Beiträge von Millemaus

    Ein Hund der frei läuft, läuft sein eigenes Tempo. Bleibt mal stehen, schließt dann auf und läuft vor, wartet wieder. Wenn der trabt, dann so wie es für ihn passt.


    Angeleint ist das grundlegend anders - auch wenn die Menschen "alle 20 Sekunden stehenbleiben". Was für die meisten Hunde an der Leine nicht funktioniert ist das für sie beste, also kraftsparendste Tempo zu laufen. (Und Schlepp oder Flexi sind m.M.n nur etwas besser als eine normale Leine und mit echtem Freilauf nicht gleichzusetzen.)

    Das war tatsächlich in etwa das, was ich meinte und worauf ich mich mit "meiner Definition" von Wandern bezog.

    Danke.

    Dann haben wir unterschiedliche Auffassungen von einer Wanderung. Bei einer Wanderung möchte ich in einer gewissen Zeit ein bestimmtes Ziel erreichen. Die Wanderung ist nicht vorrangig für den Hund, wie ein ausgedehnter Spaziergang. Bei einer Wanderung habe ich persönlich keine Lust, alle zwanzig Sekunden stehenzubleiben, damit der Hund sich nach seinem Gusto entfalten kann.

    Bei einer Wanderung tragen meine Hunde in der Regel sogar andere Geschirre und sind am Bauchgurt festgemacht.

    Zudem geht man ja in der Regel in der Natur spazieren, wo oft ein Leinenzwang vorgeschrieben ist. Dementsprechend kann der Hund nicht ohne Leine sein Tempo selber bestimmen.

    So entsteht bei meiner Definition von Wanderungen eine relativ gleichbleibende und in Anführungsstrichen monotone Bewegung.

    Mein Großer ist relativ ernährungssensibel. Vor allem Stress schlägt ihm auf den Magen.

    An Trockenfutter verträgt er bisher am besten das Green Petfood mit Insektenprotein. Da gabs bisher null Verdauungsprobleme und auch die anderen Hunde fressen das Futter super gerne und vertragen es auch gut.

    @Windkobold Es macht einen Unterschied, ob ein Hund "mal/regelmäßig 5 Minuten abspackt", oder ob eine dauerhafte und gleichmäßige Bewegung auf den Körper einwirkt.

    Man soll seinen Welpen/Junghund nicht in Watte packen, aber bspw. mit 6 Monaten mit dem Hund joggen oder Rad fahren würde ja auch niemand (der sich mal Gedanken drüber macht).

    Die Kräfte, die da wirken, sind ganz andere als beim freien Spiel, wenn der Hund selbst entscheiden kann, was er wann tut, wie er sich abfedert, wie eng er eine Kurve nimmt usw.