Ich kenne Dalmis als tolle Reitbegleithunde und die jagen nicht. Wäre ja auch doof im Wald am Pferd; außerdem sind sie Bewegungsjunkies, brauchen dabei aber keine spezielle Auslastung.
Ich habe sie als angenehme Familienhunde für aktive Leute kennen gelernt, ohne dabei etwas extrem zu fordern.
Mich persönlich schreckt nur die kurze Lebenserwartung ab, alle die ich kannte sind mit 7-8 Jahren gestorben, an zb plötzlichem Nierenversagen oder Tumoren.
Cattle Dog habe ich erst einen kennen gelernt und vor dem hatte ich echt Respekt.
Der Cattle ist bei uns im Verein, noch kein Jahr und zeigt sich sehr aggressiv gegenüber anderen Rüden. Ich fand ihn sehr hübsch, aber niemals würde ich mir so einen speziellen Hund zutrauen.
Aussies kenne ich auch einige, wir haben wirklich viele davon im Verein, davon ist nur eine verträglich mit anderen Artgenossen. Außerdem sind alle mit eher wenig wtp ausgestattet, schalten schnell auf stur wenn ihnen etwas gegen den Strich geht und deswegen wäre das nicht unbedingt meine Rasse der Wahl.
Das sind meine Erfahrungen zu diesen Rassen, welche ich persönlich kenne!
Andererseits muss ich jetzt einwerfen, dass wenn ich damals gefragt hätte, ob ein Vizsla zu mir passt, hätten mir hier sicher alle abgeraten.
Zu speziell, gehören in Jägerhände usw.
Ich habe mich extrem informiert, war bei Züchtern, hab Bücher gelesen und im Internet Informationen gesammelt, um dann für mich abzuwägen ob ich diesen Hunden gerecht werden könnte und ob sie in mein Leben passen.
Meine Hündin ist perfekt für mich, ich hätte mir keine bessere Rasse aussuchen können!
Das einzige Problem ist wirklich, das ein so aktiver Hund nicht gerne von Freunden/Familie beaufsichtigt wird, dass empfinden viele doch als sehr anstrengend.
Ich rate dir, sammle so viele Informationen wie möglich und was wäre im schlimmsten Fall (alle (für dich) negativen Eigenschaften der Rasse in einem Hund) , wäre das dann noch immer in Ordnung für dich?