Beiträge von Badboy

    Liebe Maria,
    ich mag dich sehr gerne und deshalb fällt es mir auch sehr schwer dir eine Antwort zu schreiben. Meiner persönlichen Meinung nach kann Charlie nicht in eurer Familie bleiben. Nach solch einer Attacke wird er euch wahrscheinlich nicht mehr respektieren und ihr werdet ihm kein wahres Vertrauen mehr schenken können. Ich denke das so weder ihr noch Charlie glücklich zusammen leben könnt. Du weiß dass ich jedem Hund eine Chance einräumen würde und total gegen das einschläfern bin, auch bei Charlie. Aber Charlie sollte die Chance bei anderen Menschen bekommen. Ich glaube bei euch fehlt seit dem Vorfall die Basis.

    LG Olli :knuddel: :bussi:

    Bei uns gibt es ein paar Fußhupen die wirklich gut erzogen sind und bei denen die Besitzer auch keine Angst haben wenn sie mit großen Hunden zusammen kommen. Das ist meiner Meinung nach nämlich das Problem, die meisten Halter von Fußhupen bringen ihren Hunden von Anfang an bei Angst vor großen Hunden zu haben.

    LG Olli :wink:

    P.S.:mir sind die Großen auch lieber :freude:

    Hallo Petra Liebchen,
    mach dir mal nicht so einen Kopf, wahrscheinlich wirst du nie erfahren was los war, selbst wenn ein Hund in Not war hast du die Not des Hundes nicht verschuldet. Du hast alles getan was in deiner Macht stand und das ist viel mehr als einige andere Menschen getan hätten. Knuddel deine Fellnasen und versuche nicht mehr an die Situation zu denken, du hast gut gehandelt, nichts Falsch gemacht, sei Stolz auf dich.

    LG Olli :knuddel:

    Zitat

    Olli,
    ich habe nicht wirklich ein Problem mit Hunderassen, es gibt Hunderassen die mir unsympathisch sind, dazu zählen aber bullterrier z.B definitiv NICHT. Es ist ja immerhin ein Terrier drin.

    Das Verstehe ich nicht :gruebel:
    In England gezüchtet:
    Bull-Terrier
    Staffordshire Bull-Terrier

    In Amerika gezüchtet:
    American Staffordshire-Terrier
    American Pit Bull-Terrier

    Das sind die 4 Rassen die zum Kampf untereinander von Menschen erzogen und trainiert wurden, überall Terrier mit drin.

    LG Olli :nixweiss:

    BurnHard

    Zitat

    woher cörki? Ich habe die Information, dass die Pit Bulls von den sogenannten Bullenbeissern abstammen. Weitere Abstammer sind z.B. der Boxer.


    Weil die frühen Pit Bulls Kreuzungen zwischen Bulldoggen und Terrier waren. Der Terrier gab die Schnelligkeit und Beweglichkeit ins Erbgut und der Bulldog die Ausdauer und die Tapferkeit.
    Alle heutigen American Bulldogs stammen von den Hunden aus Alabama und Georgia ab, wo die Rasse als Farm- und Viehtreibhund ihre Arbeit verrichtete.Also Cowboyhunde, nicht nur Bullenbeisser!

    Quelle:
    http://www.noeltner.de/mybulldog/geschichte.htm

    Zitat

    In seiner eigentlichen Heimat verlor er zur gleichen Zeit (1700-1800) immer mehr an Bedeutung, Nur noch der kleine, sportliche Bulldog hatte in England eine - wenn auch blutige - Aufgabe: Bull-baiting.
    Schon damals konnte sich kein Farmer einen Hund leisten der aggressiv und angriffslustig war oder ein widerspenstiges Verhalten an den Tag legte. Auch die Loyalität gegenüber anderen Tieren auf der Farm mußten die Hunde auszeichnen. Was nutzte ein Hund der das eigene Vieh jagd, eventl. reißt. Der Hund mußte etwas für sein Fressen tun, sonst war er überflüssig.
    So kam es, dass nur exzellente Working Bulldogs bestehen konnten und nur mit diesen eine weitere Zucht/Vermehrung stattfand. Natürlich hatten hier regionale Linien stärkeren Einfluß auf das Aussehen der Hunde, wie irgendein Rassestandard den wir heute kennen. Somit läßt sich auch nicht ausschliessen das in regionalen Linien der Working Bulldog andere Rassen mit eingekreuzt wurden, um diese noch "Farm" gerechter zu machen. So soll der Yellow Black Mouth Cur Dog und der Catahoula Leopard Dog in der American Bulldog wieder zu finden sein.
    Was den American Bulldog auch heute noch auszeichnet ist, dass er nie aus oder in die "Genlinie" der Terrier gekommen ist. Und somit in einem weiten Abstand zur Zuchtlinie der "Bull and Terrier"-Hunderassen (American-Staffordshire-(Bull)Terrier, Staffordshire-Bullterrier, Bullterrier, Pit-Bull-Terrier) steht. Eine Nähe ist eher zu den ehemaligen Hatzrüden Deutschen Boxer, Rottweiler und English Bulldog gegeben.

    Nicht böse gemeint, aber es kommt mir Persönlich ein bisschen so vor als hättest du Probleme mit gewissen Hunderassen, wiederum aber auch ein Problem das zu zugeben.

    LG Olli :wink:

    Ich würde auch sagen dass du dich erst einmal über die Rassen informieren solltest, damit du auch wirklich Entscheiden kannst ob sie zu dir und deinen Lebensumständen passen.
    Brauchst bloß googlen da findest du jede menge Rassebeschreibungen, wenn du da den Durchblick hast kannst du dich auf Züchterseiten weiter informieren und hier gezielte Fragen stellen.

    LG Olli :wink:

    Um nochmal auf die Bezeichnung "Kampfhund" zurück zu kommen.
    Quelle:
    Tierärztliche Hochschule Hannover

    Zitat

    Die Bezeichnung "Kampfhund" als Überbegriff für alle Angehörigen bestimmter Rassen bleibt aber aus vielen Gründen abzulehnen. Formen von übersteigertem Angriffs- oder Aggressionsverhalten können bei Hunden durch verschiedene endogene und exogene Faktoren entstehen, wobei die Rassezugehörigkeit keine Rolle spielt. Aus veterinärmedizinischer Sicht sollte die Gefährlichkeit von Hunden ausschließlich anhand ihres Individualverhaltens beurteilt werden. Dabei muß der Begriff "Kampfhund" unbedingt vermieden werden, weil er historischen Ursprungs ist und sich auf Hundepopulationen bezog, die leistungsorientiert für Kämpfe gezüchtet wurden und die in dieser Form heute nicht mehr.

    LG Olli :gut:

    @ BurnHard
    Man kann seine Meinung doch aber auf verschiedene Arten äußern, ganz normal oder provokant. Wenn jemand geschrieben hätte mag alles sein aber ich habe Angst, wäre man sicherlich freundlich auf den Einwand eingegangen.
    Stell dir mal vor du hättest ein Hund (dein JRT lass ich mal raus, zu klein) den irgendwelche schrägen Menschen für sich entdecken und krumme Dinge mit der Rasse treiben. Die Beißvorfälle würden sich häufen, die Menschen würden schreien und die Politiker die Rasse in die Liste aufnehmen. Du würdest einen Thread eröffnen in dem versuchst zu Erklären das die Hunde nicht böse sind. Deine Argumente:
    - Die Hunde sind nicht von Natur aus böse.
    - Wenn der Hund beißt hat der Mensch Schuld.
    Dann kommt jemand und schreibt
    - Dumm wer das Glaubt.
    - Lüge
    Und du und dein Hund, ihr werdet zu recht von der Gesellschaft abgelehnt!
    Machst du dann Schmollmund und Igelst dich ein oder sagst du mein Hund steht immer hinter mir und ich stehe hinter meinem Hund und verteidige ihn.
    - Bis auf lesen bin ich jetzt raus –

    LG Olli

    Zitat

    na wie wäre es denn mit der Alternative sich einen Hundesitter zu suchen.

    Oder aber selber als Hundesitter tätig werden, und beweisen das man Verantwortung für ein Tier tragen kann. :nixweiss:

    LG OLLI