Ich mache mir gerade Gedanken um eine Kastration von Nala.
Sie wird im September 3 Jahre und war bisher 4 Mal läufig. Mit 7.5, 6 und 7 Monaten Abstand. Erste Läufigkeit mit ca 10 Monaten.
Warum ich darüber nachdenke:
Seit die letzte Scheinträchtigkeit/-mutterschaft durch ist, habe ich hier einen komplett anderen Hund sitzen und wenn ich darüber nachdenke, war es bisher jedes Mal so.
Nala ist an sich ja ein sehr gemütliches und freundliches Hundetier. Während Läufigkeit/Scheinträchtigkeit/etc wächst diese Gemütlichkeit im Alltag ins schier unermessliche. Sie ist seeeeehr langsam unterwegs, trödelt viel, zu Hause schläft sie eigentlich nur, spielt nicht mit Whiskey und nimmt bei gleicher Futtermenge rasant zu. Wirklich motiviert (also länger als 5 Minuten) ist sie in dieser Zeit nur beim Trailen. Der Gehorsam sitzt in dieser Zeit allerdings perfekt.
Wenn "die ganzen Hormone weg sind" blüht dieser Hund auf, es ist der Wahnsinn. Sie hat Energie ohne Ende, ist clownig und für jeden Scheiß zu haben. Sie spielt viel mit uns und mit Whiskey, rennt beim Gassi durch die Gegend und möchte nach 2 Stunden bitte nochmal dieselbe Strecke laufen. Sie nimmt ab, obwohl ich mehr Futter gebe und baut Muskeln auf wie sonst was. Der Gehorsam hingegen geht weitestgehend flöten, sodass sie oft an der 10m Flexi hängt, anstatt frei zu laufen.
Ich muss Freitag so oder so mit Whiskey zum TA, da werde ich das ansprechen und fragen, was sie meint. Mich würde aber auch eure Meinung dazu interessieren. Was würdet ihr tun?
Ist das in diesem Ausmaß euer Erfahrung nach normal?