Beiträge von Millemaus

    Bei uns ists einfach immer wieder extrem unterschiedlich.
    Mal sinds nur 3x 15 Minuten, dann wieder 1x 120Minuten + 1x5-10Minuten, dazu noch Reizangel, tricksen usw.

    An den Wochenenden ist ja sowieso immer Ausnahmeprogramm, wenn wir auf Märkte fahren. Da gehen wir eigentlich gar nicht spazieren, nur damit der Wuff sich erleichtern kann. Da ist aber auch einfach so mehr als genug Programm.

    Na ja, kommt wohl immer auf den Trainingsstand des Hundes an, bzw. auf das, was er gewöhnt ist und darauf, was man in der Zeit macht.

    Wenn man mit einem untrainierten Hund 3 Std. täglich joggt wäre das wohl zu viel.
    Wenn man 3x je 1Std. gemütlich durch die Gegend spaziert, mal anhält, mal spielt usw. finde ich das nicht zu viel, vor allem nicht für einen großen Hund ;)

    Ich denke auch, da muss man seinen Hund selber einschätzen, ob das zu viel, zu wenig, oder genau richtig ist. Da ist ja auch jeder Hund anders.

    Kröt läuft regelmäßig an allem möglichen toten Getier vorbei. Freitag erst an einer Elster, heute an einer Maus. Hat er gar nicht gesehen.

    Aktiv jagen versucht er, aber wir lassen das nicht zu (weil er eben einen so massiven Jagdtrieb hat). Das einzige, was er deswegen bisher gefagen hat sind Schnaken und Fliegen. Wobei ich Fliegen auch immer zu unterbinden versuche, weil die einfach Bienen und Wespen zu sehr ähneln und DIE muss er nun wirklich nicht jagen/fressen/in die Schnute bekommen.

    @lajosz Das war kein Angriff auf irgendwen. Ich habe nur geschildert, wie sich die "Kleinhundsituation" für mich darstellt.

    Warum ein Hund kläfft etc. ist mir mittlerweile bei 98% der Hunde egal (auch größenunabhängig). Solange er nur kläfft und sich nicht mit Beschädigungsabsicht auf meinen Hund stürzt kann er ruhig damit weiter machen, auch wenns nervt. Wenn sich mit dem Halter ein Gespräch ergibt versuche ich im Rahmen meiner Möglichkeiten/Kenntnisse Tipps zu geben oder verweise auf Trainer oder u.U. auch auf das DF.

    Wow... Wuff und ich haben einen 3 Std. Gewaltmarsch hinter uns. :dead: Wollte unbedingt mal ein neues Gassigebiet ausprobieren und das an sich ist auch echt toll.
    Der Weg dahin ist etwas doof (an der Straße, durch ein Dorf etc.) aber das Gebiet ist riesig, nichts für jeden Tag, aber mal so ab und an...! Felder, Wiesen und ganz viel Wald. Wirklich total toll.
    Am Anfang des Gebiets haben wir noch zwei Leute mit insgesamt 3 Labradordamen getroffen. Die Mädels waren alle schon älter (6, 10, 13) und fanden Whiskey langweilig bis mäßig interessant. War eine schöne Erfahrung für Whiskey, vor allem konnte er mal relativ streßfrei mit anderen Hunden mitlaufen.

    Dann der Rückweg... Ich wollte einen Bogen laufen und kam dann auch an der Stelle raus, an der ichs dachte (hatte vorher bei Google Maps geschaut). Doch anstatt links ins Dorf reinzugehen, bin ich geradeaus weiter, weils da einfach schöner für den Hund aussah. Und dann gings los. Iwann wusste ich nicht mehr wo ich bin. Männe angerufen und mich lotsen lassen.
    Sind dann ewig weit an einer Straße lang gelaufen und das war wohl etwas zu viel für Whiskey. Da war dann wieder ziehen und zerren dran und er zeigte sogar wieder Ansätze davon die Autos zu jagen. Iwie rückte sich das Hirn mittels getrocknetem Rinderfleisch dann aber wieder gerade ;)
    Allgemein war die Leinenführigkeit auf dem Spaziergang ganz gut.
    Ich hab mal mit Paraden an der Leine gearbeitet und das hat erstaunlich gut funktioniert :???: Vll. ist in dem Hund nicht nur Katze, sondern auch Pferd drin...?

    Zu Hause angekommen mussten dann erstmal vor der Tür die Pfoten gewaschen werden. Einem stinkenden Tümpel konnte er nicht wiederstehen und ich habs viel zu spät gerafft. Da es recht warm war wollte ich ihm die Abkühlung dann aber nicht vermiesen.
    Ich bin jetzt total k.o., Hund auch. Liegt zwischen Sofa und Couchtisch unter meinen Beinen und pennt :herzen1:

    Ich hab ja nun keinen kleinen Hund (55cm, 23kg), aber hier in der Gegend gibt es ziemlich viele davon. Eine Freundin von mir hat außerdem einen Dackel-Corgi-Mix, die genau auf den Typ Hund, der Whiskey nunmal ist (jung und ungestüm) so RICHTIG keinen Bock hat und das auch mehr als deutlich zeigt.
    Durch diese Hündin hat Whiskey gelernt, dass er auch kleine Hunde besser ernst nehmen sollte.
    Mit kleinen (vor allem unsicheren) Hunden ist er mittlerweile sehr sehr vorsichtig, was ich mehr als toll finde. Wäre er mit den Kleinen so wie mit den Großen, würde ich ihn auch nicht zu den Kleinen hinlassen. Wäre mir zu gefährlich.

    Meine Erfahrung mit kleinen Hunden ist einfach, dass die meisten nicht erzogen und noch dazu ziemlich unsicher sind. Es ist auch einfach so (also meiner Beobachtung nach), dass sich viele kleine Hunde Dinge erlauben (dürfen), die bei einem Hund mit 15-20kg mehr schon gar nicht mehr lustig wären, denn bei so einem "Winzling" ist das ja niedlich!
    Als ich noch keinen eigenen Hund hatte und noch nicht hier im DF unterwegs war, habe ich mich über Kläffer etc. auch immer lustig drüber gemacht (ist ja leider fast schon gesellschaftliche Normalität) und auch blöde Sprüche gekloppt. Mittlerweile denke ich mir meinen Teil und wenn der Kleine wegen mir oder meinem Hund kläfft, gehe ich zügig weiter, wenn der Besitzer nichts anderes sagt.