Beiträge von Millemaus

    Maybe ist auf unserer Winter-Gassistrecke immer "der Schwule Hund"..
    Sie hat ein pinkes Leuchtie um und eine pinke Leine.
    Der Typ sagt jedes Mal: "Da ist der schwule Hund ja wieder"
    Und ich sage: "DAS IST IMMER NOCH EIN MÄDCHEN!"

    :gott:

    :lachtot: :flucht:

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    Wenn wir auf Märkte fahren macht Whiskey ja idR in unseren Shows mit.
    Danach ist er viel zu aufgedreht, um wenigstens halbwegs anständig an der Leine zu gehen. Zudem müssen wir, um ins Lager zurückzukommen, meist durch die sich gerade zerstreuende Menschenmenge. Deswegen gebe ich ihm das Kommando zum hochspringen und trage ihn dann einfach bis zu einer Stelle, wo nicht mehr so viel los ist und ich ihn guten Gewissens runterlassen kann.

    Dieses we wurde mir dann folgender Satz in einer unmöglichen (unfreundlichen) Tonlage kann den Kopf geknallt: "Kann der Köter nicht selber laufen?"
    Ich daraufhin ungewohnt schlagfertig im Weitergehen: "Ne, das hat der gerade spontan verlernt!"

    Also wirklich... Können sich die Leute bei nem 55cm, 23kg Hund nicht denken, dass das einen Grund hat, wenn der getragen wird?? :???:

    Ich gehe morgens 1 1/2 stunden mit ihm spazieren, er kann danach eigentlich ja auch gar net so die power mehr haben um stundenlang durch zu jaulen (oder doch?)

    Leider doch...
    Wenn er wirklich Verlassensängste hat, dann ist das ein extrem negatives Gefühl und mit viel Adrenalinausstoß verbunden. Gerade Jaulen ist ja meistens der Versuch, das "Rudel" wieder zusammenzurufen. Der Hund der Nachbarn schafft das durchaus auch mal 5 Stunden lang, beinahe durchgehend.

    Vielleicht sind ihm die 1 1/2 Stunden auch zu viel und er ist nicht ausgelastet, sondern überlastet? Nur so eine Idee. Wir gehen mit Whiskey maximal 1 Stunde am Stück spazieren und dann noch 2 x 20 Minuten. Reicht ihm vollkommen. Wenn ich mal länger gehe (so 3 Stunden), machen wir den Rest des Tages nichts mehr, außer kurz zum Erleichtern rauszugehen. Er überdreht sonst total und da hat keiner Freude mit.
    Whiskey war ja auch so ein extremer Hibbelhund (ist er teilweise immer noch) und ich weiß, dass das echt harte Arbeit ist, da Ruhe reinzubekommen.
    Du hast mein vollstes Mitgefühl und ich hoffe, dass sich die Situation für euch schnell klärt!

    Erstmal ganz wichtig: Durchatmen!!

    Und als nächstes: Noch mehr durchatmen, einen Tee machen und runterkommen.

    Eine total beschissene Situation! Mega kacke und spiegelt wunderbar unsere Gesellschaft wieder. Man hat ein Problem mit jemandem und anstatt mit der Person direkt zu sprechen und das zu klären, wird im Umfeld gelästert und sich zusammengerottet.
    Also erstmal kann dir niemand "einfach so" den Hund wegnehmen (auch das Veterinäramt/der Amtsvet nicht).

    Wenn die Polizei bei Dir vorbeikommt, dann erstmal nur wegen Ruhestörung. Ich würde (wenns mit dem Besuch wirklich so schlimm ist) eine Hausleine an den Hund machen und im Zweifelsfall zu den Beamten sagen, dass sie sich bitte kurz gedulden sollen, dein Hund hat Angst vor Fremden und Du müsstest ihn kurz in einen anderen Raum bringen. Würde mich arg wundern, wenn sie da kein Verständnis für hätten.

    Im allgemeinen würde ich jetzt erst mal schauen, was an den Vorwürfen der Nachbarn dran ist. Dafür brauchst Du ja nicht zwingend eine Kamera, sondern erstmal zwei Handys. Denn schließlich soll er ja bellen/jaulen. Das kannst Du damit überprüfen. Würde ich irgendwann Vor- oder Nachmittags machen. In jedem Fall nicht zu Ruhezeiten.
    Wenn die Vorwürfe haltlos sind (und er vll. nur zwei oder drei Mal bellt), würde ich eine Kamera besrogen und das festhalten um im Notfall Beweise zu haben, wie es wirklich ist.
    Wenn etwas an den Vorwürfen dran ist... In den sauren Apfel beißen und alleine bleiben trainieren. Solange er es nicht beherrscht und es nicht anders geht den Hund in Betreuung geben.