Alles anzeigenWir haben über die TV Show diskutiert.
Da wird dem Hund nicht gesagt: Hör auf damit, sondern, er bekommt eine Ladung ab, weil er guckt.
Es bleibt doch aber dabei:
Der Hund guckt zu den Katzen. Ich sage ihm er soll es lassen. Er tut das. Bekommt dafür einen Keks. Er tut es nicht und bekommt eine Dusche. Hoffentlich entscheidet sich Hund also zukünftig auf ein "Lass es/Schluss" den Keks zu nehmen und mit dem schauen aufzuhören. Dann schleicht man den Keks aus wenn der Hund im Verhalten gefestigt ist und weniger die Katzen anguckt.
Du machst das anders.
Aber es ging mir hier nicht um dein Vorgehen, sondern um das, was ich in der TV Sendung "Der Hundeprofi" sah.
Dort sah ich einen Hund, bei dem die Katzen ganz klassisch das Jagdtverhalten auslösen. Und ich hörte, dass dieser 1 jährige Hund schon mal eine Katze im Maul hatte, als er diese gejagt hat.
Meine Alarmglocken schrillen ganz hoch und laut. Und mir tuen eben die Katzen leid, die sich in grosser Gefahr befinden UND mir tud der Hund leid, der nicht verstehen kann, was er falsch macht.
Wir werden, wie immer, gute ERgebnisse vor der kamera geliefert bekommen. Die Nacharbeit, das Ende aller Geschichten bekommen wir immer dann nur mit, wenn die derart "gerütterten" Hunde, an anderer Stelle auffällig werden und tatsächlich traininert werden.
Es ist ein riesiger Unterschied, wie und warum ein Hund schaut.
Und es ist ein riesiger Unterschied, ob Hund und Katze sich hassen (einseitig oder beidseits) oder ob ein Hund eine Katze jagt.
Aus der sozialen "Ich kann dich nicht leiden Situation" entstehen aucch Kämpfe und auch mal richt fies und gefährlich.
Aus der Motivation: JAGEN, entsteht: Beute wird geschüttelt und ist dann tod.
Erkennst du den Unterschied?
Ein Jäger geht nicht in eine soziale Beziehung zur Beute. NIE.
Wie man das evt trainieren könnte, würde mich sehr interessieren, aber das wird nicht gezeigt, weil es nicht verstanden wird vom Trainer "team?"
Dem stimme ich in allem zu