Beiträge von GhAres

    Ob ihr die Trainer, die von Gudrun Feltmann ausgebildet worden, für gut befindet oder ihr noch Links für andere Hundeschulen auf Lager habt. :)
    AnjaNeleTeam, das wäre sehr nett! Vll. kennt sie jemanden, der kompetent ist.

    Grundsätzlich ist der einzige Grund, weshalb ich die HS besuche, der, dass Ares Hundekontakt hat. Ist zwar bitter, aber so ganz ohne (oder selten) wäre kein Dauerzustand. Zwar wird in ein, zwei Jahren ein Zweithund hier einziehen (hoftl.!), doch bis dahin...

    Ich bin frustriert!

    Wir sind uns einer Meinung, dass die Reaktion der Trainerin unter aller Sau war. Ich weiß nur nicht, wie ich zukünftig vorgehen soll. Ares braucht und will Sozialkontakt. Diese Trainerin ist das einzige Brauchbare in meiner Gegend. :/ Ich bin unzufrieden...
    Vll. kann i-jemand meine Fragen beantworten? :) Hoftl. hat noch ein DF-ler eine Idee.

    Wg. dem "normalen Lernverhalten": Ares war der festen Überzeugung, dass alle anderen Hunde nur auf Gottes schöner Erde existieren, um ihn zu bespaßen. :tropf: Er sieht alles rosarot und es ist von immenser Wichtigkeit, dass er nun lernt, wie man sich unter seinesgleichen benimmt. Die Trainerin wollte mir wohl damit sagen, dass ihr Rüde ihm beibringt, dass er gegen Regeln verstoßen hat und nun die Konsequenzen folgen.

    Wisst ihr noch i-welche Links, in denen HS empfohlen werden?

    Hat hier jemand Erfahrungen mit einem von Gudrun Feltmann ausgebildeten Trainer? Sind die empfehlenswert?

    Eine Chance möchte ich ihr schon noch geben.

    Danke nochmals für die Rückmeldung.
    Ich schildere nochmals kurz, wieso wir die Std. bei ihr im Garten verbracht haben:
    als wir gestern ins Auto stiegen, um zum vereinbarten Treffpunkt zu fahren, bemerkten wir, dass das Wetter keinen guten Eindruck machte. Ich hatte allerdings keine E-Mail von der Trainerin erhalten, in der sie den Termin absagte. Ich hoffte, dass das Wetter in ihrer Gegend besser sei. Man fährt doch ein gutes Stück. Ares verlässt bei Regen nur ungern das Haus...
    Angekommen schüttete es wie aus Eimern und kein anderer Teilnehmer des Spaziergangs war zu sehen. Wir warteten. Die Trainerin näherte sich dem Treffpunkt, ich ging ihr entgegen, ohne Hund. Sie sagte, dass sie versuchte habe mich am Haustelefon zu erreichen. Leider sind wir zu dem Zeitpunkt bereits losgefahren. Damit wir den Weg nicht umsonst auf uns genommen haben, schlug sie uns vor, Ares mit einem ihrer Rüden im Garten spielen zu lassen. Sie weiß, dass Ares und ich froh um jeden positiven Hundekontakt sind. Ich freute mich und stimmte zu. Den Rest kennt ihr eh...

    Dass diese Std. so ausarten würde, habe ich nicht geahnt. Sie ist ansonsten kompetent, nur diese Seite mag ich an ihr nicht.
    Es ist so doof bei mir in der Gegend. Fast keine netten Hunde, mit denen Ares Kontakt haben könnte. Meist wollen die Besitzer nur die Hunde an der Leine schnuppern lassen. Na ja. Das will ich nicht.
    Wie eh bereits geschrieben: ein Inserat in Ebay- Kleinanzeigen brachte nicht den gewünschten Erfolg und hier im DF will sich auch niemand finden. Ich wohne halt am Arsch der Welt, tiefster Bayerischer Wald. Zwar befinden sich einige HS in der Umgebung, aber diese bedienen sich noch recht grober und veralteter Erziehungsmethoden.

    Ich habe sie schon nach ihrer Handynr. gefragt und ihr meine per E-Mail geschickt. Darauf hat sie nicht reagiert.

    Bei FB bin ich nicht angemeldet und "verpetzen" will ich sie auch nicht... :( :

    In meinem Wohnort sind nicht viele Hunde unterwegs. Aus diesem Grund bin ich auch in der HS, damit er Sozialkontakt hat. Ebay-Kleinanzeigen und das DF brachten dbzgl. leider keinen Erfolg.
    Ares wurde natürlich bereits von anderen Hunden angeknurrt und dergleichen, aber so heftig wie gestern hat`s ihn noch nie erwischt. Er lässt sich leicht beeindrucken. Es war viel zu viel des Guten und ich habe ihn noch nie so gesehen. Nach diesen zwei Attacken nahm sie den Rüden weg und stellte Ares` ihren jungen Pudel vor. Ein fröhlicher, verspielter Jungrüde. Der wäre eig. total Ares` Typ, doch es war nichts mehr zu machen. Ares kauerte wie ein Häufchen Elend vor dem Gartentor und wollte nur eines: nach Hause!
    Ich bin immer wieder zu ihm hingegangen und versuchte ihn wegzulocken. Er reagierte auch auf kein Kommando. Ich hatte keine Chance. Nach der ersten Jagd schaffte ich es noch, ihn zu mir zu rufen, dann nicht mehr. Ich wollte halt für ihn da sein, streichelte ihn und mimte den Kasper...
    Danke für den Link, aber zu dieser Trainerin fahren wir fast 1,5 Std, das ist mir doch zu weit.

    Eig. sollte gestern ein "Social Walk" stattfinden, der wg. dem schlechten Wetter nicht stattgefunden hat. Aus diesem Grund hat uns die Trainerin vorgeschlagen, in ihrem Garten die Hunde zusammenzuführen (wir sind bereits am vereinbarten Treffpunkt angekommen, Handynummern will sie nicht austauschen und das ist oftmals ärgerlich, so wie gestern). Wir nehmen eine längere Fahrt in Kauf, um zu ihr zu gelangen. Sie ist Mitglied der Initiative "Trainieren statt dominieren" und ansonsten bin ich zufrieden, ja. Es ist nur die Tendenz zur Einstellung "die Hunde machen das schon unter sich aus", die mich stört. Als Ares sich in der Vergangenheit einen Hund näherte und dieser keinen Kontakt wollte, nahm ich ihn sofort weg, das hat sie aber unterbunden- weil es "normales Lernverhalten" ist. :/
    Könnt ihr mir vll. noch einen Link mit empfehlenswerten Hundetrainern senden? Bei "Trainieren statt dominieren" ist sie die einzige, die noch halbwegs in unserer Nähe ist. Evtl. kennt ihr sogar einen kompetenten Trainer in Niederbayern...?

    Die Meerschweinchen waren im Auslauf und Ares fand sie interessant und schnupperte arglos an ihnen- war keine gute Idee!
    Er war ziemlich gestresst. Wir wollten nun daran arbeiten, dass sich Ares zu einem souveränen Hund entwickelt. Ich hatte nur gestern so ein schlechtes Gefühl wg. der Sache. Wir hatten vor einigen Wochen für zehn Std. bezahlt, weil ich bis zu jenem Zeitpunkt grundsätzlich zufrieden war. Es ist schwierig, bei uns einen guten Trainer zu finden. :verzweifelt:

    Vielen Dank!

    Hallo liebe DF-ler,

    mein Junghund musste heute die unangenehme Erfahrung machen, dass nicht alle Artgenossen wohlgesonnen und zu Scherzen aufgelegt sind.
    Wir hatten heute einen Termin bei unserer Hundetrainerin, der aufgrund des schlechten Wetters anders als sonst verlaufen ist. Wir trafen uns bei ihr im Garten.
    Mein Ares (bald ein Jahr alt) lernte ihren älteren Rüden kennen, der zu seiner Enttäuschung nicht sonderlich verspielt war. Ares verhielt sich bis dahin vorbildlich, lt. der Trainerin. Höflich und zurückhaltend. Als mein Hund den Garten erkundete, gab sie dem ihren Leberwurst.
    Meiner bemerkte dies und näherte sich dem Rüden. Dieser fixierte ihn und zeigte deutlich, dass Ares sich verziehen soll. Tat er aber nicht. Tja, ihr Hund jagte meinen lautstark quer durch den Garten. Ares schrie, floh und schien vollkommen überfordert mit der Situation. Das hatten wir noch nie, muss ich dazu schreiben. Ich wollte den anderen Rüden daran hindern, aber die Trainerin erklärte mir, dass es normales Verhalten sei und es ist okay ist. Na gut.
    Als der ältere Rüde meinen "gemaßregelt" hat, ging ich zu Ares, um zu gucken, ob alles in Ordnung ist- kein bemitleiden, einfach da sein. Ares erholte sich allmählich davon und keine zehn Minuten später wiederholte sich das ganze Spiel, weil er dem anderen Rüden wieder eine "Ressource streitig gemacht hat", so die Trainerin. Mein Dödl beschnupperte die Meerschweinchen, die sich im Garten tummelten. Tja, Ares war nach dieser Attacke fertig mit der Welt. Er zitterte am ganzen Körper, winselte und verstand die Welt nicht mehr. Er brauchte lange, bis er wieder Ruhe fand. Die Std. bei der Trainerin war danach gelaufen.
    Mei, der Rüde verfolgte ihn bellend und höchst dramatisch und ich kann´s nicht einschätzen. Es war kein Weltuntergang, aber hat meinen Hund sehr mitgenommen. Er ist eine Mimose und höchst sensibel in bestimmten Dingen, doch das ließ mich heute dumm schauen. Man kennt seine Pappenheimer und ja, Ares kreischt gerne und wenn es nicht alles rosarot ist. Man liest ja stets, dass man als Mensch eingreifen sollte. Bis zum heutigen Tag war es nie nötig. Wäre es heute angebracht gewesen? Wie zukünftig verhalten? Die Reaktion meines Rüden...total überzogen? Höchstwahrscheinlich ja...

    Ansonsten zeigt Ares sich als stets gut gelaunter, angenehmer Geselle. Bzgl. Erziehung läuft`s gut. Er mag Hunde aller Art, vll. sogar zu gerne. Der Rückruf klappte in der Vergangenheit bei Hundesichtung nicht zufriedenstellend, was sich mittlerweile sehr zum Positiven gewendet hat. Ich bin mir halt hin und wieder unsicher, wie ich in bestimmten Situationen reagieren soll.
    Jetzt grüble ich, ob ich tatsächlich auf "Absenden" klicken soll. Ich mach` einfach...

    Vll. ein Ansatz, um dir bei deinem Problem zu helfen: mein Hund wollte sich von einem Tag auf den anderen die Krallen nicht mehr schneiden lassen, auch abtasten war nicht mehr möglich. Knurren, schnappen, das volle Programm. Ansonsten hatten wir kein Problem, nur dieser Widerwille was das Krallenschneiden anbelangte, war ätzend.
    Höchstwahrscheinlich basierte dieses Verhalten auf TA-Besuchen, die Ares sehr mitgenommen haben. Ich baute die Pflege über Wochen hinweg neu auf. Am ersten Tag fasste ich nur einen Augenblick lang seine Pfote an. Er zog diese nicht weg und bekam dafür ein Leckerlie. Jeden Abend tat ich dies, keine fünf Min.. Ich wollte es nicht über Zwang aufbauen und Ares war und ist dbzgl. empfindlich.
    I-wann hatte er kein Problem mehr damit, sich eine Kralle schneiden zu lassen. Ich baute es weiter auf und mittlerweile haut mein Hund mir die Pfote auf dem Schoß- ich soll gefälligst anfangen. ;) Auch jetzt kriegt Leckerlies, während wir das machen. Geduld und liebevolle Konsequenz sind unser Schlüssel. Vll. konnte ich dir damit ein bisschen helfen.

    Auch ich habe mich zu Beginn der Hundesuche für den Whippet interessiert und eine Züchterin besucht und die gelöchert. Letztendlich habe ich mich für den Greyhound entschieden. Eine Sportskanone bin ich nicht und auch kein Fan von Tricksen, etc. Die Windhundbesitzer, die mir bekannt sind, auch nicht. ;) Bewegung wollen sie, logisch, aber nicht in dem Maße, wie manche glauben. Wir sind z.B. 1,5-2 Std tägl. unterwegs. Meistens kann Ares freilaufen.
    Der Besuch von souveränen Züchtern ist goldwert. Mich hat er sehr viel weitergebracht. Menschen, die keinerlei Erfahrung mit diesen Hunden haben, können einem meist nicht weiterhelfen.
    Es muss einfach passen. Ich kam, sah und verliebte mich. :) Schau` dir dir SW im realen Leben an und quetsch` die Züchter aus! Wir sind damals mit den Züchtern und deren Hunden spazierengegangen, das war super! Im Freilauf erlebt man sie von einer vollkommen anderen Seite.
    Ich guckte mir einige Hunderassen an, von denen ich glaubte, dass sie passen könnten. Iwo taten sie das auch, aber wenn man mit einer Rasse der FCI- Gruppe 10 seinen Typ Hund gefunden hat, möchte man halt nichts anderes mehr...