Beiträge von GhAres

    Marula, jetzt bin ich gerade am Zweifeln, ob sie ein Jahr gesagt haben, aber noch raten sie davon ab. Ares` Bruder wurde in einem Windhundauslauf reingezerrt, niemand hat aufgepasst und dann ist`s passiert: die Hundemeute hat den jungen Greyhound verfolgt und er hat sich während der Flucht das Bein gebrochen. Die Züchter waren stinksauer.
    Ich benutze nun tägl. die Schlepp, langsam klappt`s besser. Gestern konnten wir super an seiner Impulskontrolle arbeiten. Ares hat auch Hunde gesehen, die ein paar Meter von ihm entfernt waren. Ich war erstaunt, denn er hat sich gesittet verhalten. Ich möchte nicht den Tag vor dem Abend loben, doch ich glaube, das Problem ist nicht so ausgeprägt, wie ich zuerst glaubte.
    Sein Verhalten war tadellos- okay, wenn die Hunde zu nah kamen (ca. 2, 3 m), konnte er sich nicht mehr beherrschen. Wir müssen halt trainieren.

    Wg. dem Anschiss, wenn er nicht mehr ansprechbar ist: meine Trainerin lehnt eine derartige Zurechtweisung ab, darum kann und wird sie mir wohl da nicht weiterhelfen.
    Ich bin ein Fan von langsamen, positiven Training. Aaaaber es gab gestern einen Zwischenfall (zwei Hunde ohne Leine stürmten auf uns zu), da war ich...na ja, grob. Ich schubste ihn zur Seite, um sie abblocken zu können und zerrte ihn mit einem lauten "HEY!" mit. Er hat`s verkraftet...

    Dass ich nun verstärkt aufpasse und den Freilauf anders gestalte, ist eh klar. Es darf nicht mehr passieren, dass er auf andere Hunde unkontrolliert hinrennt- und das wird es auch nicht mehr!

    Ich brauche keinen Trainer für Gehorsamsübungen und dergleichen. Mit der Trainerin üben wir nur den Rückruf bei Hundesichtung und ich mache bei "Social walks" mit, damit Ares u.a. Kontakt zu Artgenossen hat.

    Das beruhigt mich ungemein. Ich möchte dem gleich entgegenwirken, da er sich aufführt wie von Sinnen-sabbern, hecheln, das volle Programm. Man liest ja, dass sich ein solches Verhalten ritualisieren kann, da musste ich schlucken...

    Hey, ich hab` nicht gesagt, dass es Ares nicht interessiert. ;) Wenn es vor ihm steht, setzt das Gehirn aus und wenn es davonläuft hat er keines mehr.
    Man schaut sich zu beginn der Hundesuche doch verschiedene Rassen an. Eig. wollte ich einen Hund ohne Jagtrieb, haha.
    I-wann waren die Greys dran und die warens dann. Wesen, auch der Jagdtrieb(!), Äußeres- joah, passt. Ich habe mich bewusst für einen Rassehund entschieden, damit ich weiß, was ich kriege und zu erwarten habe.

    Hasenscheucher, Danke. Impulstraining und all den Kram trainiere ich erstrangig wg. den anderen Hunden. Das Hetzen versuche ich gar nicht erst zu beinflussen, wird eh nichts.
    Das seine Liebe zu Artgenossen und das hinstürmen mit dem Hetztrieb zusammenhängt wäre mir fremd. Vor einigen Wochen wollte er auch noch zu jeden Menschen hin, das hat sich mit Training auch gelegt.
    Greyhounds haben halt die rose Brille auf und finden die ganze Welt toll...entsprechende Sozialisierung vorausgesetzt.
    Vieles wird sich legen, wenn er älter wird, haben mir die Züchter gesagt. Ihre Hunde wollten auch als Youngsters zu alles und jeden, jetzt nicht mehr.

    Und wie ich mich informiert habe, das kannst du mir glauben...
    Es sind genügend Freilaufgebiete vorhanden, mehr als wohl die meisten DFler je haben werden. Der Hund, der funzt. Ich bin zufrieden mit Ares, seit er ein Welpe ist und das wird sich wohl so schnell nicht ändern. Der Rückruf klappt halt nicht, wenn er einen Hund sieht, das ist alles.
    Der Grey, der hat schon einige tausend Jahre auf dem Buckel. Seit jeher darauf gezüchtet, zu hetzen und zu töten, so schnell es nur i-wie geht. Ihr Aussehen, ihr wunderbares Wesen, all das ist nur auf dies ausgerichtet.
    Was meinst du mit "im Welpenalter trainieren"?
    Mein Hund soll überall meinen Kommandos folgen, das gilt nicht bei Wildsichtung. Es gibt an Ares keine Dinge, die mich im Alltag einschränken oder stören, ganz und gar nicht. Einzig und allein sein Hundewahnsinn, daran müssen wir arbeiten, das geht so nicht. Man muss bedenken: er ist neun Monate! Der ist noch so grün hinter den Ohren...ich darf nicht zuviel erwarten für sein zartes Alter.
    Ich arbeite mit der Trainerin daran und Ares und ich üben verstärkt an der Impulskontrolle. Die gängigen Kommandos, etc. miteingeschlossen.

    Muss denn jede popelige Frage in einer Diskussion ausarten?
    Ohne jemanden angreifen zu wollen, aber das kann und darf doch nicht sein, dass sich eine verantwortungsbewusste Hundehalterin rechtfertigen muss, warum sie dieses oder jenes MIttelklassefutter kaufen will. Ihre Frage war nur, welche Sorte- Himmel, wir befinden uns nun auf Seite 7 des Threads und es scheint kein Ende zu nehmen. Wenn VetMed17 nun nach Frolic gefragt hätte, könnte man vorsichtig Bedenken äußern, klar, aber so vergrault man nur die User.
    Ich schätze das Wissen und die Erfahrung vieler DF-ler und lese gerne mit, aber viele Threads werden wg. einer Kleinigkeit toddiskutiert. Ich kann jeden betroffenen Threadersteller verstehen, wenn er das Weite sucht.
    Nebenbei bemerkt kriegt ihr Hund zusätzlich noch DF und allerlei Schnickschnack (;)), der kann sich nicht beklagen, dem geht`s besser wie Ares...
    VetMed17, lass` dich nicht verunsichern! Füttere das, was du für richtig hälst. Du kannst mir gerne berichten, wie Jamie es verträgt.

    Liv, einen Greyhound das Jagen abtrainieren? Das ist sicherlich nicht von Erfolg gekrönt. Kein Antijagdtraining der Welt kann das, ganz fest versprochen (na, okay, evtl. einer von k.A. hundert...?)
    Und wie ich mit Ares lullermäßig durch den Wald marschieren kann. ;) Kaum Wild vorhanden und wenn in einem Monat doch evtl. ein Hase von einem Busch zum nächsten springt, klar, er reagiert, aber er nimmt die Verfolgung nicht auf. Ein Sichtjäger ist meiner Meinung nach bei weitem einfacher zu händeln, aber das ist Geschmackssacke.
    Der Jagdtrieb ist bei Ares zweifellos vorhanden, er würde hetzen- wenn er denn die Möglichkeit dazu hätte. Kein Grey ist ein unkontrollierter Jäger, die wenigsten sehen sich bewusst nach Jagdbaren um, ganz im Gegensatz zu anderen Windhundrassen. Es gibt tatsächlich große Unterschiede zwischen den verschiedenen Rassen der FCI-Gruppe 10.
    Hier, in diesem Thread, haben wir es "nur" mit einem Junghund zu tun, der bei seinesgleichen außer Rand und Band ist. Eig. nicht sonderlich selten, ich sehe mich nur nach Trainingsmöglichkeiten um.
    Ares wird weiterhin in wildarmen und hundelosen Gegenden abgeleint, weil keine Gefahr besteht. Abolut nicht.
    Sagen wir in einem, evtl. sogar zwei Jahren...da wird er wissen, was er zu tun hat, wenn er denn seine Beute erwischt. Ich werde dann die Spaziergänge wie vorher gestalten- kein Wild, kein Problem.

    Katrina, ich bin ehrlich: die paar Male, wo die Schlepp zum Einsatz gekommen ist, kann ich an einer Hand abzählen. Kannst dir ja denken, warum...
    Danke für die Erklärung wg. der Impulskontrolle. Heute bin ich verstärkt darauf eingangen, quasi der erste Tag. Katze, Blätter, Menschen, Vögel, etc. Fleißig ruhiges Verhalten belohnt und ihn mit einer Vielzahl von Reizen konfrontiert.
    Ares hat neugierig den Vogel nachgeguckt, ich stand daneben: "Brav, brav, so brav..." und schob ihm Leckerlies ins Maul.
    Ja, der Gassigang war für uns beide anstrengend- aber zufriedenstellend. Hund war anschließend müde, ich war und bin optimistisch, weil es doch gut geklappt hat.
    Meinst du mit dem Auslauf mich? Wenn ja, ich hab` eh schon mehrmals geschrieben, dass ich mir dbzgl. keine Sorgen machen muss.

    Panama: joah, man liest und hört viel Positives von Josera! Gute Verträglichkeit in Form von zufriedenstellender Kotabsatz und Fell. Mein Hund bekommt nebenbei noch Frischfleisch und anderes Zeug, deshalb drücke ich beim TF ein Auge zu.
    Wir haben doch schon einiges probiert, auch Marken mit besserer Zusammensetzung. Ares` Fell sieht immer noch besch...aus. Es ist einen Versuch wert!
    Und ich bin ehrlich: das Sparkpaket für 72, 90 €! 15 kg! Einen Geldsch... habe ich leider nicht. Noch ein Pluspunkt. ;)