Beiträge von Millemaus

    Und jetzt seit ein paar tagen ist diese verhalten wieder da. Sie würde stundelang nur im kreis gehen wenn ich sie nicht fest machen würde

    Ich habe meinen Rüden aus einer Familie mit 5 Kindern übernommen, wo nie mit ihm Gassi gegangen wurde und er auf den Balkon ausgesperrt wurde, wenn er zu anstrengend wurde. Die ersten Wochen hat er nur dann geschlafen, wenn man ihn fest gebunden hat. Sogar nachts musste man ihn anbinden, damit er Ruhe finden konnte.

    Ich will damit nicht sagen, dass das normal ist - Gott bewahre - aber du bist nicht die erste, die das durchmacht. Das wird jetzt die nächsten Tage und Wochen verdammt hart, für euch beide. Aber es wird sich lohnen =) Ihr werdet beide ein besseres und vor allem entspannteres Leben führen können, wenn Yuna nicht mehr total drüber ist.

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    So sieht es jetzt hier den Großteil des Tages aus ;)

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    Dann habe ich oft gehört von unterforderung und es wurde besser als ich mehr gemacht habe aber sie braucht immer mehr und mehr.

    Weil Du Dir so einen Junkie heranziehst...

    Stell Dir vor, man erlaubt einem Kind 1 Stunde Fernseh schauen am Tag. Wenn man da nicht konsequent ist, fordert das Kind (in den meisten Fällen) immer mehr und mehr. Am Anfang heißt es "nur noch 5 Minuten". Und das geht immer so weiter und steigert sich, bis das Kind 5+ Stunden vor dem Fernseher sitzt.

    Bei der Auslastung deines Hundes ist Qualität viel wichtiger als Quantität. Das heißt, dass das was und wie wichtiger ist, als das wie lange.

    Beispiel: mein Hund konnte im eingezäunten Auslauf stundenlang durch die Gegend rennen und wurde nicht müde. Einfach, weil er körperlich fit genug dafür war.

    Nach einem Mantrailingtermin, sprich 2 Durchgänge mit 1-3 Trails, jeweils nicht länger als ein paar 100 Meter, ist er so kaputt, dass er schon im Auto auf dem Rückweg einschläft.

    Warum? Weil er beim trailen Nase und Gehirn einsetzen muss und nicht nur Muskeln.

    Ich würde behaupten, meine Tretorn-Stiefel passen auf die Beschreibung.

    Es sind jetzt welche von der Marke geworden. Die Nord 2.0.

    Bin mal gespannt, wie die sitzen. =)

    Mega :cuinlove: Sie sitzen total super (habe dieselbe Größe wie sonst auch genommen), sind bequem und angenehm warm. Freue mich schon, sie auf dem Gassi heute Abend anzuziehen.

    Die Sohle ist richtig schön dick, da sollte man keine kalten/nassen Füße bekommen =)

    Also danke Selkie für den Tipp :D

    Nein, ein GPS Gerät braucht man nicht. Ich cache schon seit Jahren mit C:Geo. Die App ist allerdings für Android, welche man fürs iPhone braucht, kann ich nicht sagen.

    Man kann auch einfach, sowohl für Android als auch iPhone, die offizielle Geocaching App nehmen. Da jedes Smartphone GPS besitzt, braucht man da keine Koordinatoren runterladen, selbst wenn das über die App auch geht.

    Erfahrungsgemäß ist ein GPS Gerät im Wald wesentlich zuverlässiger, als das GPS eines Handys.

    Deswegen rate ich davon ab mit Foto zu loggen.

    Es ging bei diesem Tipp nur darum, dass man ein Foto vom Logbuch zum Owner schickt, wenn man keinen Stift dabei hat und fragt ob es okay ist, so zu loggen :ka:

    Ok aber wenn ich sie jetzt immer sichern soll mit leine und beisskorb und keine spielwiesen mehr besuchen soll wann und wie soll sie sich dann noch auspowern? Yuna ist mit freilauf und spielwiese kaum kaput zu kriegen die frisst mir die wände an wenn sie nicht genug bewegung bekomt.


    Und wie soll ich mit ihr spielen mit leine?

    Mein 7jähriger Rüde bekommt keinen Freilauf mehr im Alltag. Nie. Es würde ihn viel zu sehr stressen und das ist es nicht wert.

    Wir sind mit der 5m Schleppleine unterwegs, er darf unterwegs immer wieder Leckerlis im hohen Gras suchen, muss durch die Bewegung im hohen Gras seine Beine richtig ordentlich anheben und wird so geistig und körperlich ein wenig ausgelastet.

    Wir zergeln immer mal wieder, dafür braucht man keinen großen Abstand zueinander. Spielen geht auch anders, als Bällchen werfen.

    Ich lasse ihn gerne auf Dinge herauf klettern oder schicke ihn um etwas herum. Geht alles an der Leine.

    Bevor er im März diesen Jahres anfing unrund zu laufen sind wir zur körperlichen Auslastung ca 2 mal die Woche mit dem Dogscooter unterwegs gewesen. Auch keine riesen Runden, sondern so maximal 5 bis 6 km. Über den Sommer (da geht Zughundesport eher nicht) wären wir normalerweise stattdessen 2 mal die Woche schwimmen gegangen (sind wir nicht wg Schonung).

    Auslastung ist für ihn aber tatsächlich größtenteils schon der Alltag. Wenn das mal nicht reicht, dann gibt es Übungen zu Hause, wir tricksen und machen Mantrailing. Das ist eine extrem gute physische wie psychische Auslastung. Sollte es bei dir in der Gegend auch geben. Da kannst du dich darum kümmern, wenn ihr beide so weit seid.

    Man kann Hunde auch ganz wunderbar an der Leine auslasten.

    In dem Fall konnte der junge Mann den Hund halten, sah auch nicht extrem angestrengt aus, aber, hätte der Hund es ein wenig ernster gemeint (so wie der Kangal-Mix letzte Folge) wäre er mit dem, in dem Moment gezeigten Leinenhandling hinter dem Hund her geflogen - ist ja schon etwas hinterher gestolpert.

    Ich hab selber einen "Leinenpöbler" gehabt. Wenn auch nur mit ca 23 kg. Und selbst den hätte ich in so einer Situation niemals mit nur einer Hand halten wollen.

    Man hat es ja in dem heutigen Fall gesehen. Der Hund verändert einmal seinen Standort, springt neu in die Leine und der Mensch strauchelt. Das geht so extrem schnell, so schnell kann man gar nicht reagieren. Und da bin ich als Hundehalter auf der anderen Seite um jede zusätzliche Sicherungsmaßnahme froh. Und selbst wenn es "nur" die zweite Hand ist, die zusätzlich festhält.

    Beim normalen Gassi halte ich übrigens auch zwei Hunde mit insgesamt über 50 kg Gewicht an jeweils einem Finger. Schlicht, weil sie erzogen sind :ka: