Beiträge von leiderHundelos

    Du hast doch nicht wirklich die drei Katzen, die sonst in der ganzen Wohnung laufen düfen, mit nur zwei Klos in ein kleines Zimmer gesperren und fragst jetzt auch noch, ob du sie Tag und Nacht da drinne lassen kannst? :mute:
    Die armen Tiere. Ich habe zwei 6 Jahre alte Katzen auf 58qm + Balkon und das ist schon sehr eng und die beiden müssen täglich mind. 1 1/2 Stunden mit Clickertraining und Jagdspielen ausgelastet werden damit sie glücklich sind....
    Sonst ist der eine aus Frust und Langeweile auch nur am Blödsinn machen und ständig nach Aufmerksamkeit am jaulen und der andere würde sein ganzen Leben wohl verschlafen um der Langeweile zu entgehen. Der ist einfach zu lieb...


    Wenn ich bereits Katzen habe, dann suche ich mir doch extra eine Hunderasse die wenig Jagdtrieb hat, plus einen Welpen von einem Züchter (oder bei Mischlingen eben einen Vermehrer) der auch Katzen hat und der die Kleinen von Anfang an an Katzen gewöhnt und auch sagen kann, welcher Welpe besonders gut mit Katzen klar kommt...
    Aber nein. Einfach mal einen süßen Welpen kaufen, Rasse und Jagdtrieb egal, einfach mal Tür auf und sehen was der Kleine so von den Katzen hält... Sich ein bisschen Gedanken vorher machen? Neee, warum denn? Reicht doch wenn man mal nachfragt wenn das Kind in den Brunnen fällt....
    Echt. Ein bisschen logischer Menschenverstand... :( :


    Tipps wurden ja bereits gegeben. Welpe muss an die Leine. Katzen dürfen auf keinen Fall gejagd werden.
    Der Tipp mit dem Transportkorb ist dagegen nur für wenige Katzen/Hund Paare geeignet. 9 von 10 Katzen bekommen dann wie auch schon gesagt wurde erst recht panische Angst vor dem Hund. Negative Erfahrungen prägen halt. Und wenn man sie in einen Transportkorb steckt und sie dann auch noch einem fremden Hund vor die Nase hält der natürlich als Gefahr angesehen wird... Selbst wenn sie den Transprtkorb gewöhnt sind und da freiwillig rein gehen (was viele Menschen auch schon nicht hinbekommen) ist das blöd für die Katze....


    Sucht euch kompetente Hilfe. Nicht das in ein paar Monaten hier ein Thread aufgemacht wird ala: Mein Hund hat meine Katze gerissen. :hilfe: :headbash:

    Ich habe gerade auch den neuen ECHO-Bericht gelesen und bin nun ebenfalls der Meinung:


    Wenn der Hund wirklich so extrem zugebissen hat, dann hat die Polizei absolut richtig gehandelt!!!



    Und falls die Zeitung bewusst falsche Informationen verbreitet, warum gibt es dann keine Gegendarstellung des Krankenhauses? Mich haben nicht unbedingt die Aussagen des Zeuge überzeugt, sondern die Bestätigung des KH, wonach eine Person dort tatsächlich behandelt wird. Und zwar immer noch. Also war es dann kein Kratzer.
    Und dann nur einen der Hunde (Kimbo) zu erschießen ist in so einem Fall, meiner Meinung nach, auch keine Option.
    Dafür war der Ort und die Uhrzeit und all die anderen Umstände anscheinend viel zu heikel.
    Und ja, vielleicht sind am Anfang ein paar Fakten durcheinander geraten und auch von der Polizei unklar dargestellt worden. Aber am Ende haben sie wohl nicht absichtlich gelogen, nur um besser da zu stehen, sondern es musste einfach enorm viel gleichzeitig beachtet und unternommen werden und da kann schon mal das ein oder andere durcheinader kommen oder vereinfacht dargestellt werden. Dann wird halt aus der ellenlangen Geschichte mit dem Tierpfleger der nicht vor Ort war und den man erst anrufen muss und dem "Geben Sie mir 5 Minuten" einfach mal "Hilfe war nicht möglich".
    Die Polizei hat sich Mühe gegeben die Hunde retten und der Rest ist halt so wie es nun einmal ist. Alles dumm gelaufen aber die Beamten haben ganz sicher keine Schuld.
    Es wird einfach immer deutlicher warum die Nerven so blank lagen......


    Es wurde hier ja z.B auch auf die Sache mit dem Brunnen und dem erschossenen Mann angespielt. Dort ist es ganz genau so. Die Menschen sehen einen kleinen Ausschnitt und meinen beurteilen zu können, ob der Polizist richtig oder falsch gehandelt hat. Dabei kann anscheinend nicht einmal jemand der Kriminalhauptkommissar ist, junge Kollegen trainiert und z.B auch den schwarzen Gürtel in Ju-Jutsu hat, da eine eindeutige Aussage treffen...
    Der hat mir nach den Bildern auch nur gesagt, dass ein Messer fast immer unterschätzt wird und dass die Distanz eindeutig zu kurz war um ins Bein zu schießen. Das hält halt leider nicht auf und man kann auch mit großen Schmerzen noch einen Satz nach vorne machen....
    Der fragliche Polizist hat es wohl auch gemerkt, wollte zurückweichen, ist dabei fast gestolpert und hat dann, in Sekundenbruchteilen, sich dafür entschieden sich zu schützen und zu schießen. Er war eindeutig in Lebensgefahr!!!
    Die Frage ob der Beamte überhaupt in den Brunnen gehen musste ist natürlich eine ganz andere Sache.
    Als Trainer der seine Schützlinge schon öfter "rot gemacht" (Farbe am Übungsmesser) hat, tendiert seine Antwort wohl auch eher zu einem Nein.
    Eigentlich hätte der Polizist dieses auf keinen Fall tun sollen. Warum hat er sich in so eine schlechte Position gebracht? War er zu leichtsinnig, übermotiviert...? Wollte er eine auf "dicke Hose" machen oder war es der verzweifelte Versuch dem Mann zu helfen? Keiner weiß es. Der Mann im Brunnen hatte Drogen genommen, er hat sich selbst verletzt, sich von Polizisten die um den Brunnen standen bedroht gefühlt. Mit Sicherheit hat der Polizist in der Sekunde gewusst, dass er sich damit in Gefahr begibt, dass es durchaus besser ist draußen zu bleiben und den Mann nur von weitem abzuschotten, aber er hatte auf der anderen Seite vielleicht auch die sehr sehr starke Befürchtung, dass der Mann sich nun selber umbringen will und er einfach näher an ihn ran muss um ihn zu beruhigen. Alles nicht so einfach. Dann wären nämlich auch alle gekommen und hätten gebrüllt: "Er hatte doch nur ein Messer. Warum haben die denn alle nur dumm um den Brunnen gestanden und dabei zugesehen wie sich ein vollgedröhnter, verwirrter und absolut hilfebedürftiger Mensch umbringt oder immer schwerer verletzt. Warum haben sie ihn nicht überwältigt...?"


    Ich finde es verdammt ungerecht dann hinterher die Polizisten sofort abzustempeln. Ihnen Inkompetenzen zu unterstellen, ihnen vorzuwerfen sie würden lügen um zu vertuschen oder bewusst etwas böses wollen. Ohne die genauen Umstände zu wissen. In solchen Momenten läuft einfach zu viel ab und oft ist es nur eine reine Bauchentscheidung was zu der besten Lösung führen könnte. Ich möchte nie in eine Situation kommen in der mir so etwas extremes abverlang wird.
    Wenn ich z.B morgen einen Menschen an einem Brückengeländer stehen sehe, dann wüsste ich auch nicht wie ich reagieren soll. Dann können hinterher auch gerne alle schreinen: "Du hast einen Schritt zu viel gemacht. Du hättest aber dieses und jenes sagen sollen."
    Es ist einfach wie es ist. Keiner will so das so etwas passiert und es wäre eine Schweinerei, wenn die Hunde einfach so aus Spaß über den Haufen geballert worden wären. Das war aber nicht so. Da hat es bestimmt schon andere Fälle gegeben, in denen sich deutlich weniger Mühe gegeben wurde die Hunde zu retten und die Situation noch schneller zu einer "Hetzjagd" auf "die böse Bestie" wurde. Wo panisch flüchtende Hunde überfahren wurden oder von weitaus mehr Kugeln durchsiebt wurden und die Verletzungen der Opfer wohl weniger gravierend waren...


    So ein Verhalten geht einfach nicht. Wir hatten hier letzen auch einen Fall, bei dem ein Polizist massiv beschimpft wurde, weil er morgens im Berufsverkehr im Schritttempo eine belebte Straße langgefahren ist und keinen Autofahrer an sich vorbei gelassen hat. Die Menschen haben zwar gesehen, dass er hinter einem Kollgen mit Hund hinterher fährt, aber der war ja auf dem Bürgersteig und dann kann man ja wohl auf der Straße dran vorbei fahren. :roll: Keiner kam auf die Idee, dass die Polizei kurz zuvor einen Drogendealer festgenommen hatte der geflüchtet war und seinen Stoff irgendwo hingeschmissen hat bevor er festgenommen wurde. Wer weiß schon, dass der Drogenspürhund durchaus mal plötzlich an der langen Leine über die Straße ziehen kann und keine Rücksicht darauf nimmt, ob dort nun gerade Autos lang wollen. :roll: Der Polizist wollte nie etwas böses. Er wollte nur das Kollege und Hund sicher ihrer Arbeit machen können. Aber neee. Wer keine Ahnung hat wie Spürhunde arbeiten, dass sie eben nicht brav am Straßenrand sitz machen wenn sie eine Spur verfolgen, der fängt dann eben an zu pöbeln was so ein Theater soll....

    Ich halte mich jetzt auch erst einmal zurück und warte noch ab, was die nächsten Tage und Wochen bringen. Im Moment ist alles viel zu unübersichtlich mit den tausend verschiedene Versionen...
    Auf der Suche nach neuen Berichten bin ich aber hier drauf gestoßen https://www.youtube.com/watch?v=TtGT2apOlKw und wollte euch den süßen Pit Bull Song nicht vorenthalten. Hat mich nach den traurigen Bildern aus Rüsselsheim enorm aufgemuntert. :gut:

    @ Frollein
    Mir ist unverständlich warum du so darauf rumreitest, dass das Tierheim wieder abbestellt wurde.
    Es gibt mehrere leicht abgewandelte Aussagen dazu.
    Es scheint so zu sein dass das Tierheim, der Polizei nach, nicht schnell genug handeln konnte. Einmal wird geschrieben "Man habe niemanden erreicht". Andere Stimmen sagen, dass die Tierheimmitarbeiterin der Polizei gesagt hat, der Tierpfleger wäre nicht vor Ort/hätte frei und erst nachdem die Polizei verdeutlicht hat, dass eine Erschießung im Raum steht, kam die Aussage mit den fünf Minuten. Ich vermute die zweite Aussage könnte eher stimmen und die erste Aussage ist entstanden,weil der Tierpfleger nicht sofort erreichbar war....
    Dann wird auch berichtet, der Halter wäre in zwei Minuten vor Ort. Andere Stimmen sagen, die Polizei hätte in auch am Telefon gehabt während die Schüsse gefallen sind.
    Es klingt logisch, dass die Polizei sich gedacht haben könnte: "Tierpfleger braucht mindestens 5 Minuten und hat eigentlich frei, Halter wurde erreicht und ist sehr wahrscheinlich schneller da....Wir sagen dem Tierheim ab." Für mich macht es jdenfalls Sinn und ich hätte wohl die gleiche Entscheidung getroffen. Bei jedem fremden Hund wäre der Halter für mich immer die sicherste und beste Lösung. Nur wenn der Tierheimmitarbeier viel schnell vor Ort hätte sein können wäre ich über die Absage empört. Es macht erst Recht Sinn, wenn ein Bekannter des Besitzers bei dem Versuch die angeblich halsbandlosen Hunde zu packen "abgeschnappt" wurde. Da muss man jetzt abwarten was noch kommt. Was tatsächlich passiert ist. Ob jemand behandelt werden musste. Ja, auf dem Video sehen die Hunde friedlich aus und es wirkt wie eine Hinrichtung. Die Situation scheint nicht bedrohlich und die Hunde nicht daran interssiert, die Menschen gezielt anzufallen sondern sie spielen. Aber wir haben auch die Passanten, die unbedingt an die Hunde wollen und von der Polizei lautstark und sehr beleidigend davon abgehalten werden müssen sich den Hunden zu nähern. Die Nerven scheinen da schon blank zu liegen. Ich sehe auch keine mordgeilen Polizisten. Ganz im Gegenteil. Ich sehe verunsicherte Polizisten. Ich sehe bei Sekunde 36 einen Polizisten der seine Waffe auf Hund Nummer 2 in der Ecke richtet. Gleichzeitig beobachtet und fokusiert er sich auf Hund Nummer eins, der zwar liegt, aber sich noch bewegt. Dann rührt sich dieser Hund nicht mehr. Der Polizist merkt von Hund Nummer 1 geht keine Gefahr mehr aus und bewegt sich nun weiter in Richtung des angeschlagenden Hund 2, der sich im nächsten Moment weiter in die Ecke schleppt. Es kommen nun mehrere Polizisten ins Bild. Sie halten alle Abstand von Hund 2, anscheinend zögern sie ebenfalls näher an den Hund zu gehen aus Angst, dass der Hund noch aufsteht und sie angreift. Dann kommt der "Gnadenschuss" für Hund zwei. Die Hunde wurden nicht minutenlang leidend liegend gelassen. So etwas ist einfach unwahr. Jede einzelnde Sekunde die die Tiere gelitten haben war nur, weil die Polizisten sich selbst schützen wollten.


    Und zum Thema stümperhaft getroffen wurde doch schon gesagt, dass die Munition nicht aufs töten ausgelegt ist und die Hunde nur sofort gestorben wären, hätte man sie direkt in den Kopf getroffen. Das scheint nicht so leicht zu sein, weshalb die allermeisten Hunde immer mit mehreren Schüssen niedergestreckt werden. Ich habe jetzt so einige Videos gesehen, in dem Polizisten Hunde erschießen und ich habe da noch nicht eines gesehen, in dem ein Polizist es mit nur einem Schuss geschafft hat. Versteh mich nicht falsch. Mir geht das auch nahe. Ich bin auch dafür, dass sich die Polizei nicht alles erlauben darf. Mir tun die Hunde unendlich leid. Aber ich versuche alle Seiten zu verstehen.
    Vielleicht waren einige Polizisten sehr bzw auch zu schnell dabei die Waffe zu ziehen weil sie Vorurteile und unberechtigte Angst davor hatten, dass die Tiere Menschen verletzen. Weil sie keine Ahnung von Hunden hatten...
    Ja, vielleicht hätten sie länger gewartet wenn es Labradore gewesen wären. Es soll ja auch angeblich eine Polizistin gegeben haben die die Hunde in der Situation nicht für gefährlich gehalten hat, sich gegen eine Erschießung aussprach und sich weigerte zu schießen....
    Will ich alles gar nicht absprechen. Aber diese Polizisten sehen mir nicht so aus als ob sie sagen: "Wie geil. Jetzt darf ich endlich die Köter abknallen. Juhuuu." Nee, die waren angespannt bis zum geht nicht mehr...

    MaramitJule
    Danke für die Information bezüglich der Munition.


    Was ich sonst noch anmerken wollte:


    -Wir wissen nicht wer "Verpiss dich" "Halt die Fresse" gesagt hat. Man hört nur das Gebrüll und es könnte auch ein Anwohner zu einem Polizeibeamten gesagt haben. Denke es zwar auch nicht, aber es wäre möglich.


    -Den Videodreher würde ich jetzt nicht so hart verurteilen. Man hört sehr gut raus, dass es sich um einen empörten Anwohner handelt der auf der Seite der Hunde war. Er hat wohl gefilmt um wenigstens hinterher den Hunden Gerechtigkeit zu verschaffen

    Ich habe dieses Video gepostet, weil man sieht:


    - dass es anscheinend auch aus kurzer Distanz wohl nicht möglich ist einen Hund sofort mit einem Schuss zu töten. (Entweder scheint man ihn schwer "richtig" treffen zu können oder die Munition ist einfach nicht dafür ausgelegt.) Immer wieder hört man, dass Hunde mit mehreren Schüssen aus Polizeiwaffen erlegt werden mussten. Können die wirklich alle nicht richtig zielen? Ich habe keine Ahnung und kann ja mal nachfragen.


    -man weiß wie dieser "ungerechte" Fall ausgegangen ist. Er hat genau so, sogar weltweit für Aufsehen und Empörung gesorgt, man konnte den kompletten Verlauf sehen und die Polizisten sind trotzdem lupenrein freigesprochen worden. Viele sagen, sie hätten sich einfach nur hinter den Hundebesitzer stellen müssen und diesem die Handschellen abnehmen müssen. Ganz zu schweigen ob die Festnahme überhaupt gerechtfertig war...
    Fakt ist aber: Sie hatten auch die Aufgabe den Hundebesitzer vor seinem eigenen Hund zu beschützen. Obwohl dieser ihn beschützen wollte und ihm niemals etwas angetan hätte...


    Hier wird es ganz genau so sein. Insbesondere große Hunde dürfen einfach niemals abhauen. Wenn sie es tun, egal aus welchem Grund, egal aus welch tragischen Umständen auch immer, ist die Chance verdammt hoch, dass es so tragisch enden.
    Oft hat die Polizei dabei keine andere Wahl. Selbst hundeliebhabende Polizisten werden wohl, selbst bei der kleinsten vermuteten Gefahr für andere Menschen, (und die besteht fast immer, wenn der Hund sich nicht im Wirkungskreis des Halters befinde), kurzen Prozess machen. Sobald es die falsche Person ist, sobald sie das Gefühl hat "Oh der Hund könnte einem Menschen was tun. Er guckt nicht süß..... kommt nicht deutlich erkennbar ruhig und freundlich zu mir an um sich streicheln zu lassen und erwärmt damit sofort mein Herz..." hat ein Hund keine Chance.


    Es mag nicht gerechtfertigt sein, aber die Polizei hatte nun einmal leider das Gefühl, dass diese Hunde wegrennen und andere Menschen beißen können. Ist scheiße, aber es ist so und dann interessiert es niemanden wie es dem Hundehalter geht, ob der Hund den Wesenstest mit 1+und Sternchen bestanden hat....

    Zitat

    sry wenn ich das so sag aber mein Bekannter, der das Geschehen LIVE beobachtet hat, sagt die Hunde haben da gespielt und da wurde nicht eine Person gebissen!!!! aber das müssen Medien natürlich behaupten damit es spannender klingt und damit der geneigte Leser es als nachvollziehbar betrachtet, dass "aggressive Kampfhunde aus Notzwehr erschossen werden müssen"!!!!!!!!!!!!!
    auch ein agebliches Opfer sagt er wurde nicht gebissen!


    Dann sieht die ganze Sache auf jeden Fall völlig anders aus.


    Schade um die Hunde. Da ist dann wohl alles schief gegangen, was nur hätte schief gehen können (wenn die anderen Infos stimmen): Hunde haben das falsche Aussehen, Hunde werden als Bewacher benutzt, der erwartete Einbruch passiert tatsächlich, die "falschen" Polizisten vor Ort die von Anfang an Bekannte und Hundefreunden nicht an die Tiere lassen...
    Bleibt nur abzuwarten was stimmte und was nicht.


    Zu den Schüssen: Ich habe keine Ahnung von Schusswaffen und will das nicht beurteilen. Scheint aber wohl für viele Polizisten schwer zu sein, einen Hund beim ersten Schuss richtig zu treffen.
    Man was hab ich da geheult....


    Edit by Mod: Link gelöscht!! Die ganze Geschichte ist doch emotionsgeladen genug, muss man da noch amerikanische (Miss)verhältnisse hier öffentlich kundtun?
    Selbst wenn von Youtube im Vorfeld eine Warnung erscheint, das macht die Sache nicht leichter, denn nicht nur ihr, sondern auch Jugendliche würden es dennoch anklicken! Fast eure Gefühle und Tränen in eigene Worte und lasst keine Filme zu !!

    Ich finde es auch traurig.
    Aber könnt ihr euch nur ein einziges Mal in die Position der Beamten begeben?
    Da sind zwei große freilaufende Hunde, die das körperliche Potenzial haben Menschen ernsthaft zu verletzen. (Und nein, ich glaube nicht dass "Kampfhunde" genetisch bedingt eine größere Agressivität haben )
    Sie wehren sich, wenn auch nur leicht, gegen das Einfangen.
    Zwei Menchen wurden verletzt!!!!!!! Zwei Mal hat die Polizei es zugelassen, das Leute ihr "Glück" versuchen. Auch wenn es nur "ein Zwicken"war, aber die Hunde haben keine Menschen an sich ran gelassen.
    Ja, sie sind ruhig geblieben und haben nicht den Hauch Agressivität gezeigt, solange man sie eben nicht bedrängt. Es wurde das TH angerufen. Es wurde versucht die Halter so schnell wie möglich zu erreichen. Unter dem Video steht, dass er Hundehalter in zwei Minuten vor Ort gewesen wäre. Dann wurde dem TH hoffentlich nur aus diesem Grund abgesagt, weil der Tierpfleger ja laut Bericht länger gebraucht hätte. Wenn nicht der Halter seine Tiere unter Kontrolle bekommt, bringt man auch den Tierpfleger nicht in Gefahr. Klar kann man den Polizisten auch eine andere Motivation unterstellen, aber in dem Video sehe ich angespannte Polizisten die nicht so wirken als ob sie gerne schießen. Die Situation ist extrem brenzlig. Auch durch Tierfreunde die unbedingt noch einmal versuchen wollen die Hunde einzufangen, die Polizei aber dies durch die zwei vorangefallen Beißunfälle nachvollziehbar nicht möchte.
    Ja, die Hunde haben vielleicht friedlich miteiinander gespielt, aber was wäre denn passiert, wenn die Hunde auf einmal Gas gegeben hätten und der Polizei nicht schnell genug hinterher kommt und sie vielleicht aus den Augen verloren hätte? Zwei Hunde die jeden der sie versucht anzufassen "beißen". Na toll. Die Polizei wäre in der Luft zerissen worden. Es ist doch kein Wunder, dass sie keinen mehr an die Tiere lassen wollten und auf jeden Fall sicherstellen wollten, dass die Hunde nicht entkommen.

    So etwas ist immer eine extrem blöde Situation und in diesem Fall sogar noch tausendmal tragischer, wenn die Hunde durch Einbrecher in diese Situation gekommen sind und den HH überhaupt keine Schuld trifft. Mein Vater ist selber Polizeibeamter im gehobenen Dienst und es ist eben wie in jedem anderen Beruf auch: Engagement und Kompetenz etc schwanken auch bei der Polizei enorm.
    Bei manchen wäre der Spruch "Wie der/die es nur zur Polizei geschafft hat?" bestimmt gerechtfertigt. Aber auch jeder Polizist/in den/die der Großteil als fähig ansehen würde hat natürlich auch noch einmal seine individuellen Stärken und Schwächen...
    Letzendlich liegt es normalerweise immer an dem Hundehalter dafür zu Sorgen, dass sein Hund niemals in so eine schreckliche Lage kommt. Weder mein Vater noch die meisten Kollegen sind scharf darauf einen Hund zu erschießen. Geschweige denn, dass sie schießwütige Irre sind.
    Ich habe mir gerade auch das Video angesehen. (Hier ist es in bessere Qualität und es ist nichts für schwache Nerven und erst recht nicht für Kinder!!! https://www.youtube.com/watch?v=X5No0VoW_Yc )
    Ja es wird wieder ein Aufstand geben, weil die Hunde halt in der Situation absolut nichts machen und weil es herzzereißend ist, wie der eine Hund zum anderen läuft als dieser aufjault. Wenn das Statement des Hundehalters stimmt und es wirklich so war, dass der Hundehalter in zwei Minuten vor Ort gewesen wäre, dann kann ich die Handlung der Polizei auch nur sehr sehr schwer nachvollziehen. Die Absage beim Tierheim hängt aber vielleicht damit zusammen. Der Hundehalter wäre dann wohl schneller vor Ort gewesen als der Tierheimmitarbeiter. Das Video ist nur ein sehr kurzer und begrenzter Aussschnitt. Wie doll haben denn die Hunde sich bei den Einfangversuchen tatsächlich gewehrt? Waren sie tatsächlich die ganze Zeit nur vor dem Laden? Oder haben sie sich vorher sehr schnell durch die Straßen bewegt und die Wahrscheinlichkeit war doch sehr groß, dass sie eben nicht bei den Kartons/dem Ort bleiben und auf ihrer Flucht Menschen beißen? Wenn man das Video sieht scheinen sie nicht wahllos auf Menschen zuzustürmen und diese zu beißen, sondern haben sich lediglich gegen das Einfangen gewehrt...
    Aber das Video ist eben zu kurz. Vielleicht dachte die Polizei sie könnten die Hunde in Schach halten bis der Halter kommt. Vielleicht hat sich die Situation gedreht und es sah für die Beamten so aus, als ob die Hunde gleich weglaufen? Der eine entfernte sich ja etwas.....
    Ja, vielleicht haben die Polizisten vor Ort die Situation nicht "bestmöglich" gelöst weil sie die Hunde nicht kannten, weil sie zu wenig Erfahrung hatten, weil sie durch die Medien vorurteilsbelastet waren oder oder oder...
    Aber so ist das nun einmal. In dem Video sieht es nicht so aus als würde das Abknallen den Beamten Spaß machen. Sie schienen angespannt und haben eine Gefahr für andere Menschen gesehen und so gehandelt, wie sie es in dem Moment für richtig gehalten haben.