Beiträge von leiderHundelos

    Ich habe es jetzt nicht gesehen, kenne den Zusammenhang nicht und kann daher auch nicht beurteilen was wie es da gesagt wurde. Nur völlig neutral betrachtet:


    Eigentlich macht es durchaus Sinn die Einzelhaltung von Wohnungskatzen zu verbieten bzw nur in Ausnahmefällen zu gestatten. Hunde, Pferde, Kühe, Schweine....Sie alle gelten als Rudel-/Herden-,Gruppentiere weil sie komplexe Verhaltensweisen zeigen und halt für den Menschen sichtbar miteinander kommunizieren. Aber Katzen tuen dies doch auch. Ohne wenn und aber. In tausenden Studien wurde versucht die Chemokommunikation zu verstehen, deren Bestandteile zu analysieren, um die Pheromonoe dann hin Duftsteckern nutzen zu können. Laut-und Körpersprache ist auch schon gut entschlüsselt und auch da zeigt sich: Katzen kommunizieren anscheinend sehr, sehr häufig mit Artgenossen. Denn weshalb sonst würde diese Vielfalt der Kommunikation einen so wichtigen Sinn und Zweck erfüllen dass sie über Generationen weitergeben und weiterentwickelt wurde? Selbst wenn 2 Tiere sich niemals sehen ist es diesen Tieren anscheinend ein hohes Bedürfnis dass sie sich durch Kratzen, Kopf reiben, Urin, Kot ausdrucken dürfen und diese Markierungen dann beantwortet und verstanden werden.

    Es gibt sie, die berühmt berüchtigte Einzelkatze, die man tatsächlich nur alleine halten kann. Aber da ist etwas in der Entwicklung einfach schief gelaufen. Es ist nicht "normal". Katzen sind eigentlich Einzeljäger aber keine kompletten Einzelgänger. Nicht umsonst heißt es Streunerkolonie...

    Es wurden sogar in den letzten 15 Jahren beobachtet dass die rudimentäre Veranlagung als Team/Gruppe zu jagen von dieser Tierart gerade weiter ausgebaut wird und ich bin gespannt ob sich das durchsetzt.(2 Katzen treiben sich durch 2 Mäuselöchern die Mäuse zu und haben Erfolg. Eine Wohnungskatze beobachtet beim Spiel mit der Reizangel sehr genau wann die andere Katze durchstarten will und nimmt sich dann selbst zurück, so dass beide Tiere sich abwechseln...)


    Also da das Tierschutzgesetz eigentlich artgerechte Haltung vorschreibt, sollte es doch eigentlich auch verpflichtend sein Kitten usw nur mind. zu zweit halten zu dürfen. Denn ich kann meiner Katze nicht die Ohren auslecken, am Hintern schnüffeln, hinter ihr den Kratzbaum rauf und runter jagen, ihn mit meinen Krallen markieren...

    Ein Freigänger holt sich, genau wie ein Hund, vielleicht draußen davon genug um ausgeglichen und psychisch gesund zu bleiben. Aber eine Wohnungskatze?

    Also hier bei uns in der Gegend ist die Etikette so:


    Freistehendes Einfamilienhaus mit etwas Garten hinter und/oder vor dem Haus:

    Man darf bis zur Kingel und dem Briefkasten.


    Ist das Grundstück eingezäunt und die Klingel und Bk ist am Tor, dann betritt man das Grundstück nicht. Auch nicht wenn das Tor abgeschlossen ist. Bei meinem Elternhaus führt eine Einfahrt durch den Vorgarten zum Haus. Klingel und Bk sind an der Haustür. Jeder geht ganz selbstverständlich die Einfahrt zum Haus runter und klingelt dann oder wirft Post ein. Ist das Tor oben zu, nur zu und nicht abgeschlossen!!!, gehört es sich für Zeitungsausträger und Post, dass man das Tor direkt hinter sich wieder schließt. Nicht erst wenn man wieder wieder hoch und raus geht. Auch wenn das nur 2 Minuten sind, aber es könnten kleine Kinder im Garten sein oder halt ein Hund. Ebenso gehört es sich nicht quer durch den Garten z.B auf die Terrasse/an die Fenster, um das Haus oder gar hinter das Haus zu gehen. Einfach der direkte Weg zum Haus. Punkt.


    Mehrfamilienhaus: Klingel an der Eingangstür und vor jeder Wohnungstür.


    Alle 4 Wohnungen hier in meinem Haus haben die Hauptklingel für jede Wohnung und den Briefkasten unten seitlich vor der Eingangstür. Diese Tür kann jeder Mieter der Wohnung mit einem Summer öffnen. Leider haben wir noch keine Gegensprechanlage. Nach dem klingeln wird man also ins Treppenhaus gelassen und ich öffne meine Wohnungstür und gucke sofort wer durch das Treppenhaus zu mir hoch kommen will. Ich könnte auch die Wohnungstür zu lassen und erst durch den Spion meiner Wohnungstür gucken wer vor meiner Wohnungstür steht. Aber die Person ist halt im Treppenhaus, könnte in den Keller. Und nachts oder wenn ich unsicher bin, da würde ich nach klingeln auch niemanden ins Treppenhaus lassen. Dann würde ich durchs Fenster rufen und gucken bzw hat die Eingangstür auch so eine Kette. Evtl gehe ich runter, mache die Kette vor und frage durch die Tür. Noch nie passiert hier, dass es zu unsittlichen Zeiten geklingdlt hat. Obwohl der Bahnhof direkt gegenüber ist.


    Hier würde auch niemand damit rechnen von einem Hund gestellt zu werden wenn man das Tor öffnen kann und muss um zum Briefkasten und zur Klingel zu gelangen. Wirklich jeder, der einen gefährlichen Hund hat, baut dann den Briefkasten und die Klingel so an, dass man ran kann ohne das Grundstück betreten zu müssen. Plus Warnschild. Und ich habe während des Studiums eine zeitlang morgens Zeitungen und Citipost ausgetragen. Da habe ich sehr viele verschiedene Grundstücke betreten müssen und bin da halt auch geschult worden was okay ist und was eben nicht.

    Also meine Kater sind 11 Jahre, unser Familienkater 13 Jahre und die sind alle noch so agil, dass die aus dem Stand bis zu 170cm hoch springen. Wenn es geht, nehmen sie Aufstiegshilfen natürlich an, aber die flitzen noch gelegentlich wie mit 2 Jahren. Übergeben? Ja, gelegentlich. Wegen den Haaren. Aber nur, wenn keine Malzpaste etc gegeben wurde oder wenn sie Gras gefressen haben. Unverdautes Futter wirkliche nur ca 3 Mal. Beim Freigänger öfter aber es ist tatsächlich nicht gut wenn eine Katze sich wöchentlich oder gar täglich übergibt. Hab das zwar schon oft gehört, aber dann hätten die Katzen immer irgendwelche Magenschleimhautreizungen, Futterunverträglichkeit etc. Mit dem Trinken ist das hier auch so. Der Freigänger, der etwas Trofu bekommt, trinkt drinnen und draußen. Meine beiden trinken auch nur alle paar Wochen, wenn überhaupt, da sie Nassfutter bekommen und ich da immer noch ein ganz bisschen Wasser zugebe. Sie trinken aber sofort wenn es z.b gekochte Hühnerbrust oder Fisch gibt oder eben Trofu. Die Erklärung gab es ja schon und sie scheinen zu stimmen. Ich will nicht sagen dass es nicht die berühmte Ausnahme von der Regel gibt, aber jede Katze die ich kenne und viel getrunken hat, war krank. Gerade im Alter. Katzen mögen ja meist fließendes Gewässer lieber als stehendes Gewässer. Eine 16 Jahre alte Katze von einer Arbeitskollegen hatte angefangen den Wasserhahn vom Waschbecken im Badezimmer zu vergöttern. Mittlerweile chronische Bauchspeicheldrüsenentzündung. Ist jetzt Diabetikerin...usw..

    Also ich würde mit der beschriebenen Katze auch definitiv zum TA gehen.

    Also ich finde euren Plan bisher alles andere als gut.


    Es ist nicht verständlich warum sie im Büro Aufmerksamkeit sucht? Du hast doch selber geschrieben dass Fehler gemacht wurden.


    Und beim alleine Zuhause lassen schafft ihr euch gerade das nächste Problem. 14 Wochen, seit 6 Wochen im neuen Zuhause und dann gleich zwei Mal 4,5 Stunden alleine bleiben müssen. Das geht gar nicht, finde ich persönlich. Der Hund kann nicht alleine bleiben wenn er Fell verliert, Decke zerstreut und so erleichtert ist dass du zurück bist dass "geweint" wird.

    Noch zerstört der Hund nichts, aber das wird kommen. Wenn sich diese negative Assoziationen mit dem Alleinsein festigen, und da reicht manchmal schon ein einziges dummes Erlebnis für ein "Trauma", dann wird der Hund einer von diesen Hunden die nie gerne alleine bleiben. Die nicht abschalten und sich ihren erholsamen Schlaf holen, sondern die angespannt und gestresst sind bis der Zweibeiner Zuhause ist. Das ist doch nicht schön.

    Je nach Alter und Kampffähigkeit der Katze kann sie durchaus von einem geschicktem Greifer erbeutet werden.

    Katzen sind zwar wehrhaft aber wenn die scharfen Greifvogelkrallen sich urplötzlich und unerwartet mit Vollspeed in den Kopf bohren ist Schicht im Schacht. Da ist dann auch ein Schock genau so wahrscheinlich wie dass die Katze sich mit ihren Krallen versucht zu wehren. Und dieses "Zögern" kann dann das Todesurteil sein

    Schimpansen jagen ja aktiv kleinere Affen. Kannibalismus kommt zwar vor, aber auch nicht sooo häufig. Die Gruppen bekriegen und töten sich zwar, besonders an Territoriumsgrenzen, nach einem tödlichen Kampf wird das unterlegene Tier aber eher als Warnung liegen gelassen

    Ich denke auch dass es die Kombination war. Das Fell im Mund wurde unglücklich verschluckt und er hat deshalb schwer Luft bekommen, der Welpe hat sich natürlich auch richtig erschrocken durch den Griff in den Nacken und das Fixieren am Boden, dass das Herz ordentlich pumpen musste. Kann schon sein dass es dann zum Kreislaufversagen gekommen ist. Aber dass sie den Welpen nicht wieder stabil bekommen haben... Wenn er Verletzungen an der Luftröhre usw gehabt hätte, verständlich. Aber der Welpe soll ja keine Verletzungen durch das Fixieren erlitten haben

    Mag sein, dass dem Herrn der Hintern auf Grundeis ging. Aber zwei Mal den Hund auf dem Platz wiederzubeleben und noch mit zum Tierarzt zu fahren und auf dem Weg das letzte Mal, diesmal vergebens, um das Leben des Welpen zu kämpfen. Also ich weiß nicht. Das wirkt absolut nicht so als wäre es ihm egal gewesen. Am nächsten Tag hätte die Tierärztin nochmal bestätigt dass der Welpe keine Verletzungen gehabt hat...

    https://m.facebook.com/story.p…-based%2Fpassword%2F&_rdr

    Wenn die ihm echt die Scheiben eingeschlagen haben...

    Also so eine Hexenjagd muss dann einfach auch nicht sein

    Also ganz ehrlich: Wie viele Welpen sterben denn weil man sie "etwas mehr als eine Minute" auf die Seite dreht? Ja, ich finde solche Methoden auch überhaupt nicht schön. Aber es muss doch gar nicht sein, dass Trainer und Halter dieser Hundeschule sonst auch grundsätzlich sehr ruppig mit ihren Hunden umgehen. Vielleicht finden die "mit Nase in Pipi tunken" sogar auch nicht mehr zeitgemäß und gut.


    Der Welpe hat einen kleineren Welpen, der Schutz gesucht hat, drangsaliert. Ja, es spricht nicht für den Trainer dass er die Situation nicht rechtzeitig unterbunden hat. Er hat zu spät eingegriffen. Aber vielleicht hatte er seinen Fokus gerade bei den anderen Welpen? So, dann schnellt er rum, als er den kleinen Welpen quietschen hört, sieht wie der Labbi wie er den kleinen Welpen unter dem Tisch angeht, packt ihn im Nacken, schubst ihn auf die Seite, faltet ihn laut zusammen. Angeblich war es nur knapp etwas mehr als 1 Minute, angeblich hat er ihn nicht doll berührt. Aber selbst wenn er ihn nicht nur grob am Nacken gepackt sondern auch ordentlich festgehalten hat: Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass er diesen Welpen so extrem zu Boden gedrückt hat, dass der davon stirbt. Haare im Maul, sensibler Welpe der einen Schock erlitten hat. Ja, irgendwie so wird es sein. Aber wie oft passiert so etwas? Wie viele Welpen sind durch einen Schock gestorben selbst nachdem sie in Pipi oder Fäkalien getunkt wurden? Der Trainer wollte das mit Sicherheit auch nicht. Er hat ja sofort sogar noch versucht den Kleinen wiederzubeleben. Also ein komplettes, hsrzloses A....loch wird er dann wohl nicht sein?


    Ich kann auch verstehen warum ein Zeuge meinte es hätte professionell ausgesehen: Das wurde nicht mit dem Welpe über eine halbe Stunde am Boden gerungen. Das schien alles wahnsinnig schnell passiert zu sein. So schnell dass der Besitzer des kleinen Hundes keinen Schutz gewährt hat, Lucky nicht rechtzeitig davon abgehalten werden konnte den Hund in Ruhe zu lassen. Die Hunde sollten das dann aber richtiger Weise nicht selber klären.


    Ja, das hätte man besser lösen müssen. Aber ich würde den Trainer und den Zeugen jetzt nicht steinigen