Beiträge von GhAres

    Wenn wir die Marken getestet haben, die noch zu Hause rumstehen, wird SensiPlus bestellt. Mich hat`s jetzt auch überzeugt! Bei MM ist der Kot super, aber ein Fell hat der mom. beieinander, als ob ich ihn gestern erst von der Straße aufgesammelt hätte. Furchtbar! Schuppen, überall Schuppen!
    Ich bin gespannt, wie es Jamie verträgt.

    Amanhe, du schreibst ja selbst, dass du eine "Pflegeline" warst. Ich gehe davon aus, dass man da meist die Windhunde antrifft, die nicht gerade den besten Start ins Leben gehabt haben. Aber ich will nicht klugscheißen, korrigier mich, wenn ich mich irre.

    Jo, jetzt klarer. Ich weiß nicht, ob du den ganzen Thread verfolgt hast.
    Wenn der Faulpelz nicht gerade die Couch blockiert, darf er soviel rennen, fetzen, spielen, soviel er will. Es sind ausreichend Auslaufgebiete vorhanden, ein motiviertes, Frauli, dass gerne mit ihm spielt und draußen ist. In diesem Thread ging es mir auch nur darum, Tipps und Erfahrungsberichte von anderen Hundehaltern zu bekommen, deren Hunde ein ähnliches Verhalten zeigen.
    Vieles, was ich schreibe, meine ich nicht ernst, z.B. Ares` Mäusegehirn. :) Er ist durchaus ein cleveres Kerlchen. Der checkt recht schnell, was man von ihm will. Klar, er ist kein "Sitz-Platz-Fuß"- Hund, aber mit der richigen Motivation und liebevoller Konsequenz erreicht man bei ihm einiges.

    Am Mittag haben wir übrigens zum ersten Mal seit längerer Zeit einen reinen Spaziergang unternommen, andem Ares nicht abgeleint worden ist. Ich habe mir eine Gegend ausgesucht, die etwas belebter ist- sofern man das von meinem Wohnort behaupten kann...
    Pferde, Bahnhof, Ziegen, Menschen, alles war dabei, sogar ein Hund, der etwa 100 m von ihm entfernt war. Ares guckte ihm aufmerksam hinterher, was hat der heute Leckerlies eingeheimst.
    Aber es hat nicht geschadet! Solche Gebiete werde ich nun öfters mit ihm aufsuchen, evtl. jeden zweiten Tag. Meistens zog es mich auf eher abgelegene Wege und Wälder, damit er flitzen und wir zusammen ein wenig üben konnten. Dort trafen wir zwar hin und wieder Menschen und Hunde, aber es war doch eher die Ausnahme.

    Kein Greyhound ist unglücklich, weil er die Rennbahn nicht kennt, Caterina.
    Er reagiert interessiert an Blättern und dergleichen, das ist alles Punkt. Ja, natürlich kann es sich noch entwicklen, aber meinen Hund nur noch mit Maukorb auszuführen käme mir niemals in den Sinn. Dass Ares einen davonlaufenden Hasen hinterherrennen würde liegt auf der Hand und ist stinknormal, er reagiert durchaus auf Wild- wenn er denn eins vor die Linse bekommt und das ist nicht der Fall. Ich wäre überrascht, wenn Ares sich zu einem Grey entwickeln würde, der aktiv nach Jagdbaren sucht- das ist nicht üblich, kommt aber vor.
    Und ein gut sozialisierter Windhund wird nicht einfach so Kleinhunde zerfleischen oder sie als Beute betrachten. Okay, sagen wir mal, der Kleinsthund ist 100 m entfernt und rennt umher. Dann hätte er Ares Aufmerksamkeit, hatten wir schon gehabt, trotzdem konnte er ihn noch als Artgenossen identifizieren.
    Puh...
    Ares ist ein stinknormaler Junghund, der sich total für seine Artgenossen begeistern kann, mehr nicht. Punkt. Er weiß sich zu benehmen, verfügt mit seinen neun Monaten über einen soliden Grundgehorsam und ist alles in allem bis jetzt ein leichtführiger, wunderbarer Hund. Natürlich wird die Pubertät nicht mehr lange auf sich warten lassen, aber mit Geduld und Konsequenz bringe ich ihn da auch durch.

    Ich habe einige gute Tipps bekommen, vielen Dank nochmal! An Impulskontrolle wird weiterhin gearbeitet, bei der Hundetrainerin geübt (gestern war eine tolle Erfahrung, für Ares, aber auch für mich!) und es wird drangeblieben.
    Geduld, Konsequenz, Training.

    Lara, ich darf halt nicht von Hunden auf Wild schließen, deshalb bin ich was Wild angeht vorsichtig und will nichts herausfordern.
    Bzgl. Clicker, ja, ich muss gucken, wie ich mit dem neuen Training zurecht komme. Ist dies nicht von Erfolg gekrönt, wird höchstwahrscheinlich auf dem Clicker konditioniert. Unser Markerwort hat er mittlerweile intus, darum.
    Tolle Erklärung bzgl. Schleppleine, Aoleon!
    Du hast mich bzgl. Auslaufgebiete misstverstanden, nur um es noch einmal klarzustellen: es gibt genügend Freilaufgebiete ausreichend, auch wenn wir uns bzgl. des Rückrufes einschränken mussten.

    Das hier geschilderte Problem ist das einzige, was wir haben. Vll. habe ich einen Ausnahmegreyhound, aber bislang konnten wir Schwierigkeiten, wie z.B. das Krallenschneiden erfolgreich lösen. Als Ansprechpartner sind ja immer noch Ares` Züchter da.

    Meist ist Ares dann nicht mehr ansprechbar. Kein Lob, kein Guddi dringt dann zu ihm durch. Ich bin dann deutlich zu nah an dem Hund und muss zurückmarschieren- und Ares mitziehen...
    Nein, in dieser Situation war ich noch nie. Mein Problem sind die Hunde, nicht Jagdbares. Vögel, etc. sind spannend, aber- Gott sei Dank- mehr auch nicht.
    Es ist einmal vorgekommen, dass urplötzlich ein Reh etwa zehn Meter hinter ihm gestanden ist, als er am Boden schnüffelte. Frauli ist erstarrt, er hat nichts gecheckt, bzw. nichts gesehen. Das Reh ist weitergelaufen und Ares ging seines Weges...da hatten wir Glück!
    Ah, und eine Katze hat er verfolgt!

    Mensch, vielen Dank für die Mühe!
    Ich gehe mal auf die Punkte ein, die du genannt hast:
    zu Hunde-/Menschenkontakt:
    ja, so in etwa hat`s mir die Trainerin auch gezeigt. Ruhiges Verhalten belohnen, Distanz wahren und sich langsam vorantasten. Jetzt lobe ich auch den Kontakt zu mir, Schlepp in potenziell gefährlichen Gegenden benutze ich ab heute! Im Training ist sie auch von mir hergenommen worden, hat geklappt. Nun suche ich auch Wege auf, wo ich weiß, dass einige Fußgänger unterwegs sind. Vorher gingen wir nur dort, wo er freilaufen konnte. Er wird`s überleben, wenn es vll. nur jeden zweiten Tagen zwei Stunden Auslauf gibt.
    Freigabesignal:
    Das ist auch ein guter Punkt! Ich habe es verstärkt in unserem Alltag eingebaut, z.B. bevor es Futter gibt "Sitz", erst aufstehen, wenn ich es sage.
    Zur Impulskontrolle...da macht er sich in alltäglichen Situationen schon recht gut! Ein Beispiel: ich gebe das Kommando "Sitz", währenddessen schwinge ich mit der Reizangel, renne davon, werfe das Frisbee oder lege ein Futterstück neben ihm. Das klappt. Ich werde nun den Schwierigkeitsgrad steigern und- wie bereits geschrieben- belebtere Gegenden aufsuchen.
    Meine Hundetrainerin bietet "Social walks" an, daran nehmen wir ab sofort teil.
    Gott sei Dank haben wir selbst in der Umgebung einige Freilaufgebiete für Ares. Bzgl. Beschäftigung und geistiger Auslastung bin ich noch auf der Suche nach dem Richtigen.
    Deine Tipps sind hilfreich, nochmals Danke.

    Lara, das Freilaufgebiet von dem du schreibst ist der Windhundauslauf, bei dem habe ich bereits angefragt. Die können Ares derzeit nicht gebrauchen.

    Ich will auch!
    Jetzt, wo ich endlich mein Leben mit einem Hund teilen kann, wäre ein zweiter eine weitere Bereicherung. Allerdings wird dieser, wenn überhaupt, in zwei- drei Jahren einziehen. Ares soll bis dahin mehr Grips im Kopf haben und ein Großteil der Erziehung muss beendet sein. Aber auch die häuslichen Umstände müssen sich ändern.
    Er wird kommen, definitiv. Aber bis dahin wird noch viel passieren. Leider...

    Dieser elendige Schleimer! Heute hat Ares sich von seiner besten Seite gezeigt, die Trainerin war begeistert und ich baff.
    Na ja, zumindest weiß ich jetzt, dass er auch anders kann.
    Es fand mit zwei anderen Junghunden ein Leinenspaziergang statt, zwischendurch durfte Ares mit einem der beiden toben und strahlte über beide Backen. Abrufen ließ er sich nicht, klar, aber er wirkte ruhig und reagierte auf meine Worte.
    Grundsätzlich stimmt mich das optimistisch, aber zu Hause kriegt er sich nicht ein, sobald er einen Hund sichtet.
    Im Februar finden noch zwei weitere Treffen statt, mal sehen, wie wir uns schlagen. Es freut mich, dass er dann auch Kontakt zu Artgenossen hat.

    Was ist denn hier los? In einem Satz, der nicht ernstgemeint und noch dazu mit einem zwinkernden Smiley versehen ist, interpretierst du zuviel hinein. Wenn ich dich gekränkt habe, tut`s mir Leid, das war nicht meine Absicht. Und nein, es war auch keine indirekte Absage.