Beiträge von leiderHundelos

    Also wirklich Smortie, du solltest deine Impulskontrolle mal genau so überprüfen wie vielleicht dieser Mitarbeiter. Nein, ich würde dort garantiert nicht anfangen wollen. Und keine Sorge, du brauchst mir auch nicht den Tierschutz ins Haus rufen. Die würden nur Tiere finden die mit mir im Arm unter der Bettdecke liegen. Habe mir sagen lassen dass ich eher zu der Fraktion gehöre die ihre Tiere vertüddelt. stuck-out-tongue-and-winking-eye-dog-face


    Der ganze Beitrag ist zu stark zusammengeschnitten. Es wird gesagt die Tiere fangen an zu bluten. Klar, Blut aus dem Aus macht Sinn. Aber ich weiß es nicht. Einige Zwinger sind sauber, plus Gruppenhaltung der Beagle. Sie scheinen durch die Klappe raus zu können. Ein Außenbereich? Was ist da? Dann die Käfige voller Blut und Einzelhaltung...oder angeblich wird ein Affe einfach so geärgert. All escauch ich sehe ist, dass mit Handschuh nach Armen und Beinen durchs Gitter gegriffen wird. Könnte auch sein dass schonend Blut abgenommen werden soll. Keine Ahnung. Der Beitrag ist viel zu sehr geschnitten

    Wer sagt denn, dass dieser Mitarbeiter immer grausam ist und die Tiere quält? Vielleicht ist er in anderen Aspekten sehr einfühlsam und gewissenhaft im Umgang mit den Tiefen. Evtl kommt er gut mit Katzen klar. Oder sei es bei der Dokumentation, bei der Reinigung und Fütterung. Evtl ist er immer nur Sekunden impulsiv wenn ein Tier sich extrem wehrt, lässt 1 Mal Dampf ab und ist dann aber wieder ganz okay. Er hat doch kein Tier verprügelt. Er hat ein Tier, was ihn auch schnell schwer verletzen kann, aus welchen Gründen auch immer, in einem Impuls unnötigerweise geben den Rahmen gehauen. Wie doll er den Kopf gegen gehauen hat, ob das zur Ablenkung war, damit der Affe sich nicht rauswindet und entwischt, auch grob wieder gesichert werden musss...keine Ahnung. Kann ich nicht beurteilen

    Ich bin jetzt mal ganz ehrlich: Dieser Aufschrei der Empörung nervt mich etwas. Tierversuche sind grausam, waren sie schon immer. Deshalb sollten sie auch stark eingeschränkt werden und nur erlaubt werden wenn es wirklich sinnvoll und nötig ist. Ärzte gegen Tiersuche haben ein paar gute Argumente, aber ich mag es nicht mich da komplett für oder dagegen zu positionieren.


    Zum LPT:

    Es werden dort doch auch Tierarzneimittel getestet die eure Hunde vielleicht sogar schon bekommen haben? Würdet ihr eurem eigenen Hund ein Mittel geben was wirken könnte aber was eben nicht durchgetestet wurde?

    Kosmetik usw ist glasklar. Keine Versuche dafür an Tieren. Aber bei mir fängt das Dilemma im oben erwähnten Fall schon an.


    Zum Video:

    Blutverschmierte Käfige: Keine Erwähnung warum genau die Tiere bluten. Evtl auch durch das Einführen der Schläuche. Im Humanbereich(z.B frische Tracheostomy und alles andere wo Speichel und Blut sich vermengen kann) ist es doch häufig so, dass es da schnell beängstigend schlimm aussieht obwohl es gar nicht so viel Blut ist. Ich kann mir ehrlich gesagt nicht vorstellen, dass die Käfige nicht regelmäßig/täglich gereinigt werden. In einem Artikel wird auch nur von einem Hund gesprochen der nicht rechtzeitig Aufgrund der Vergiftungssymptome erlöst wurde, obwohl vorgeschrieben. (Der eine Hund mit Krämpfen am Boden? Andere Hunde verstört und fertig mit Schmerzen durch gerade durchgeführte Behandlung und nach ein paar Stunden wieder ohne blutiges Übergeben und Husten?)


    Affen: Dass der Affe mit dem Kopf gegen den Rahmen gehauen wurde geht gar nicht. Aber durch die nachfolgende Aussage scheint dieser Mitarbeiter ja wohl nicht der Beliebtesten dort zu sein, wenn er schon intern von gewissen Tieren ferngehalten wird. Wurde er evtl darum besonders von dem eingeschläusten Mitarbeiter beobachten? Weil er halt für Verfehlungen bekannt war?


    Haltungbedingungen: Absolut nicht okay. Braucht man nichts zu sagen. Beschäftigungsmöglichkeiten nicht vorhandenen, kein Gruppenhaltung der Affen usw. Die Tiere tun mir echt total Leid und da muss sich gehörig etwas ändern.


    Austausch des toten Tieres: Da würde mich der Grund stark interessieren. Nicht seriös, keine Frage. Aber evtl waren die gewonnen Daten trotzdem aufschlussreich genug und die Vertragsbedingungen hätten aber dennoch erfordert dass z.B die ganze Versuchsreihe neu stattfinden muss. Also 50 Tiere erforderlich, 30 Durchgänge mit Testsubstanz x in verschiedener Dosis. Weil nach 10 Durchgängen mit der Testsubstanz nur noch 49 Tiere vorhanden sind, hätten alle restlichen 49 Tiere eingeschläfert werden müssen und man hätte neu mit 50 Tieren anfangen müssen, da die anderen Tiere schon Restsubstanz im Körper haben könnten und ein neues Tier nicht erlaubt ist weil Abstand zwischen den Durchläufen erforderlich ist. Da kann das neue Tier nicht schnell genug aufholen. Also würde getrickst um die anderen Tiere nicht unnötig töten zu müssen und man hat dann nur 49 Tiere ausgewertet und das Ersatztier hat nur die restlichen 20 Durchläufe mitgemacht und ist nicht wirklich wichtig gewesen. Durch die restlichen Tiere gab es ausreichend Informationen. Man hätte sich vielleicht ans Protokoll gehalten wenn die Substanz bei den anderen Tieren unterschiedliche Ergebnisse gebracht hätte. Aber bei eindeutigen/gleichen Ergebnissen bei allen Tieren.....

    Zum Thema Hunde: Würden die nur im Haus und Garten alleine leben und nie einen Artgenossen sehen, dann fände ich das auch mehr als traurig und nicht unbedingt artgerecht.

    Und Katzen und Mensch als Sozialpartner: Schon mehrere ältere Katzen und Katzenhalter erlebt wo Katz im Bett schläft und am Ohr nuckelt usw. Auch nicht "normale/s" Sozialisation/ Verhalten aber hier ersetzt der Mensch alle Bedürfnisse und ist ein Sozialpartner. Die wollen dann auch keine anderen Katzen...?

    Oh man. Das ist doch wie bei Hunden usw auch. Es gibt Tiere, die mit Artgenossen nicht klar kommen. Gar keine Frage. Genetik spielt da eine Rolle (Schäferhund oder Amstaff neigen wohl schneller zu Unverträglichkeit als Malteser oder Beagle obwohl es auch den super netten Schäfer und Artgenossen hassenden Beagle gibt) Bei Katzen sind Pointrassen von Siam bis Birma bekannt dafür sehr "hundeartig" und artgenossenverträglich zu sein.


    Aber von ca 100 Katzen würde ich nur 5-10 als absolute Einzelgänger einschätzen. Durch falsche Sozialisation z.B zu früh von Mutter und Geschwistern getrennt, Mobbingopfer etc oder halt außergewöhnlich stark aus der Norm schlagende Gene.


    30-40 Katzen sind eingeschränkt verträglich und kommen mit den richtigen Katzen zu Recht. Aber sie sind sehr wählerisch. So ist z.B. unser alter Familienkater. Er geht den meisten Katzen aus dem Weg, früher als junger Kater ist er bei jedem Konflikt geflohen, dann ab 6-7Jahre hat er sich auch mal gewehrt wenn er in seinem Revier geärgert wurde und hatte Erfolg beim durchsetzen. Aber anfangen tut er nie. Erste Reaktion bei fremden Katzen ist immer Rückzug. Er würde nie lauern und mobben. Er hat aber immer 1-2 Katzen mit denen er draußen spielt. Die ihn abholen usw. Für gewöhnlich sind dieses Katzen die sehr sozial sind und die er bestimmt mal angefaucht hat damit er wegrennen konnte. Die nicht zu aufdringlich waren aber am Ball geblieben sind. Dafür haben die jetzt in unserem Kater einen Freund fürs Leben....

    Auch mein einer Wohnungskater ist so. Ich würde ihn tatsächlich mit einem sensiblen Kind vergleichen was wegen Schüchternheit wenige aber langlebige Freundschaften aufbaut aber auch schnell zum Mobbingopfer weden kann?


    Weitere 40 Katzen würde ich so einschätzen, dass sie mit den meisten Katzen die meiste Zeit sehr gut klar kommen.


    Die anderen 10-25 % sind absolut soziale Katzen wie mein anderer Wohnungskater. Der war mal 10 Minuten im Garten abgehauen und kam dann mit einer fremden Katze im Schlepptau wieder an: Hey, guck wen ich gerade kennengelernt habe. Kriegt auch was von dir Zweibeiner, oder?

    Ich habe es jetzt nicht gesehen, kenne den Zusammenhang nicht und kann daher auch nicht beurteilen was wie es da gesagt wurde. Nur völlig neutral betrachtet:


    Eigentlich macht es durchaus Sinn die Einzelhaltung von Wohnungskatzen zu verbieten bzw nur in Ausnahmefällen zu gestatten. Hunde, Pferde, Kühe, Schweine....Sie alle gelten als Rudel-/Herden-,Gruppentiere weil sie komplexe Verhaltensweisen zeigen und halt für den Menschen sichtbar miteinander kommunizieren. Aber Katzen tuen dies doch auch. Ohne wenn und aber. In tausenden Studien wurde versucht die Chemokommunikation zu verstehen, deren Bestandteile zu analysieren, um die Pheromonoe dann hin Duftsteckern nutzen zu können. Laut-und Körpersprache ist auch schon gut entschlüsselt und auch da zeigt sich: Katzen kommunizieren anscheinend sehr, sehr häufig mit Artgenossen. Denn weshalb sonst würde diese Vielfalt der Kommunikation einen so wichtigen Sinn und Zweck erfüllen dass sie über Generationen weitergeben und weiterentwickelt wurde? Selbst wenn 2 Tiere sich niemals sehen ist es diesen Tieren anscheinend ein hohes Bedürfnis dass sie sich durch Kratzen, Kopf reiben, Urin, Kot ausdrucken dürfen und diese Markierungen dann beantwortet und verstanden werden.

    Es gibt sie, die berühmt berüchtigte Einzelkatze, die man tatsächlich nur alleine halten kann. Aber da ist etwas in der Entwicklung einfach schief gelaufen. Es ist nicht "normal". Katzen sind eigentlich Einzeljäger aber keine kompletten Einzelgänger. Nicht umsonst heißt es Streunerkolonie...

    Es wurden sogar in den letzten 15 Jahren beobachtet dass die rudimentäre Veranlagung als Team/Gruppe zu jagen von dieser Tierart gerade weiter ausgebaut wird und ich bin gespannt ob sich das durchsetzt.(2 Katzen treiben sich durch 2 Mäuselöchern die Mäuse zu und haben Erfolg. Eine Wohnungskatze beobachtet beim Spiel mit der Reizangel sehr genau wann die andere Katze durchstarten will und nimmt sich dann selbst zurück, so dass beide Tiere sich abwechseln...)


    Also da das Tierschutzgesetz eigentlich artgerechte Haltung vorschreibt, sollte es doch eigentlich auch verpflichtend sein Kitten usw nur mind. zu zweit halten zu dürfen. Denn ich kann meiner Katze nicht die Ohren auslecken, am Hintern schnüffeln, hinter ihr den Kratzbaum rauf und runter jagen, ihn mit meinen Krallen markieren...

    Ein Freigänger holt sich, genau wie ein Hund, vielleicht draußen davon genug um ausgeglichen und psychisch gesund zu bleiben. Aber eine Wohnungskatze?

    Also hier bei uns in der Gegend ist die Etikette so:


    Freistehendes Einfamilienhaus mit etwas Garten hinter und/oder vor dem Haus:

    Man darf bis zur Kingel und dem Briefkasten.


    Ist das Grundstück eingezäunt und die Klingel und Bk ist am Tor, dann betritt man das Grundstück nicht. Auch nicht wenn das Tor abgeschlossen ist. Bei meinem Elternhaus führt eine Einfahrt durch den Vorgarten zum Haus. Klingel und Bk sind an der Haustür. Jeder geht ganz selbstverständlich die Einfahrt zum Haus runter und klingelt dann oder wirft Post ein. Ist das Tor oben zu, nur zu und nicht abgeschlossen!!!, gehört es sich für Zeitungsausträger und Post, dass man das Tor direkt hinter sich wieder schließt. Nicht erst wenn man wieder wieder hoch und raus geht. Auch wenn das nur 2 Minuten sind, aber es könnten kleine Kinder im Garten sein oder halt ein Hund. Ebenso gehört es sich nicht quer durch den Garten z.B auf die Terrasse/an die Fenster, um das Haus oder gar hinter das Haus zu gehen. Einfach der direkte Weg zum Haus. Punkt.


    Mehrfamilienhaus: Klingel an der Eingangstür und vor jeder Wohnungstür.


    Alle 4 Wohnungen hier in meinem Haus haben die Hauptklingel für jede Wohnung und den Briefkasten unten seitlich vor der Eingangstür. Diese Tür kann jeder Mieter der Wohnung mit einem Summer öffnen. Leider haben wir noch keine Gegensprechanlage. Nach dem klingeln wird man also ins Treppenhaus gelassen und ich öffne meine Wohnungstür und gucke sofort wer durch das Treppenhaus zu mir hoch kommen will. Ich könnte auch die Wohnungstür zu lassen und erst durch den Spion meiner Wohnungstür gucken wer vor meiner Wohnungstür steht. Aber die Person ist halt im Treppenhaus, könnte in den Keller. Und nachts oder wenn ich unsicher bin, da würde ich nach klingeln auch niemanden ins Treppenhaus lassen. Dann würde ich durchs Fenster rufen und gucken bzw hat die Eingangstür auch so eine Kette. Evtl gehe ich runter, mache die Kette vor und frage durch die Tür. Noch nie passiert hier, dass es zu unsittlichen Zeiten geklingdlt hat. Obwohl der Bahnhof direkt gegenüber ist.


    Hier würde auch niemand damit rechnen von einem Hund gestellt zu werden wenn man das Tor öffnen kann und muss um zum Briefkasten und zur Klingel zu gelangen. Wirklich jeder, der einen gefährlichen Hund hat, baut dann den Briefkasten und die Klingel so an, dass man ran kann ohne das Grundstück betreten zu müssen. Plus Warnschild. Und ich habe während des Studiums eine zeitlang morgens Zeitungen und Citipost ausgetragen. Da habe ich sehr viele verschiedene Grundstücke betreten müssen und bin da halt auch geschult worden was okay ist und was eben nicht.

    Also meine Kater sind 11 Jahre, unser Familienkater 13 Jahre und die sind alle noch so agil, dass die aus dem Stand bis zu 170cm hoch springen. Wenn es geht, nehmen sie Aufstiegshilfen natürlich an, aber die flitzen noch gelegentlich wie mit 2 Jahren. Übergeben? Ja, gelegentlich. Wegen den Haaren. Aber nur, wenn keine Malzpaste etc gegeben wurde oder wenn sie Gras gefressen haben. Unverdautes Futter wirkliche nur ca 3 Mal. Beim Freigänger öfter aber es ist tatsächlich nicht gut wenn eine Katze sich wöchentlich oder gar täglich übergibt. Hab das zwar schon oft gehört, aber dann hätten die Katzen immer irgendwelche Magenschleimhautreizungen, Futterunverträglichkeit etc. Mit dem Trinken ist das hier auch so. Der Freigänger, der etwas Trofu bekommt, trinkt drinnen und draußen. Meine beiden trinken auch nur alle paar Wochen, wenn überhaupt, da sie Nassfutter bekommen und ich da immer noch ein ganz bisschen Wasser zugebe. Sie trinken aber sofort wenn es z.b gekochte Hühnerbrust oder Fisch gibt oder eben Trofu. Die Erklärung gab es ja schon und sie scheinen zu stimmen. Ich will nicht sagen dass es nicht die berühmte Ausnahme von der Regel gibt, aber jede Katze die ich kenne und viel getrunken hat, war krank. Gerade im Alter. Katzen mögen ja meist fließendes Gewässer lieber als stehendes Gewässer. Eine 16 Jahre alte Katze von einer Arbeitskollegen hatte angefangen den Wasserhahn vom Waschbecken im Badezimmer zu vergöttern. Mittlerweile chronische Bauchspeicheldrüsenentzündung. Ist jetzt Diabetikerin...usw..

    Also ich würde mit der beschriebenen Katze auch definitiv zum TA gehen.

    Also ich finde euren Plan bisher alles andere als gut.


    Es ist nicht verständlich warum sie im Büro Aufmerksamkeit sucht? Du hast doch selber geschrieben dass Fehler gemacht wurden.


    Und beim alleine Zuhause lassen schafft ihr euch gerade das nächste Problem. 14 Wochen, seit 6 Wochen im neuen Zuhause und dann gleich zwei Mal 4,5 Stunden alleine bleiben müssen. Das geht gar nicht, finde ich persönlich. Der Hund kann nicht alleine bleiben wenn er Fell verliert, Decke zerstreut und so erleichtert ist dass du zurück bist dass "geweint" wird.

    Noch zerstört der Hund nichts, aber das wird kommen. Wenn sich diese negative Assoziationen mit dem Alleinsein festigen, und da reicht manchmal schon ein einziges dummes Erlebnis für ein "Trauma", dann wird der Hund einer von diesen Hunden die nie gerne alleine bleiben. Die nicht abschalten und sich ihren erholsamen Schlaf holen, sondern die angespannt und gestresst sind bis der Zweibeiner Zuhause ist. Das ist doch nicht schön.