Beiträge von leiderHundelos

    hasilein75: Wenn dein Hund dann aber die Katze killt, hast du ein richtiges Problem. Du musst zwar nicht eingreifen, aber in dem Moment wird dein Hund hier bei uns als gefährlich eingestuft. Höhere Steuern, je nach Einschätzung zusätzlich Maulkorb und Leinenpflicht......


    Also ich finde es absolut nicht in Ordnung, wenn man bei einem kleinen Hund eingreifen würde, bei einer Katze nicht. Sicher soll eine Katze keine Hunde angreifen. Aber wie viele Hundehalter lassen ihre Hunde Katzen jagen? Sei es vom Grundstück runter, sei es weil der Hund im Freilauf nicht abrufbar ist. Tja, irgendwann merken manche Katzentypen dass die Hunde sich erschrecken und anhalten wenn sie sich aufplustern und fauchen. Machen Katzen ja untereinander auch, sobald sie wissen dass sie bei einer Flucht von der anderen Katze gehetzt werden. Haben sie Erfolg, gehen sie beim nächsten Mal evtl aus Unsicherheit gleich so auf einen quirligen Hund zu, der so gefährlich doll mit dem Schwanz wedelt. Bei Katzen ist das ja keine freundliche Geste und nicht jede Katze lebt so eng mit Hunden zusammen, dass sie Hunde super lesen könnte.


    Wenn ich als Hunde oder Katzenbesitzer mitbekomme dass mein Hund oder meine Katze zu einem anderen Tier hinrennt und ernsthaft nervt oder das Tier angreift, dann versuche ich das zu verhindern. Klare Sache. Aber das selbe gilt auch für die andere Seite. Einen Hund, der einen anderen Hund oder eine Katze töten würde obwohl da nicht gerade sein Leben in Gefahr ist, der gehört gesichert. Mit Mauli und mit einer Leine an unüberschaubaren Orten.


    Es ist eben etwas völlig anderes wenn der Chi, Dackel, Malteser etc um einen anderen Hund und Mensch rumläuft und evt etwas zwackt. Solange der dem Dobi, Rotti, Schäfer Colli, Labi nicht ernsthafte Verletzungen zufügt oder ihm gar an der Kehle hängt, daf der Hund einfach nicht zupacken und schütteln. Weiß man dass er es tut, hat man zu sichern oder zu Recht einen gefährlichen Hund. Eine Katze die nicht nur brummt und faucht und um Hund und Halter rum läuft und dann abhaut wenn man sie anbrüllt/nach ihr tritt, sondern die ganz gezielt auf den Rücken von einem Hund springt, ins Gesicht springt und Augen auskratzen will.... Tja, die gehört nicht in den Freigang und wird dort auch nicht lange überleben.

    Wäre es mein Kater, dann würde ich ihn auf jeden Fall nochmal tierärztlich durchchecken lassen. Kenne: 17 Jahre alten Kater, so strubbeliges Fell, abgemagert, klappriger Gang. Tierarzt: Schilddrüse und Diabetes. Nach ein paar Wochen Tier wiedergesehen und große Augen gemacht. Tier sah aus als wäre es um 1-2 Jahre verjüngt und ist dann 19 Jahre und 8 Monate geworden und nachts friedlich eingeschlafen. Bin mit der Besitzerin als er 17 Jahre war eigentlich hin, weil sie sicher war dass er wohl eingeschläfert werden muss. Aber zum Glück ist es anders gekommen.


    Lachsöl: Achtet auf die richtige Menge (zu viel ist auch nicht gut) und es kommt darauf an was er sonst frisst. Wird er gebarft, bekommt er Seniorfutter etc.

    Waschlappen würde ich auch versuchen, hilft aber oft nicht bei richtigem Filz. Leichte Verfilzungen kriegt man aber mit Wasser und diesem Katzenshampoo von Trixi etc ganz gut raus. Aber Katzen und Wasser...... Wenn sie es mögen geht es ja, sonst zu viel Stress für einen Senior.

    Hallo,


    hier soll es jetzt nicht darum gehen was ihr von seinen Methoden haltet sondern nur um das Video!


    Er analysiert Jahre nach dem Vorfall die Situation bzw das Video was ja von ganz vielen anderen Trainern ( und seinen Gegner) auch schon Sekunde für Sekunde auseinander genommen wurde.


    Umso schockiert war ich, dass er jetzt in diesem Video auch noch dem Besitzer dafür quasi die Hauptschuld gibt. Ja ne, ist klar: Die Energie des Besitzer hat dazu geführt dass der Hund bei dem Mal so aggressiv war (als Cesar die Futterschüssel einfordert) und am Ende sogar zugebissen hat.

    Nicht etwa weil er die ganzen Stress-und Beschwichtigungssignale falsch gedeutet hat und der Hund vielleicht genug von dem ganzen "Erst werde ich zum fressen aufgefordert und dann wegbedroht!" hatte. Ne, die Energie des Besitzer war es natürlich auch.

    Sorry, für mich hat der Hund nur auf Cesar's Art reagiert.


    Also echt. Da fällt mir nichts mehr zu ein. Ich hätte mir so gewünscht dass er vielleicht wirklich mal selbstkritisch aufgezeigt hätte was er dafalsch gemacht hat.

    Und trotzdem hat das Video schon so viele Likes.

    Verstehe ich nicht. Was ist eure Meinung dazu? Gut finde ich allerdings dass er den Hund wirklich noch hat und der Hund wohl auch ganz gut gelernt hat mit ihm und seiner Art umzugehen.

    Also bitte. Das soll keine blinde Millan Hetze sein und wieder so eskalieren dass der Thread geschlossen werden muss. Einfach nur was ihr zu dem Video sagt. Was findet ihr gut? Was nicht?

    Gerade gelesen dass es jetzt schon ruhig ist und du auch schlafen musst. Verständlich. Dann konzentrier dich eher darauf dass ihn irgendwer sieht oder findet. Dass er vor der Tür sitzt ja eher unwahrscheinlich. Also wirklich in jeden umliegenden Briefkasten Flyer, Zeitungsausträger fragen, alle umliegenden Tierheime und Tierarztpraxen, und so blöd es auch ist Bauhof, ob eine schwarze Katze überfahren wurde. Gerade im nächsten Tierheim auch unbedingt selber vorbeigehen. Habe da auch schon die Erfahrung gemacht dass am Telefon schnell mal gesagt wird "ne haben kein schwarzes Fundtier aufgenommen" und vor Ort, wo vielleicht alle Mitarbeiter mitbekommen welches Tier gesucht wird wurde dann doch ein schwarzes Tier abgegeben bzw es gab von xy einen Anruf dass da im Garten... Hatte Mitarbeiter A nur Mitarbeiter B noch nicht gesagt.

    Ach Shit. Ich drücke dir ganz fest die Daumen. Aber irgendwas direkt vor die Tür stellen funktioniert auch nicht? Ich würde auch tatsächlich versuchen von der Tür aus immer zu rufen und beim Suchen direkt nicht. Es kann ja sonst auch sein dass du rufst, er versucht der Stimme zu folgen und läuft in die Richtung und dann bist du schon wieder weg/weiter und er entfernt sich noch mehr. Ich würde auch jetzt um diese Zeit suchen.

    Gibt es etwas vertrautes was man in den Garten stellen könnte?


    Erfahrung mit:

    Kater geimpft, gechipt, kastrier, sehr hundeartig, durfte gelegentlich erst mit und später auch ohne Leine vom 2 Obergeschoss durch den Keller in den Garten.

    Ging lange gut, Kater hörte perfekt und ist einfach nur kurz mit "den Müll runter bringen" und folgte dann wieder mit hoch.


    Eines Tages lautes Getöse ein paar Straßen weiter, Kater in Panik auf und davon. stundenlang gesucht, nach 5 Stunden in jeden Briefkasten der umliegenden Straßen kleine Suchzettel mit Bild (8 auf DN4). Am nächsten Tag mehrere Anrufe von Leuten die ihn gesehen hätten, auch Anruf einer Frau die den Kater gesehen hatte wie er unsicher in ihren offenen Kellereingang hineinguckte. Katzenbesitzer natürlich sofort hin. Eingang ähnlich zum eigenen Kellereinang. Wollte wohl rein und hat dann vermutlich erkannt dass es der falsche ist. Dazu kam dass die Katzenbesitzerin auch nachts ab 1-2Uhr die Kellertür schließen musste. Am Morgen des dritten Tag lag der Kater um 6 Uhr eingerollt unter einer bekannten Tanne in der Nähe der Tür und kam sofort als die Tür geöffnet wurde.

    Aber die 2 1/2 Tage fand er wohl nicht so gut. Wollte dann nicht mehr raus und wurde natürlich auch nicht gefördert dass er wieder Interesse zeigt.


    Also falls er halbwegs zutraulich ist und nicht völlig vor Panik die Nerven verliert wird er wohl gucken dass er wieder nach Hause findet und rumwandern in der Hoffnung etwas bekanntes zu erkennen. Da würde ein Körbchen etc was nach ihm und seinen Freunden riecht z. B helfen

    Also dass es moralischer sein soll einen Hund aus dem Tierschutz zu holen statt vom Züchter erschließt sich mir persönlich überhaupt nicht. Es mag zwar Fälle geben, wo ein Tierheimhund im Zwinger versauern muss weil die Familie lieber einen süßen Welpen vom Züchter holt. Das beide Hunde da die Anforderungen der Familie erfüllt hätten.


    Aber gar nicht mal so selten hat es auch einen triftigen Grund warum es der Züchter wird. Bei dem einen Bekannten war es der Sport. Hat seinen Mischling in Rente geschickt bevor es zu sehr auf seine Gelenke geht. Der Zweithund musste dann zwingend Papiere haben weil mein Bekannter eben sportlich weiter kommen wollte und der Hund musste sich auch für Agility eignen weil mein Bekannter dort einen großen Freundeskreis hat und ungern diese Kontakte aufgeben wollte. Das ist nun mal der Großteil seiner Freizeit. Er hätte sich eher keinen Hund geholt, als einen Hund der nicht in sein Leben und das seines ersten Hundes passt. Und auch mir geht es z. B. besser damit wenn mein Plan d) bei "sollten alle Stricke reißen und ich den Hund abgeben müssen" (vielleicht aus gesundheitlichen Gründen) nicht das Tierheim wäre sondern der Züchter. Wenn ich mir einen Hund hole dann kann ich nur versuchen alles mögliche dafür zu tun damit er der Gesellschaft nicht zur Last fällt und nie in einem Tierheim sitzen muss oder bei Menschen bei denen er für die meisten anderen Leute einen unglücklichen Eindruck macht.


    Es wird doch auch niemand beschimpft und belehrt weil er nur 1. Hund hat statt 3 zu retten. Oder weniger spenden kann als andere. Es wird doch immer davon geredet wie viel wichtiger es ist die Ursache zu finden und bekämpfen und nicht nur immer das Symtom zu behandeln.

    Ich finde den auch nicht toll oder cool. Weder das Aussehen, das imponiert mir auch nicht, noch vom Charakter. Jeden den ich mit so einem Hund sehen würde, den würde ich so leid es mir tut erst einmal automatisch als Idioten abstempeln. Diesen Hunden kann man doch hier nix bieten. Denen gefällt es ganz sicher nicht täglich mit so vielen unterschiedlichen Hunden und Menschen konfrontiert zu werden.


    Und dann reden wir nur davon dass der Hund eigentlich in fähigen Händen ist, gut gesichert wird und eine gute Grundsozialisation erfahren hat. Wenn dann die Artgenossenunverträgchkeit kommt und der Beschützerinstinkt durchschlägt er zu händeln ist. Aber das ist trotzdem bestimmt kein schönes miteinander wenn man ständig so auf den Hund gucken muss. Ist der Hund in unfähigen Händen, dann gute Nacht.


    Es ist wie beim Klippen- oder Brückenspringen. Wozu? Weil junge, ungebildete Spinner meinen das ist männlich und mutig?,Dabei überwindet man zumindest noch ein bisschen seine Angst und gefährdet keine anderen Menschen und Tiere. Aber dämlich ist es halt trotzdem, sich ohne genügend Kenntnisse von Wassertiefe oder Steinen vielleicht das Genick zu brechen nur damit dumme Kumpel dir einmal zujubeln. Und nichts anderes ist es mit dieser Hunderasse.

    Richtig! Dem kann ich absolut zustimmen. Beim Züchter empfand ich es meist so, dass beide Seiten auf der selben Stufe stehen. Und klar wird der Hund da zu einer Ware. Der Züchter will etwas verkaufen, der Kunde etwas kaufen. Allerdings ist die Ware als Lebewesen, wo so viel Emotionen und Herzblut drin steckt, quasi besonders wertvoll mit "aufwendiger Produktion". Der Kunde der beim Züchter kauft und sich über Linien etc informiert hat hat hohe Ansprüche und fragt kritisch nach und der Züchter guckt halt ebenso dass seine Arbeit nicht umsonst war. Wozu Gesundheitsvorsorge, Bemühung um gute Sozialisation, wenn der Hund dann nur an der Kette hinge und nichts mehr sehen und erleben würde und sich paaren dürfte mit wem er will. Egal ob das dann ein krankes Tier wäre...


    Beim vielen Tierheimen hatte ich bisher immer den Eindruck: Wir brauchen Dich nicht! Du willst bestimmt nur sehr günstig ein Tier und wir sind kein Ramschladen! Es gibt zwar auch Leute die wirklich helfen wollen, aber meist ist es doch immer das selbe. Menschen sind nicht vertrauenswürdig.


    Zugegeben, es wird geimpft und gechipt usw. Aber wenn ich da überlege was jemand aus der Verwandtschaft mitmachen musste als die ein Kitten von privat geholt hatten und ein weiteres Kitten aus dem Tierheim wollten. Obwohl man nachweisen konnte dass das erste Kitten von einem geimpften und gechipten Muttertier kommt, auch das Kitten geimpft und nicht zu früh weggegeben werden sollte haben sich einige Tierheime quer gestellt. Entweder 2 Kitten von dort, oder kein Kitten. Obwohl man schon an dem Kitten hing und es in den 12 Wochen x Mal besucht hatte. Aber es könnte ja trotzdem Defizite haben und krank sein usw. Am Ende hat es mit Ach und Krach funktioniert. Und welches ist das Tier was besser sozialisiert ist und auch gesünder ist? Nicht das Tierheimkitten. Das war eher Arbeit und gesund auch nicht wirklich.

    Oder der Hund, der aus einer Notsituation schweren Herzens abgegeben wird. Die ehemaligen Besitzer bieten nach 9 Monaten an den Hund wieder zu nehmen, weil die Situation sich wieder zum Guten entwickelt hat, man mittlerweile ein Haus gefunden hat wo Hund erlaubt ist usw. Nein, der Familienhund kommt dann lieber nach 1 1/2 Jahren als 4. Hund irgendwo hin wo er zusammengebissen wird, zurück ans Tierheim geht, nochmal ein halbes Jahr sitzt...

    Weil: Zu den ehemaligen Besitzer geht ja auf keinen Fall! Ein Mal abgegeben bedeutet dass der Hund bestimmt immer wieder beim kleinsten Problem abgeben wir.eyerolling-dog-face