Beiträge von Badboy

    Zitat

    Ich finde, da sollte man dann auch noch differenzieren, ob der andere Hundehalter signalisiert, dass die beiden zusammenkommen können, oder eben nicht, durch Kopfnicken, Handzeichen o.ä. Wenn ich zum Beispiel mit meinem Hund etwas übe, und der dabei ohne Leine ist, dann will ich nicht gestört werden. Oder wenn ich mit meinem Hund Ball spiele, und der andere lässt seinen Hund zu meinem hinrennen. - Dann ist er selber schuld.

    Das ist doch aber wieder die Frage der Höflichkeit, gibt es bei euch nur unhöfliche Menschen?
    Wenn ich sehe das jemand mit seinem Hund trainiert oder Arbeitet ist für mich selbstverständlich dass ich meinen Hund nicht dort hin lasse. Ich weiß nicht wie das bei euch so ist aber wenn ich zur Hundewiese (Freilauffläche) komme und dort rennen 10 Hunde rum, da frag ich nicht da geht die Leine ab und dann gibt es ein „Na Lauf“, allerdings muss ich dazu sagen das die Freilaufflächen bei uns Rar sind und ich deshalb alle Hundehalter und Hunde dort kenne, sonst würde es auch erst ein vorsichtiges Nähern geben.

    @ muecke
    Wir müssen halt tun was wir können um das Ansehen unserer Hunde in der Öffentlichkeit ein wenig zurecht zu rücken. Wenn man dann noch gelegentlich Annerkennung von Mitmenschen bekommt das man einen gut Erzogenen Hund hat, ein Annerkennendes nicken reicht ja schon, dann weiß man dass man auf dem richtigen Weg ist.

    LG Olli :wink:

    Meinem Hund soll das Spazierengehen ja auch Spaß machen, deshalb gebe, ich wenn es die Situation zulässt, ihm auch Freiraum zum schnüffeln, wenn er schon nicht von der Leine kann (gesetzliche Gründe). Bei Fuß muss er dann nur laufen wenn uns Familien mit Kindern, Jogger, Radfahrer, Walker, usw. entgegenkommen oder auch bei Menschen die Angstsignale zeigen. Ich denke da ich einen Listenhund habe muss ich noch mehr tun als andere Hundehalter um Niemanden mit meinem Hund zu belästigen. Generell soll das Spazierengehen aber allen Spaß bereiten, dazu gehören auch ein paar Freiheiten.

    LG Olli :wink:

    @ Alina

    Zitat

    Klar kann er Kontakte zu anderen haben, nur eben nicht zu meinem. Wenn mir jemand diese spezielle Frage entgegenruft, dann gehe ich grundsätzlich davon aus, dass dessen Hund nicht sozialisiert ist, mir ist egal mit welchem Geschlecht. Ich will es dann einfach nicht drauf ankommen lassen, ein "vorsichtiger" Kontakt ist wohl kaum von uns Menschen steuerbar.

    Also mein ehemaliger Rüde war mit allen Hunden verträglich, bis er unsere Hündin gedeckt hat, danach war jeder Rüde ein Konkurrent der vertrieben werden musste. So wenn mir nun HH mit ihren Hunden entgegen kamen und ich höflich einen guten Tag gewünscht habe und anschließend von mir die Frage nach Rüde oder Hündin kam, habe ich von einem gut sozialisierten Menschen auch eine Antwort erwartet. Sagte man Rüde wusste ich es hat kein Sinn, bei Hündin war aber ein Kontakt möglich.

    Zitat

    Na klar. Bloß, was nützt mir das? Wenn ich sehe, du leinst deinen nicht ab, gehe ich mit meinem Hund an dir vorbei und meiner Wege.

    Aktuell habe ich Caspar, einen Listenhund, er ist mit allen verträglich, aber manche Hundehalter wünschen keinen Kontakt also bin ich erst zurückhaltend und frage. In Bochum haben wir, außer an Hundefreilaufflächen, generellen Leinenzwang, da ich einen Listenhund habe wäre es bei mir nicht mit einer Geldbuße getan wenn ich mich nicht daran halten würde. Je nach Sachbearbeiter könnte man mir bei Vergehen die Fähigkeit zum Halten von Listenhunden absprechen, dann würden meine Hunde im TH landen. Darum ist mein Hund immer an der Leine, bei normalem Laufen gehe ich das Risiko nicht ein. Ist aber ein Hund und der Halter gibt sein OK zum Spielen lasse ich Caspar von der Leine und gehe das Risiko ein.

    Zitat

    Ich will es dann einfach nicht drauf ankommen lassen, ein "vorsichtiger" Kontakt ist wohl kaum von uns Menschen steuerbar.

    Sollte der erste Kontakt zu fremden Hunden nicht immer Vorsichtig sein, vielleicht mögen grade diese beiden Hunde sich nicht.

    LG Olli :wink:

    Ich kann nicht Verstehen warum manchen Hundehaltern die Rücksichtnahme und Toleranz gegenüber Anderen so schwer fällt.
    Auch wenn die Frage nach Rüde oder Hündin blöd sein mag für manche, es ist doch ein Anfang um in Kontakt zu treten, wenn ich einen Hund habe der sich zum Teil auch nicht mit dem gegen Geschlecht verstehet oder den ich nicht ableinen kann, kann ich es doch Mitteilen. Wenn mir ein angeleinter Hund entgegen kommt ist mein Hund bei Fuß, wenn er es nicht kann ohne abzuhauen dann ist er an der Leine. Das ist allein aus Respekt vor dem angeleinten Hund und seinem Halter (Höflichkeit), es hat doch meist einen Grund warum der Hund an der Leine ist. Aber warum ist es schlimm zu Fragen ob die Hunde sich näher kommen dürfen und eventuell miteinander Spielen können? Warum kann man nicht miteinander Reden, wenn kein Kontakt oder nur vorsichtiger Kontakt der Hunde gewünscht ist kann man es doch sagen, oder dürfen manche Hunde keine Kontakte zu Anderen haben? Das wäre traurig für den Hund, ich hatte auch einen Hund der sich nicht mit Allen verstanden hat, deswegen gab es erst vorsichtigen Kontakt haben die Hunde sich verstanden konnte gespielt werden, aber ich habe ihm deshalb nicht generell alle Kontakte untersagt.

    LG Olli :wink:

    Zitat

    Genau, das passiert mir ständig. dann kommt die obligatorische Frage: Rüüüdääää? oder Weibchen? Ich sag dann "Nöööö." ( Sind ja beide kastriert)
    Ob ein Hund nur mir Rüden oder Weibchen klar kommt ist mir egal, weil Hunde an kurzer Leine nicht richtig miteinander kommunizieren können, man kann es nicht oft genug sagen.

    Genau darum geht es doch bei der Frage, muss ich meinen Hund kurz nehmen oder kann ich ihn laufen lassen, wo ist das Problem? :?:

    Wenn du zwischendurch nach hause fahren kannst um mit ihm Spazieren zu gehen wäre das in Ordnung, das solltest du aber vorher alles abklären.
    Die Idee seine Angst durch einen eigenen Hund zu therapieren ist nicht verkehrt, aber was wenn du es nicht schaffst deine Ängste zu überwinden? Ein Hund braucht Kontakte zu anderen Hunden, du solltest dir auch vorher überlegen wie du dem Hund soziale Kontakte gewähren kannst wenn du deine Ängste nicht überwinden kannst.
    Ob du geeignet bist einen Hund zu besitzen kannst nur du entscheiden, wir kennen dich nicht.
    Die Wohnungsgröße ist ziemlich egal solange du den Hund durch Spazierengehen, Spielen, Lernen und denk Aufgaben auslasten kannst. Es ist ein großer Schritt den du machen möchtest, du übernimmst eine große Verantwortung für den Hund. Die Entscheidung was du tust kann dir keiner abnehmen, aber du solltest vorher alle Möglichkeiten abklären und für alles einen Plan B haben damit du dem Hund gerecht werden kannst und ihn nicht wieder abgeben musst.

    LG Olli :wink:

    Wirklich witzig ist die Frage „Rüde oder Hündin“ wenn du 2 Hunde hast, davon einer Rüde und eine Hündin ist. Du sagst dann „Beides“ und wirst teilweise angesehen als wärst du bekloppt. Ich habe bei meinem Pit Mix auch gefragt ob Rüde oder Hündin, finde die Frage auch nicht schlimm, bei Hündin konnte ich ihn nämlich laufen lassen.

    LG Olli :wink:

    @ Roxybonny und all
    Ich hatte bisher nur große Hunde und kann einige Halter von Fußhupen auch nicht verstehen, da gibt es die die ihren kleinen Hund von Anfang an beibringen Angst vor großen zu haben.
    Ich verstehe aber ebenso wenig die Besitzer von großen Hunden denen die Gesundheit der kleinen egal ist. Caspar liebt alle Hunde und Joy interessieren die kleinen nicht, mit den Beiden gibt es also keine Probleme. Mein Pit Mix hat auf alle Rüden egal ob groß oder klein reagiert wenn sie sich nicht sofort Unterworfen haben, also war er auch immer an der Leine, außer an den Stellen wo ich den absoluten überblick hatte und sofort sehen konnte ob ein Hund kommt. Für mich eine selbstverständliche Rücksichtnahme, im Gegensatz zu manch anderem groß Hundhalter hätte ich es mir nie verziehen wenn mein Hund einen Anderen verletzt hätte. Wir Menschen sind zum Teil schon ziemlich bekloppte Wesen, wir Hundehalter fordern Toleranz von nicht Hundehaltern und dann gibt es unter uns selber die, die keine kleinen Hunde tolerieren und die, die keine großen Hunde tolerieren.
    Für mich unbegreiflich, Hund ist Hund ob groß oder klein ich liebe sie alle auch wenn für mich persönlich ein Hund eine gewisse Größe braucht. Egal ob ein großer oder ein kleiner Hund verletzt wird es ist ein Hund der schmerzen spürt, wenn es also ein Risiko gibt mit meinem Hund muss ich eben verantwortlich handeln und das Risiko vermeiden.

    LG Olli :wink:

    Mensch Alina, ich würde den Hund wohl auch behalten, ich habe aber auch keine Kinder!
    Wenn Charlie gebissen hat zweifelt er auch die Rangordnung an, wenn er Erwachsene nicht als Ranghöhere anerkennt wie soll es dann bei Kindern sein?
    Verantwortung dem Hund gegenüber bedeutet auch alles zu tun das der Hund am leben bleibt. Stell dir mal vor Charlie beißt eins von Marias Kindern so das es zum Arzt muss, der Meldet es. Dann ist das Todesurteil wirklich da!

    Foren Mitglieder anzuschwärzen finde ich allerdings auch nicht die feine englische Art.

    LG Olli :wink: