Beiträge von leiderHundelos

    Ach und von wegen in Bäckereifilialen wird nicht gebacken:
    Wozu sind den dort die Öfen?
    Die bekommen meist Brot und Torten usw geliefert und backen dann aber Butterwick usw nochmal auf. Sie bekommen Brötchenteiglinge die dann in Mohn, Sesam usw gewälzt werden, machen Käsebrötchen und Käsestangen daraus. Packen das Salz auf das Laugengebäck und backen dann Laugenstangen oder formen Brezel usw. Auch Croissants usw oder Scones, Roxinenbrötchen werden dort erst zu Ende veredelt und ab gebacken. Und natürlich gibt es da Unmengen an Mehl und Körnern

    Hi, komme aus der Lebensmittelbranche. Und ich kenne keinen Supermarkt, keine Bäckerei, keine Fleischerei usw wo diese Boxen nicht versteckt im Lager usw stehen. Das ist völlig normal. Es werden sich immer Nager in solche Geschäfte verirren und das letzte was man will, ist dass die ihre Kollegen nachholen wenn dort das Futter gut ist. So fressen zumindest einige Vorkoster etwas was den den anderen signalisiert, dass man dort besser nix anrührt.
    Außerdem gibt es den Geschäften die Möglichkeit so besser zu erkennen ob ein Befall vorliegt.
    In einigen Unternehmen kommen die Kammerjäger im festen monatlichen Intervallen. Es gibt sogar Ketten da gibt es für die Filialen das Ampelsystem. Rote Filialen mit aktuellem Nagerbefall bekommen bei vielen Großbäckereien z.B dann zwar ganz normal Kuchen usw von der Backstube per LKW geliefert, allerdings wird darauf geachtet dass die Retoure, die der LKW mitnimmt, z.b auf einem extra Platz im Unternehmen ausgeladen und vernichtet wird damit eben die Backstube nicht von den Ratten oder Mäusen befallen wird die aus einer der Filialen kommt.


    Bei Fressnapf und Co wird es große Hauptlager geben aus denen mehrere Filialen ihre Ware beziehen....


    Ich hätte da kein Problem mit in dem erwähnten Geschäft einzukaufen. Es gibt z.B auch Supermärkte wo eben aus Angst vor der Kundenmeinung nichts gemacht wird. Höchstens wirklich irgendwo, wo eh keine Ware steht und kein Kunde es sehen könnte. Das spricht sich dann auch rum und dann gibt es z.B Bäckereien oder Fleischereien die sich dann aus dem Mietvertrag klagen und nicht mehr dort in dem Supermarkt ihre Ware verkaufen wollen usw.

    Ich wuerd den SV dennoch informieren.
    Ich hab keine Ahnung ob die Wesensueberpruefungen in ihren ZZL haben. Aber evtl. lassen sie die Hunde antanzen. Glaub ich zwar nicht, aber wer weiss.


    Und das andere ist das Verhalten in der Oeffentlichkeit von diesem Herren. Und evtl. interessiert es den SV ja, wie der Vorsitzende einer seiner Ortsgruppen sich benimmt ;)

    Also, es obliegt ja den Behörden einzuschätzen ob ein Hund für Menschen und Tiere gefährlich ist. Wenn ein Rassehund aber von den Behörden eingezogen wird- ja vielleicht sogar eingeschläfert wird-muss dass nirgends vermerkt werde? Haben nicht fast alle Zuchtvereine eine Wesensüberprüfung bei der Rasse vor der Zuchtzulassung mit drin? Je nach Rasseandart darf vielleicht Artgenossenunverträglichkeit gering bewertet werden und wenn der Hund deshalb als gefährlich eingestuft wird und von den Behörden Maulkorb und Leinenpflucht verhängt wird darf mit diesem Tier trotzdem gezüchtet werden. Aber dass es überhaupt nicht vermerkt werden muss?????

    naja die Polizei meint es wäre nur sachbeschädigung. Und das ist sehr mager. Sicher kann man das zivil versuchen aber das ist mit Kosten und Aufwand verbunden.Wieso würdest du das nicht machen? Dadurch werden dann auch andere gewarnt.

    Die Polizei hat ja auch nichts damit zu tun Hunde zu überprüfen. Nicht deren Zuständigkeit.
    Was sollen die Medien denn bringen? Sie berichten über den Fall, bauschen alles auf, nerven die zuständigen Mitarbeiter bevor die überhaupt den Fall bearbeitet haben und eine Entscheidung fällen. Am Ende wird noch berücksichtigt dass der Schäferhundhalter ja eh genug bestraft wurde weil so viele ihn öffentlich Teeren und Federn wollen. Kommt irgendwie alles nicht gut rüber und die Frage ist halt, ob es für die Medien überhaupt interessant genug wäre.
    Ein Skandal wird es erst, wenn halt nichts passiert. Dann würde ich auch die Medien einschalten und dann hat man auch gute Chancen dass durch die große Empörung ein Druck entsteht doch zu handeln. Aber man hat nicht von vornherein die Pferde scheu gemacht.

    Als mir jemand mit 70 km hinten ins Auto gekracht ist habe ich 150 Euro dafür bekommen, dass ich mindesten 3 Tage nicht den Kopf drehen könnte usw und arbeitsunfähig war.
    Psychische Erkrankungen werden sehr gerne hinterfragt und müssen dann aufwendig und oft auch erfolglos nachgewiesen werden. Der Hund hatte finanzielle gesehen mit Sicherheit auch einen überschaubaren Wert.
    Wäre mir das passiert, dann würde ich weniger Wert auf Körperverletzung und Sachbeschädigung usw setzen, sondern mich mehr darauf fokussieren dass die Hunde Maulkorb- und Leinenpflicht bekommen und am besten nicht mehr beim Halter bleiben können. Einfach um andere Hunde und Halter vor dieser Kombi zu schützen.


    Ich denke Ordnungsamt und Zuchtverband werden den Herrn mehr treffen. Vielleicht bin ich naiv aber es würde mich schon sehr wundern wenn da nicht passiert.

    Ganz genau. Schadensersatz wird lächerlich sein. Aber es besteht, spätestens bei genügend Druck, doch eine sehr gute Chance die Hunde als gefährlich einzustufen.
    Und wenn der Halter sich tatsächlich so rücksichtslos verhalten hat und einfach gegangen ist, dann besteht auch die Möglichkeit ihm die Eignung zur Haltung von gefährlichen Hunden abzusprechen.

    Dann lieber los und laktosefreie Milch kaufen. Auch Kondensmilch kann zu Durchfall führen und in Katzenmilch ist auch nicht so gesund weil Zucker drin ist usw. Aber wenn sie zunehmen soll und gar nichts frisst....
    Ich koche dann eher Hähnchenbrust mit etwas Salz und dazu Reis und gebe extra viel von der Brühe wenn es Durchfall gibt oder ich denke sie fressen nicht weil es ihnen nicht gut geht

    Welche Gedanken mir so spontan in den Kopf kommen:


    Beruf:
    Hundehaltung anscheinend nicht vertraglich zugesagt?
    Wie groß wird die Möglichkeit eingeschätzt den Hund vielleicht irgendwann doch wieder mit zur Arbeit zu nehmen? (Zusammenschluss aller Hundehalter, nachsichtiger Vorgesetzter der im Notfall auch mal wegguckt wenn der Hund dann doch ein oder zwei Tage mit zur arbeit geht weil er krank ist oder Homeoffice erlaubt usw.)


    Falls es tatsächlich in Stein gemeißelt ist dass die Zeiten der Hundemitnahme dort endgültig vorbei sind und es nicht die
    Möglichkeit gibt Stunden zu reduzieren oder ähnliche Dinge:
    Wollen beide, zumindest auf lange Sicht, bei ihren Berufen und in diesen Unternehmen bleiben?


    Meine persönliche Meinung: Sollte es ausgeschlossen sein den Hund jemals wieder mit zur Arbeit nehmen zu können oder seine Arbeitszeit so zu verlegen, dass es vertretbar wäre den Hund später dauerhaft Zuhause zu lassen, dann braucht man wirklich eine verdammt gute Betreuung. Und zwar gerade auch für dann, wenn tatsächlich mal alles blöd läuft.


    Betreuungsmöglichkeiten:
    Auch Gewerblich kann es eben passieren dass die dann irgendwann wegbricht. Also dann echt richtig gut umsehen was da angeboten wird und welche Qualität. Gute, seriöse HuTa als alleinige Möglichkeit fällt eben z.B wahscheinlich auch weg, weil die den Hund evtl nicht nehmen wenn er sich in ein paar Monaten charakterlich vielleicht in die "schwierige Richtung" entwickelt oder eben krank ist .....


    Meine persönliche Meinung:
    Je mehr von diesen Fragen gegen den Hund sprechen, umso eher würde ich persönlich dem Hund lieber früher als später ein Zuhause suchen, egal wie sehr es schmerzen würde.
    Ich wünsche deinen Freunden sehr, dass es doch irgendwie mit der Hundehaltung klappt, aber sie müssen jetzt echt mal ganz ohne zu viele Emotionen alles durchgehen und dann entscheiden was das Beste für den Hund und für ihr eigenes Leben ist. Bringt ja auch nix wenn man es irgendwie schon schafft aber toll ist es für alle halt auch nicht...

    Wenn es diese Ausnahme für arbeitende Hunde/Rettungshunde gäbe, müsste dem Menschen nachgewiesen werden, dass er diesen Unterschied überhaupt kennt, also in der Lage ist/war, diesen Unterschied auch in der Situation selbst zu berücksichtigen.
    Eine Arbeitsbeschaffungsmaßnahme für die sowieso schon überlasteten Gerichte...


    Edit: Außerdem nutzt es den betroffenen Hunden im Nachgang überhaupt nichts, weil sie schon den Schaden haben.

    Auch wieder alles wahr. Das erinnert mich an diesen tollen Lawinenhund, der viele Menschen gerettet hat bis er von so einem panischen verschütteten Idioten abgestochen wurde. Und manche Menschen mit psychischen Problemen wollen ja auch nicht von den Suchhunden gefunden werden. Schlimm wenn dann was passiert....
    Ist halt schon ein hohes Risiko was Besitzer und Hund für andere Menschen eingehen.
    Ich wüsste keine gute Lösung aber ich glaube immer noch dass es viele leinenlose gefährliche/unerzogene Hunde gibt die große Probleme machen und sehr wenige Menschen die einen netten Hund voller Absicht schwer verletzen.
    Das wird, gerade hier in Deutschland, gesellschaftlich schon sehr geächtet.