Beiträge von Kristallsalz

    Tag 11

    Almas Zitzen sind auch so geschwollen :verzweifelt:

    Und ich bin mir nicht sicher ob sie schon in den Stehtagen ist. Sie kippt ihren Schwanz immer zur Seite wenn ich sie am Rücken kraule. Aber gestern hat sie vor einem kastriertem Rüden mehrmals ihre Vulva hochgezogen.

    Bluten tut sie auch noch immer ....

    Also mir persönlich sind die HH lieber die vielleicht etwas zu viel des Guten tun als die, wo der Hund wirklich nur als Accessoire im Wohnzimmer dienen soll und dann abgegeben wird weil er doch unausgelastet und hibbelig ist und vielleicht auch noch etwas kaputt macht.

    Kann mir nicht vorstellen das gerade eine Arbeitsrasse mit Nichts tun glücklicher ist...

    Viele Menschen kaufen Hunde, weil die Rasse gerade in Mode ist, auch wenn gesundheitliche Probleme mehr oder weniger selbstverständlich sind. Siehe Französische Bulldogge.

    Für mich ist das trotzdem unverständlich, ich könnte das nicht;
    Ich leide zu sehr wenn eines meiner Tiere krank ist....

    "Gesunde Rasse" ist schwer zu definieren, ich denke jede Rasse hat größere oder kleinere Probleme. Mit manchen kann man ja leben, aber manche wiederum finde ich schlimm und unverantwortlich.

    Und diese würde ich dann als ungesund bezeichnen zB nicht richtig atmen zu können.

    Für mich gehört zu gesund ebenfalls fit dazu, ein Mops welcher 10 Minuten rennt und dann fast umkippt, ist für mich nicht gesund und tut mir leid.

    Deswegen empfinde ich viele Jagdhunde, vor allem die Deutschen Kurz-/Drahthaar als sehr gesund. Die sind fit und robust und können ein normales Leben ohne Einschränkungen führen.
    Da kenne ich auch viele und deswegen würde ich das jetzt so beurteilen.

    Sehe das so wie @karow !

    Wer holt sich schon freiwillig einen Hund, wo ich schon von Anfang an weiß das ich dann Dauergast beim Tierarzt sein werde oder eventuell diverse Operationen auf mich zu kommen.

    Ich würde mir nie einen Hund holen, wo ich weiß ich muss ihn dann womöglich operieren lassen wegen den Augenlidern oder Gaumensegel oder was weiß ich.

    Ich kenne mich mit solchen Sachen auch nicht aus und bin sehr froh drum, ich würde bei jeder OP Todesängste ausstehen.

    Bei uns im Kurs wird der Slalom auch mit dem Leckerli aufgebaut und bei denen, welche immer brav trainierten, merkte man schon nach kurzer Zeit wie die Hund kapierten um was es geht und laufen so gut wie alleine durch.

    Ich glaube so doof sind die meisten Hunde dann auch nicht das sie nur blind dem Leckerli nach rennen ohne zu wissen was sie da tun.

    Zumindest schaut es für mich nicht so aus.

    Also ich denke jeder weiß doch selbst am Besten was sein Hund an Auslastung "braucht"

    Ich muss zwar zugeben, dass es bei mir schon ein bisschen gedauert hat, bis ich den goldenen Mittelweg für mich und meine Maus gefunden habe, aber jetzt sind wir auf einem guten Weg.

    Ich merke das daran, das sie einfach wesentlich ruhiger geworden ist bzw sie auch nichts mehr zerstört wenn sie alleine ist.
    Und die größte Zerstörungswut hatte sie, als wir zu viel gemacht haben!

    Wir haben 1x die Woche Agility und 1x die Woche UO im Verein.
    Mittlerweile haben wir die BH abgelegt und vor allem im Bereich UO bin ich sehr motiviert weiter zu machen!
    Agility lasse ich auf mich zu kommen, sie hat definitiv Spaß und das ist mir das Wichtigste.
    Mittlerweile kann ich meinen Hund so gut abschätzen, dass ich weiß ob ein Faulenztag angemessen wäre oder ob ihr langweilig ist.

    Wir machen (nebenbei) Suchspiele, Tricks, Rad fahren, Wanderungen zum Spaß und eben zur Auslastung, aber auf keinen Fall täglich.

    Eventuell kommt im Herbst noch Fährte zu unserem Vereinsprogramm, ich glaube das würde ihr auch großen Spaß machen.

    Ich muss ehrlich gestehen, dass ich mich wahnsinnig mit meiner Rasse beschäftigt habe und große Angst davor hatte ihr nicht gewachsen zu sein. Aber im Endeffekt war alles halb so schlimm.
    Klar sie ist kein Couchpotato und immer bei jeder Action dabei, aber auch 1-2 Garten-Tage und nur Spazieren gehen ohne Arbeiten genügen ihr auch mal und braucht sie auch um runter zu kommen.

    Alma ist dann wohl auch so ein Backsteinhund.

    Dabei wurde mir der Vizsla als sehr sensibel angepriesen und ich hasse es laut oder energisch zu werden.
    Aber bei ihr muss ich das, sonst zieht sie ihren Clown ab und hört irgendwann gar nicht mehr...

    Das lustige ist ja, bei meiner Freundin ist es genau umgekehrt, die hat so ein sensibles Mädchen und muss total aufpassen, wie sie mit ihr umgeht.

    Unser Trainer meint immer, es wäre besser wir würden die Hunde tauschen; dann müsste sie sich nicht mehr zusammen reißen und ich mich nicht mehr ständig überwinden :hust:
    Da wären wir wieder beim Thema man kriegt genau den Hund den man braucht.

    Alma hat gestern das erste Mal markiert :???:

    Davor ist mir gar nichts aufgefallen...

    Tag 9 haben wir heute, das Blut ist mittlerweile sehr hell bzw bräunlich.
    Und es ist seit heute weniger (Gott sei Dank)

    Der Rüde den wir gestern trafen war noch gar nicht an ihr interessiert, trotzdem werde ich ab heute mehr aufpassen!
    Mein Nachbarshund hat definitiv Stress, (ein Zwergpinscher), winselt ständig vor unserer Tür und hat alles um unser Haus herum markiert, inklusive meiner Schuhe die ich leider draußen vergessen habe :dead:

    Ich sehe es wie @Lendril ; Jagdhunde gehören meiner Meinung nach doch noch eher zur gesünderen Spezies.

    Ich glaube bei den so genannten Modehunden hat man oft das Problem von Krankzüchtungen.
    Plötzlich wollen alle diese Rasse und dann wird gezüchtet was das Zeug hält, oft auf Kosten der Rasse.