Klar fällt negatives verhalten mehr auf, aber gerade in solchen Momenten muss man sich immer wieder vor Augen rufen, was doch alles gut klappt - und dass das überwiegt
Das fällt eben gelegentlich schwer, weil es für Außenstehende vermutlich oft so wirkt, als würden wir mit dem Hund gar nicht arbeiten. Wenn er sich mal wieder quietschend und bellend in die Leine wirft, weil da gerade ein Eichhörnchen war z.B. 
Hab da auch schon alles mögliche von Passanten gehört - von "Der arme Hund, muss man dem sowas antun?" (mit langsam und positiv antrainiertem MK in der Stadt, weil er nunmal staubsaugt) bis "Der ist böse!" (weil der Wuff nunmal gerne den Ball haben wollte, der (mutmaßlich absichtlich) in seine Richtung geschossen wurde).
Aber was solls? Ich liebe meinen Hund, ich freue mich unheimlich darüber, wie er sich entwickelt hat, ich würde ihn niemals wieder hergeben und ich bin mir sicher, dass er irgendwann der in jeder Situation absolut 100% perfekt hörende und sich perfekt benehmende Hund sein wird (ein bisschen Träumen ist ja wohl erlaubt
) .
So! Damit wünsch' ich eine gute Nacht
Ich muss ganz dringend ins Bett.