Hier waren sie sogar ein bisschen übereifrig und die Sirene ging um 10.58 Uhr (naja fast 10.59 Uhr) los. Eine Minute relativ leiser Dauerton, gegen 11.17 Uhr gab es dann kurz die volle Dröhnung mit Auf und Ab und dann um 11.20 Uhr auf kurz leiser Dauerton und Ende
Beiträge von leiderHundelos
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Sandras Schmankerl von Sandras Tieroase oder Mjamjam wird hier gerne gefressen. Und von Catz finefood sortenrein die mit Schweinefleisch. Aldi Nord die 400gr Dosen Topic gehen hier auch immer
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Da wäre vermutlich Ärger vorprogrammiert weil potente Tiere anscheinend "ranghöher" sind und dazu neigen Kastraten dann zu kontrollieren und zu mobben.
Ich habe 2 Kater die sich seit fast 13 Jahren sehr gut verstehen. Mein "Großer" ist 7 Monate älter als der "Kleine" und den einzigen richtig kritischen Streit den die beiden je hatten war genau in der Phase als das Kitten mit 5/6 Monaten geschlechtsreif wurde und dann plötzlich meinte er dürfte sich Dinge raus nehmen die auf keine Kuhhaut passen. Er hat angefangen bestimmte Liegeplatz etc zu beanspruchen und den Großen aktiv von dort zu vertreiben wenn er dort lag. Wo es sonst immer "wer zuerst kommt malt zuerst" hieß. Das hat sich der Große eine Woche angeguckt und dann hat es geknallt. Mit Katerkampfgesang, umkreisen und böser Prügelei bei der ich dazwischen gehen musste damit es nicht mit Verletzungen endet. 2 Tage später ist der Kleine auch kastriert worden und auf ein Mal war alles wieder wie vorher.
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Ich würde mich bedanken wenn ich jemanden damit beauftrage mein Kitten zu hüten und diese Person nimmt dann ihren Kater mit, das Kleinteil hat vielleicht Angst vor Tuvin und fühlt sich in seinem Zuhause evtl nicht mehr sicher. Auch wenn Tuvin unkompliziert ist und dem das nix ausmacht. Sollte das Kitten dann verhaltensauffällig werden, wie markieren, wäre es noch ärgerlicher. Also so eine Aktion nur in Absprache mit den Haltern. Wenn die da nichts gegen haben gut. Aber gerade wenn das Tier noch nicht so lange in seinem Zuhause ist und eh verunsichert sein wird weil alles anders ist als gerade erst gelernt....
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Mal eine Frage an die Katzenkenner hier: Lernen Katzen denn eher kontextbezogen, oder generalisieren sie leicht? Ich meine, früher gab es ja eine Weile lang auch diese "Hunde-Internate", wo man seinen Hund abgegeben und angeblich super erzogen wiederbekommen hat. Hat sich auch nicht durchgesetzt, aus eben diesem Grund: Was an Ort A mit Person X klappt, muss deshalb noch lange nicht an Ort B mit Person Y klappen...
Da gibt es keinen Unterschied zwischen ? und ?. Zumindest habe ich keinen erlebt. Selbstverständlich macht es einen Unterschied wo etwas passiert und wer es macht. Es geht ja aber gar nicht darum die Katzen zu trainieren. Es ist quasi als ob der Welpe schonmal mit dem Züchter draußen war, Leine und Halsband kennt oder Auto gefahren ist. Je nach Charakter generalisieren sie dann mehr oder weniger. Mein Großer kennt viele Kommandos aber er würde sie nie ausführen wenn sie nicht von mir kommen. Auch beim Tierarzt lässt er geduldig alles mit sich machen (Blut abnehmen sich in Maul und Ohren gucken) solange ich ihn halte und ihm ins Ohr säusel. Aber wehe ich gebe nicht das okay oder es hält ihn jemand anderes. Dann flippt er aus und würde um sich beißen und kratzen. Er fokussiert sich da nur auf mich/orientiert sich an mir. Mein Kleiner ist da das totale Gegenteil. Wenn etwas weh tut, dann tut es hält weh und ist blöd und es ist ihm total egal wer dafür verantwortlich ist. Er sagt deutlich man soll es lassen und wenn man das dann nicht tut, ja dann wird er ungemütlich. Und er wird hysterischer je schlechter die Kommunikation ist. Damit er ruhig bleibt muss man ihm jeden Schritt vorher erklären. Ich habe mit ihm Medical Training gemacht und ihm ist es total egal ob ich das Kommando gebe für Ohren und Maul gucken, Spritzen geben etc oder die Tierärztin oder Tierarzthelferin. Er braucht einfach das Gefühl dass es einen Dialog gibt und er ernst genommen wird. Das ist seine Sicherheit. Wenn jemand ihm sagt es tut gleich weg und ihn danach wie bekloppt für sein anständiges Verhalten lobt bekommt er nicht so schnell schlechte Laune.
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So wie ich das verstanden habe geht es nicht darum dass die Kitten in Abwesenheit der Halter betreut werden.
Der einzige Sinn und Zweck soll wohl sein, dass die Kitten z.B an Umgebungswechsel gewöhnt werden und sich an unbekannte Artgenossen rantasten müssen.
Frau Dexel scheint außerdem zu glauben dass sie erfahrener im lesen der Katzensprache ist uns somit besser auf die Kleinen eingehen kann wenn sie an Geräusche oder Verbote herangeführt werden. Anscheinend wird dort mit den Lütten geclickert, der Staubsauger wird angestellt usw. Sie macht das zusammen mit einem Assistenten und nach 3 Monaten gehen die Kleinteile da anscheinend dann nicht mehr hin. Kennen ja dann diese Dinge. Ich vermute mal dass es keine Rolle spielt ob es Freigänger werden oder Wohnungstiere bleiben. Hoffentlich ist es halt so, dass sie immer zu zweit nach Hause fahren. Wäre ja mega blöd tagsüber dieser Trubel und Zuhause dann einsam und alleine. Und dann von jetzt auf gleich da nicht mehr hin. Ne, eine andere Bezugskatze die sowohl dort als auch Zuhause ist und auch bleibt wenn es nicht mehr da hin geht. Ich bin gespannt was es wird. Katastrophe oder " gar nicht mal so übel". Je nachdem wie es umgesetzt wird kann da alles bei rum kommen.
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Es gibt Katzen die an der Leine gehen, es gibt Katzen die im Fahrradkorb mitfahren, es gibt Katzen die sich Krallen schneiden lassen und Zähne putzen. Entspricht nicht dem Cliché und viele meinen dazu braucht es einen ganz besonderen Charakter. Bob der Streuer und wie sie alle heißen. Aber eigentlich ist das gar nicht so ungewöhnlich. Katzen sind auf Schiffen unterwegs gewesen und noch vieles mehr. Die sind sehr anpassungsfähig. Man hört immer wieder dass Katzen problemlos bei einer Wochenendbeziehung mit zum Partner fahren und überhaupt kein Problem damit haben neues zu entdecken und selbstbewusst zu werden. Wenn man natürlich zu grob vorgeht oder im Gegenteil die Katzen so sehr bei jedem Piep betüddelt und abschirmt dass die nur die Wohnung und ihre Bezugspersonen ertragen....
Ich denke die werden schon behutsam mit den Minis sein und wir werden keine schwer traumatisierten Tier in der Ecke versteckt hocken sehen.
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Sowas macht die Dexel mit?
Die ist doch sonst sehr kompromisslos was das Erfüllen von Bedürfnissen von Katzen angeht und (mMn) oft auch etwas über dem Ziel hinaus.
Braucht anscheinend Geld. Und "Katzenexpertin" kann sich ja jeder nennen.
Das bezweifle ich stark. Es kostet erstmal die Räumlichkeiten so Katzengerecht einzurichten. Der Assistent kostet auch. Ich denke dass es eher der Reiz ist dass es so etwas noch nie gab. Sollten diese Kitten nach 3 Monaten täglichem Training wirklich Zuhause bei ihren Besitzern unkomplizierte tolle Katzen sein die erste Erfahrungen mit Clicker etc gemacht haben, jedem Besucher auf dem Schoß springen...Dann kann sie die nächsten Jahre alle 3 Monate Kitten aufnehmen. Ist ja ihre Einrichtung, oder? Ihr Konzept? Sie will vielleicht nicht mehr ständig über Telefon beraten oder zu Leuten nach Hause und sich da um Probleme kümmern. Kleine Kitten von Anfang an zu trainieren und zu formen macht ihr vielleicht mehr Freude.
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Ohje, wie bescheuert ist das denn? Auf Vox kommt ab nächsten Samstag „die Katzenkita“. Ist so, wie der Welpentrainer. Einige Leute bringen ihre Kitten morgens zur Birga Drexel? in die Katzenkita und holen sie Abends wieder ab. Bin echt sprachlos
Is doch gut für die Katzen, die sonst alleine in leeren Wohnungen vor sich hin vegetieren müssen.
Da die Tiere ja nur vorübergehend in die Kita sollen (3 Monate) um stressresistent und unweltsicherer zu werden denke ich nicht dass die Zuhause alleine sind. Denke die sollen einfach zu Katzen werden die während einer Party oder bei Bauarbeiten mitten drin sind statt unter dem Bett.
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Hmmmm....
Also ein Fan davon bin ich jetzt nicht.
Aber:
Ich denke auch nicht dass die Katzenkinder da traumatisiert werden.
Erstmal geben sich die wenigsten Menschen mit Kitten so viel Mühe bei der Sozialisierung wie mit Hunden. Wenn so ein Kitten aber 12-14 Wochen bei einem sehr engagierten Züchter war, dort nicht nur unterschiedliche Menschen, Haushaltsgeräusche, eine entspannte Mutter etc kennengelernt hat sondern vielleicht auch schon Boxentraining und Autotraining hatte...
Also ich kenne so einige Charaktere denen würde das tatsächlich nichts ausmachen. Der eine Kater meiner Cousine liebt das Autofahren und nach einem Umzug ist er kurz durch das ganze Haus gegangen und fertig. Hat sich angeguckt wo alles ist, sich dann auf die Couch gelegt, eine Stunde dort geschlafen und er war Zuhause. Es kam sogar Besuch (ich z.B.) und er stolziert da rum als ob er da schon ewig wohnt. Der andere Kater kam aus dem Tierheim. Hatte genau wie meine eine weniger gute Aufzucht. Der war natürlich verschwunden. Hat auch nachts ängstlich miaut etc und hat enorm davon profitiert dass sein Kumpel so souverän ist. Also mit den richtigen Kitten aus super Aufzucht plus passender Draufgängercharakter sollte das gut klappen. Habe die Trailer gerade gesehen und auch wenn da alle Kitten charakterlich unterschiedlich vorgestellt werden sind wohl eher keine Scheuchen dabei. Und es gibt ja getrennte Räume, es sind immer 10 Katzen und ich hoffe dass die jeweils zu 5 Haushalten gehören. Wäre ja doof wenn die Zuhause überhaupt zu keiner Katze Kontakt haben die sie tagsüber um sich haben.