Ich kann auch nur sagen dass mein Kater z. B gegen Pollen und Flöhe allergisch ist. Zum Glück nur leicht. Aber im Sommer leckt er sich viel am Bauch und manchmal ist dann an einer Ei großen Stelle nur noch Flaum. Keine Exeme oder so. Dachte auch erst er zupft sich stressbedingt den Bauch kahl. Die letzten Jahre hatte er aber k Beschwerden mehr
Beiträge von leiderHundelos
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Viel schlimmer finde ich, dass sich mal wieder herausstellt: Auch schlechte Werbung ist Werbung. So viel Aufmerksamkeit würde es nie für etwas positives geben. Sie wird also für ihr Verhalten belohnt.
Das denke ich nicht. Klar ist sie erstmal in aller Munde und bekommt vielleicht auch Klicks, aber wenn ich mir angucke wie bei ihren Videos jetzt massig der Daumen nach unten gedrückt wird: Die hat ihre Karriere damit vor die Wand gefahren! Die wird keine Sponsoren mehr kriegen usw. Das Statement war noch ein letzter verzweifelter Versuch, aber ich ist vorbei.
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Also hier bei uns in der Gegend war das so, und daran hat sich seit 2000 eigentlich auch nichts geändert: Solange ein Soka immer freundlich und entspannt wirkt/e, da wird/wurde ihm oder dem Halter eigentlich auch nichts getan. Gut, einen Idioten gibt es dann vielleicht immer der meinte sich so zu verhalten, aber grundsätzlich wurde nicht geärgert, gespuckt, getreten oder gehauen. Das ist aber komplett ungeschlagen sobald ein Soka sich eben nicht von seiner besten Seite gezeigt hat. Sobald ein Soka ein aufgeregtes oder gar aggressives Verhalten gezeigt hat wurden die Menschen nervös. Und wenn es gar zu einem Beißvorfall kam wurden die Leute hysterisch. Denn dann muss der Hund ja böse sein und böse Sokas bringen Menschen um. Völlig egal ob der andere Hund vielleicht angefangen hatte. Der Soka ist blutbeschmiert und dann hat sich da keiner mehr in seine Nähe getraut. Statt sich halbwegs vernünftig zu verhalten wurde dann tatsächlich mit Stangen, Mistgabel und Co versucht den Hund zu vertreiben und gleichzeitig aber auch unschädlich für andere Menschen zu machen. Ist dann natürlich häufig erst richtig eskaliert, was so bei einem "normalen" Hund nicht passiert wäre.
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Genau, jeder Hund der ein Tier tötet wird ja hier erstmal als gefährlich eingestuft. Und ein Deutsch Drathaar ist ein großer Vollgebrauchsjagdhund, der durchaus vernünftig geführt werden will. So einen Besitzer möchte ich nichtmal mit Malteser usw sehen.
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Was bedeutet ASP?
Wegen dem toten Hund des 16 jährigen Mädchen: Also dieser Hundehalter hat sich, meiner Meinung nach, komplett disqualifiziert einen gefährlichen Hund zu halten. Unglücke passieren. Ich sage nicht dass man jedem Besitzer seinen geliebten Hund wegnehmen soll, sobald der beißt oder ein anderes Tier tötet. Aber in dem Fall wird deutlich dass er charakterlich nicht fähig ist einen Hund diesen Kalibers zu halten. Vielleicht überlegen dann auch andere 2 Mal wie sie sich verhalten sollten
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Jetzt streitet doch nicht. Ich glaube jeder Tierhalter liebt sein Tier und hat Angst es unter tragischen Umständen zu verlieren. Dass die Katze vom Hund zerfleddert wird oder der Hund sinnlos abgeknallt, gehört anscheinend zu den tief sitzenden Ängsten. Deshalb wird es hier so emotional. Zum Glück kommt so etwas nicht so häufig vor. Und es macht doch keinen Sinn da jetzt drauf rum zu reiten dass mir mein Tier wohl wichtiger ist als andere Tiere. Natürlich, zu diesem Tier habe ich eine emotionale Bindung. Natürlich ist es nicht fair der Maus gegenüber dass man sie nicht so liebt wie sein Haustier und nicht um sie trauert, wenn die eigene Katze sie einem vor die Füße legt. Aber irgendwie nachvollziehbar. So wie es auch logisch ist dass ein Hundebesitzer geschockt und traurig ist wenn der Hund eine Katze erwischt. Dass er den Schmerz des Katzenhalter hoffentlich versteht. Und trotzdem wird die Katze nie so wichtig sein wie der eigene Hund.
Jetzt hier dann zu diskutieren und zu streiten ist doch albern
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Also ich mag mir da ehrlich gesagt kein Urteil bilden. Ich denke nicht dass die Polizisten den Hund erschossen haben nur weil er ein "Kampfhund" war. Denke bei anderen großen, kräftigen Hunden wie Mali, Kangal, Ridgeback usw hätten diese Personen ebenfalls so gehandelt.
Die kommen an, da ist ein enorm kräftiger Hund auf dem Boden am strampeln, der nur mit größter Not von mehreren Menschen festgehalten wird. Blut am Hund, Blut an der Besitzerin, tote Katze. Die Polizisten haben dann einfach Schiss bekommen dass dieser Hund, der so tobt, nicht nur die Katze tötet und seine Halterin versehentlich löchert, sondern sich beim festhalten vielleicht gleich rumwindet und sich richtig in das Gesicht einer Personen verbeißt die ihn hält. Immerhin hat er ja getobt und war nicht ansprechbar.
Ich kann mir das so richtig vorstellen wie die sich das einen Moment angeguckt haben, und weil sie halt noch nie im Dogforum usw unterwegs waren und so etwas auch noch nicht erlebt oder in einem Video gesehen haben, haben die dann aus dem Bauch heraus: Weg von dem Hund gebrüllt!
Die werden ja immer auch auf Eigenschutz gedrillt und hier wollten sie dann quasi für den Eigenschutz der Hundehalterin sorgen. Ja, es hätte wahrscheinlich besser gelöst werden können, aber die Beamten wussten zu dem Zeitpunkt wahrscheinlich nicht dass der Hund den Wesenstest bestanden hatte, dass Katze plötzlich auftauchte und nicht gezielt mit hinterhergeschliffenem Frauchen gejagt wurde....
Hier kann man das gut analysieren. Richtig blöd gelaufen. Arme Katze, armer Hund.
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Ja, DHF in Vollschutz ist ein Traum. Problem ist halt, dass nicht jede Polizeistation einen DHF im Dienst vor Ort hat. Hier von mir braucht der Rettungsdienst ca 7 Minuten. Vorgabe sind je nach Bundesland unterschiedlich. NRW sind es 8 Minuten im städtischen Bereich und im ländlichen Bereich 12 Minuten. In Niedersachsen gibt es die Vorgabe dass in 95% der Fälle die Helfer in spätestens 15 Minuten vor Ort sein sollen.
Die nächste Polizeistation ist 5 Minuten entfernt. Ohne DHF direkt vor Ort. Der würde wahrscheinlich eine halbe Stunde brauchen. Wenn ich vor der Tür mit aggressivem Hund umklappe und jemand wählt 112 und es wird Polizei gefordert zum Schutz der Retter, da bin ich fast sicher dass die Polizei schneller da ist als der RTW oder NEF.
Sinnvoller als die Polizei mitzuverständigen und auf einen DHF zu hoffen, wäre vielleicht eher die Feuerwehr zu informieren. Die sind auch schnell vor Ort und wenn der Hund in den Anzug beißt. Blöd nur: Darf und kann nicht schießen, keine Gewissheit dass jemand sich beißen lassen würde, keine Zuständigkeit...
Wie man es dreht und wendet.
Verbessern kann man wohl nix mehr und nur auf hundeerfahrene Leute und glückliche Zufälle auf das Beste hoffen.
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So wie ich das über alle Freunde, Bekannte, Verwandte mitbekommen habe, die bei Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienst sind: Die meisten wollen wirklich ihren Mitmenschen helfen und sind emphatisch. Sie wollen ein Unglück ganz bestimmt nicht noch schlimmer machen indem sie das geliebte Haustier zurücklassen oder töten. Von Feuerwehrleuten habe ich oft den Spruch gehört: Lieber Hunde als Katzen! Im blödesten Fall hängen sie irgendwo im Arm, Bein usw drin und du kannst sie festhalten und rausschleifen. Katzen musst du fast immer umständlich suchen. Unterm Bett, Couch, im Schrank. Oft fast unmöglich alle Nischen abzusuchen. Braucht ein Mensch Hilfe und Hund lässt niemanden ran: Viele Helfer haben selbst Hunde und geben ihr Bestes. Je nach Erfahrung. Traut sich kein einziger Helfer zu den Hund gebändigt zu bekommen geht es nach Bauchgefühl. Kann die Person vermutlich noch etwas länger durchhalten oder ist, komplett gegensätzliche, vermutlich tot, dann wird man sich höchstwahrscheinlich die Zeit auch nehmen den Hund zu betäuben und z. B einen Diensthundeführer oder Tierarzt rankarren.
In der Regel ist es aber leider halt oft so, dass es unklar ist wie dringend die Person Hilfe braucht. Atmet sie noch vernünftig während sie da regungslos am Boden liegt und wacht vielleicht sogar gleich wieder auf? Da gibt es quasi kein richtig und falsch. Das Bauchgefühl ist dann ausschlaggebend und immer richtig. Anders geht es nicht. Und am schnellsten ist leider, wenn die Zentrale bei einem 112 Anruf vom Anrufer durch die W-Fragen erfährt dass die hilfsbedürftigen Person einen aggressiven Hund dabei hat, parallel zum medizinischen Personal (mit Notarzt oder ohne usw) auch die nächstgelegene Polizeidienststelle informiert. Und ja, sollte dann in kürzester Zeit niemand in der Lage sein den Hund so zu sichern dass die Sanis und evtl Arzt da ran kommen, dann hat ein Polizist die A-Karte mit einer Waffe und Munition, die eigentlich nicht aufs schnell töten ausgelegt ist, den Hund durch Schüsse handlungsfähig zu machen. Und dann will man in einer Notsituation nicht auch noch ein Tier was panisch flüchtet und verwirrt und verletzt noch andere Menschen gefährdet. Man wird dann möglichst versuchen dem Hund durch mehrere, schnellen Schüssen einen möglichst schnellen Tod zu geben, statt dass er sich noch eine Minute oder 2 quält. Denn wenn er da liegt, sich quält aber keine Gefahr mehr darstellt, dann darf ja von der Polizei nicht mehr geschossen werden. Dann wird auch ein Tierarzt gerufen. Nur es ist ja nicht die Regel dass man dem Hund ins Bein schießt und dann bleibt er ruhig in der Nähe ohne jemanden zu gefährden. In die Luft schießen vertreibt auch nur.
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Junkie bedeutet Müll
Danke für diese Lektion, ich habe darüber tatsächlich noch nie nachgedacht.
Sorry, aber das ist auch nicht ganz richtig. Ja, Junk bedeutet in etwa Trödel, Ramsch, Plunder, Gelumpe, altes Zeug usw, also etwas qualitativ minderwertiges statt wirklich Müll. Das wäre eher garbage, trash oder rubbish. Junk wird aber auch vulgär für den Hodensack verwendet, so wie wir Gehänge, Eier, Gebimmel oder Glocken usw sagen. Im Bezug auf das Suchtmittel Heroin bedeutet Junk einfach nur Stoff, Zeug. Ich würde Junkie daher nicht damit übersetzen dass Abhängige Müll sind, sondern sie sind Menschen die ihren Junk brauchen. Sie sind Suchties, Stoffties... Wie auch immer man das nennen mag.