst was für anspruchsvolles Haustiere ich mir da hole und ich überlege drei Mal ob ich mir das wohl in Zukunft zeit- und geldmäßig leisten kann. Ich frage mich ob der Mann nicht schon vor der Anschaffung des Tieres Anzeichen für eine beginnende Demenz gezeigt hat. Sonst könnte ich es noch eher verstehen. Aber in der ganzen Haltung war schon irgendwie der Murks drin. Genau wie der Hund, der mit 15 Jahre mit Sicherheit nicht plötzlich gestorben ist. Wie alt sollte der denn bitte werden damit das Schwein ihn nicht als Ersatzsozialpartner vermisst?
Beiträge von leiderHundelos
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Ich stehe dazu, dass meine Katze unbedingt raus wollte und raus musste.
Hast Du mal erlebt, wie eine Katze durchdreht, und ich meine nicht in Form von Zerstörung sondern, von bekloppt werden?
Meine war dicht davor.
Wenn mein Hund raus will, nehme ich ihn an die Leine und er kann raus.
Ich konnte meiner Katze leider an der Leine nicht auf einen Baum o.ä. folgen.
Darum habe ich ja unter anderem auch zwei Katzen. Ich glaube kaum dass du bereits alles ausgeschöpft hast um eine Wohnungshaltung so artgerecht wie möglich zu machen.Ist nicht böse gemeint,aber nur weil du eine Katze nicht alleine alsWohnungskatze halten konntest ist das noch kein Argument für ungesicherten Freigang.
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Es geht ja auch nicht drum Hauskatzen auszusetzen und sich selbst zu überlassen sondern ihnen eben stundenweise Freigang zu ermöglichen...und doch..wir haben hier auf vielen Bauernhöfen gesunde/wohl genährte Katzen..auf den Feldern sind Mäuse ohne Ende...klar in der Stadt ist das schwieriger..aber auch die Friedhofskatzen sehrn zum Großteil recht gesund aus
Die werden aber dann doch irgendwie versorgt. Zumindest ein bisschen. Einer hilft immer....
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Und warum wir Streunerkatzen aber kaum streunende Hunde haben? Ganz einfach: Weil der Hund in Deutschland immer noch einen höheren Stellenwert hat als eine Katze. Kaum ein Bauer lässt einen herrenlosen Hund nachts bei sich in der Scheune schlafen, ihn auf dem Feld Hasen jagen. Bei einem Hund wird sofort dass Tierheim gerufen oder sonst wie geguckt dass er wegkommt oder es gibt ein Zwinger oder eine Hundehütte. In anderen Ländern sieht es anders aus. Da lebt der Streunerhund genau so elend wie hier und auch dort manche Hauskatze.
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Wildkatzen sind keine Hauskatzen. Die sind genau so weit voneinander entfernt wie Wolf und Hund. Ohne die Unterschlüpfe der Menschen, wie eine Scheune, und das Ungeziefer was sich dort ansiedelt, hat eine Katze kaum eine Chance einen strengen Winter zu überstehen. Und selbst die meisten Bauernhofkatzen, die zwar ab und an Futter bekommen und in der Scheune schlafen dürfen aber nicht geimpft, entwurmt oder kastriert werden sterben oft sehr jung. Die wenigsten werden jedenfalls zwischen 16 und 20 Jahre alt. Oft sind die verschnupft, bekommen Gebährmutterentzüngen, haben strohiges Fell weil sie total verfloht sind. Ich habe schon so viele verwilderte Kolonien gesehen und rein gar nichts macht da den Anschein dass es sich hier um Wildtiere handelt würde die ohne die Hilfe vom Menschen klar kommen. Katzen können ein paar Monate oder auch Jahre in Elend überstehen. Das war es aber auch. Es sind Haustiere!
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Vögel sind bevorzugte Beute! Vielleicht für die eine Katze weniger interessant als für eine andere. Aber die passen genau so ins Beuteschema wie eine Maus. Unser Freigängerkater fängt regelmäßig Vögel und selbst mein Wohnungskater hat es schon einmal geschafft auf dem Balkon eine junge Kohlmeise zu fangen.
Ich habe noch keine Katze erlebt die nicht Anzeichen von Jagdverhalten zeigt. Egal ob aufschauchen oder vor dem Fenster dieses schnattern machen. -
Also selbstverständlich können Katzen von einem Hund erwischt werden. Und das hat auch nicht immer etwas mit alt, krank oder unerfahren zu tun und kommt auch nicht nur so selten vor wie der eine oder andere gerne glauben mag. Selbst wenn genug Bäume auf dem Grundstück sind oder der Hund sonst nicht der schnellste....
Genau wie wir Menschen sind Katzen doch nicht unfehlbar. Die Katze muss nur mal kurz abgelenkt und unaufmerksam sein. Passiert uns Menschen doch auch dass wir schon mal einen Fuß auf die Straße gesetzt haben ohne zu gucken oder jemanden angerempelt. Gibt auch genügend Videos auf YouTube wie Katzen in Panik vor Fußgängern vor ein Auto rennen oder es eben nicht rechtzeitig hoch genug auf den Baum schaffen bevor der Hund sie ins Maul bekommt.
Genau so dass man Katzen nicht an eine Leine gewöhnen könnte. Dauert aber vielleicht Wochen bis es dann das erste Mal raus gehen kann.Von 6 Katzen aus meinem engen Umfeld, ist da keine einzige dabei gewesen der man es nicht hätte beibringen können. Genau wie man eigentlich auch jeder Katze beibringen kann in die Transportbox zu gehen. Und trotzdem haben da viele Katzenhalter Probleme damit.
Weil sie entweder sehr unerfahren oder faul sind es besser zu machen. Ist halt einfacher die Katze ins Bad zu scheuchen und dann einzufangen und die zappelde Katze in die Box zu setzen als das vernünftig zu trainieren. Kommt ja nicht so oft vor dass die Katze zum TA muss. Und es ist ja auch echt Arbeit eine unvorbelastete Box zu kaufen, die über Wochen irgendwo stehen zu haben und Leckerlies rein zu legen bis die Katze da nach fünf Tagen vielleicht mal rein geht. Wenn sie dann 50 Mal reingegangen ist und das Leckerlies raus geholt hat versucht man mal ihr eins zu gehen während sie drin ist. Irgendwann macht man auch mal eeine Sekunde zu und lässt die Katze wieder raus. Bis es dann so ist wie hier, dass die Boxen als Schlafplätze auf den Schränken stehen und gerne genutzt werden. Mindestens einmal die Woche nehme ich sie runter um sie sauber zu machen und lasse die Katzen dann während des Clickertrainings auch gerne auf Kommando rein gehen, trage sie dann eine Runde durch die Wohnung....Meine wissen also nie wann es zum TA geht. Und weil sie auch ohne TA die Box als ihren sicheren Platz annehmen sind sie während der Autofahrt und im Wartezimmer auch viel entspannter. Aber viele geben halt auf oder sind beim Training zu ungeduldig. Meinen, bei einem Hund ist so ein Training ganz normal, aber wir reden hier ja von.einer Katze. Da ist es natürlich zu viel Aufwand und Katzen sind halt Katzen und eh stur.
Ich finde auch dass sich die Diskussion hier nur im Kreis dreht und sich Meinungen nicht ändern werden. Daher wollte ich auch eigentlich nichts mehr dazu schreiben. Aber bei so machen Aussagen merkt man einfach dass sie viel zu wenig Erfahrung mit der Thematik haben. Nur weil man selbst in der Pampa Freigänger hält oder mal versucht hat aus einer Einzelkatze eine Wohnungskatze zu machen sollte man nicht denken dass man sofort weiss wie der Hase läuft.
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Das Tier war doch auch erst ein Jahr oder so bei ihr. Wie alt war er? 16 Monate oder so? Und kam gerade erst in die Pubertät? Ausgewachsen und erwachsen sind die jedenfalls erst so mit 4 Jahren, soweit ich weiss. Ich fand die Frau unmöglich. Erst sich ein exotisches Haustier anschaffen, dann nach kurzer Zeit merken dass man sich doch nicht drum kümmern kann und nichtmal rechtzeitig kastrieren lassen weil man ja Angst hat. Ne, ist klar. Völlig logisch. Eine Op ist bei Schweinen wirklich sehr kritisch, gar keine Frage, aber gerade deshalb wäre es ja wichtig den Eingriff da so gering wie möglich zu halten. Aber der Eber muss ja kastriert werden. Spätestens nach der Pubertät haben die ja sonst dieses Ebergeruch und werden angeblich ja auch ganz schön rabiat in ihrem Verhalten, sogar aggressiv wenn sie ihre Hormone nicht ausleben können. Es war einfach total daneben zu warten bis er so groß ist und das Risiko stark zu erhöhen nur weil man Angst vor etwas hat was höchstwahrscheinlich früher oder später eh auf das Tier zu kommt.
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Sieht gut aus. Aber der Blick auf dem ersten Bild sagt wirklich alles....
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Ich finde manche gesicherten Katzengärten richtig schön.
Wir waren z.B hier:Ferienhaus mit katzensicherem Garten - Ferienhaus mit Katzenfreigehege - Gudow