Liv, ich wollte der Schleppleine noch einen Versuch geben. Seit ein paar Tagen wird sie nun genutzt, mittlerweile komme ich damit besser zurecht. Die 10 m nutzt er meist eh nicht aus und ich scanne die Umgebung, damit kein Unglück geschieht. Bei Unsicherheit sammle ich Ares ein, bloß nichts riskieren...
Beim morgendlichen Spaziergang kommt die Schlepp zum Einsatz, da sind wir in belebteren Gegenden unterwegs.Wir treffen auf Hunde, Menschen, Pferde (aber auch Vögel, Katzen und Blätter), etc. Sobald Ares z.B. einen Hund an der Leine gesehen hat und er verhält sich ruhig, wird er belohnt. Jedes erwünschte Verhalten lobe ich. Wenn es möglich ist, halte ich immer einen gewissen Abstand ein und falls es sich anbietet marschieren wir denjenigen (Reiter, Hunde an der Leine) auch hinterher. Er macht sich gut, bei Hunden fällt es ihm noch schwer, wenn sie zu nah an ihm vorbeigehen (ab 2, 3 m wird es kritisch)- aber es wird! So hat`s mir die Trainerin gezeigt.
Am Abend darf er toben. Bietet es sich an, lege ich eine kurze Übungseinheit ein, doch in erster Linie soll er, bzw. wir, Spaß haben.
Es wäre klüger gewesen, wenn ich schon eher damit angefangen hätte. Vorher fand er Spaziergänger und dergleichen spannend, da wir auf unseren Wegen kaum welche trafen. Jetzt, wo er sie tägl. sieht, sind Menschen absolut kein Thema mehr.
Ansonsten, klar, ein wenig Grundgehorsam und die Termine bei der Trainerin. Bei ihr hat Ares Kontakt zu Artgenossen und wir "verfeinern" das Training mit "social walks".
Ich bin hochmotiviert!