Die Entwicklung zum unkomplizierten, triebarmen Familienhund lässt mich schaudern. Beinahe tägl. begegnen mir z.B. Labradore aus reiner Showlinie (oder Vermehrertiere...) und ich weiß, so sind sie nicht alle, doch das sind für Karikaturen dessen, was wir als "Raubtier" bezeichnen. Stark übergewichtig, ohnehin sehr korpulent, i-wo trieblos und faul. Kaum sind sie von der Leine, watscheln sie meinen Futterbeutel hinterher. Keinerlei Interesse an der Umwelt, die haben nur Augen für mein Futter und wenn sie raffen, dass sie von mir nichts zu erwarten haben, dann machen sie es sich hechelnd bequem und dösen.
Ich weiß, das ist ein krasses Beispiel, doch wenn sich der Hund in diese Richtung entwickelt- Prost Mahlzeit!
Immerhin sprechen wir immer noch von einem Raubtier, dass nicht auf der Welt ist, um ohne spezifische Bedürfnisse Familien zu begleiten. Begleithunde sind gut und wichtig, nicht falsch verstehen. Doch soll z.B. der Hütehund Hütehund bleiben dürfen und nicht zu einem Schatten seiner selbst gezüchtet werden. M.M.n. tritt man die faszinierende Geschichte der einzelnen Rassen mit Füßen, wenn man rein auf "Alltagstauglichkeit" züchtet. Menschen, die Anspruchslosigkeit verlangen, sollen sich keinen Hund holen.
Beiträge von GhAres
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@Katrina, mei, erzähl`! Wie ist die so, bzw. ihre Hunde?
Ja, wenn wir sie besuchen (steht noch kein genaueres Datum fest), können wir auch gerne ein Treffen vereinbaren. :) -
@VetMed17, du kannst dich doch auch nicht beschweren. Unsere Hunde sind in einem besch...Alter, der eine Hund spinnt mehr, der andere weniger. ^^
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@liliaceae, in etwa ein, zwei Jahren soll ein weiterer Hund hier einziehen, darum sehe ich mich ein wenig um (Züchter, verschiedene Rassen). Noch steht nichts genaueres fest.
Ares hatte eine Phase, in der er zu jedem Hund hinstürmte, den er sah, bzw. er wollte. Ansonsten gibt`s bzw. gab´s nichts zu beanstanden- Gott sei Dank!Da fahren wir hin: http://www.mahanajim.de/kontakt.htm
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Guckt mal hier, total starkes Foto von einem Saluki beim Coursing:
drscdn.500px.org/photo/4054871…6d7cecdc76a92b65b7b1b7b1eWOW! Diese Schenkel!
Hoftl. kann Robin den Ist-Zustand noch ein Weilchen beibehalten, ich wünsche es euch sehr.
Ich stehe nun in Kontakt mit einer Sloughizüchterin, die wir bald besuchen werden. Mal sehen, was ich zu ihnen sage. Die Züchterin, selbst Greybesitzerin, meinte, dass sich die beiden Rassen stärker voneinander unterscheiden, als man zuerst annehmen täte.
Ares` Zecken kann ich an einer Hand abzählen, obwohl wir tägl. durch die Wälder streifen...
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Das kriegen wir auch in regelmäßigen Abständen zu hören...mittlerweile keife ich entwender zurück oder diese Idioten ernten einen bösen Blick. Vollspacken.
@VetMed17, hast du schon den Wurf von Jamie`s Zucht angeschaut? Die würden mich auch drücken!
Ich will endlich eine Rückmeldung von der Sloughizuchtstätte, die ich kontaktiert habe! Mönsch...bin so neugierig.
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@Marula, In Österreich soll es eine hervorragende Zucht geben, die sich u.a. den Thai`s widmet und aufklärt. Die T. Ridgebacks sollen halt Überraschungspakete sein. Die Wahl des Züchters und eine optimale Sozialisierung sind extrem wichtig...sonst kann es in die Hose gehen und zwar ziemlich.
Die Züchterin konnte ich heute nicht erreichen, schade.Grundsätzlich zieht es mich zu den Windhunden, da fühle ich mich heimisch. Ich will niemanden vor dem Kopf stoßen, aber meine Devise war stets: wenn ich einen Greyhound haben kann, dann brauche ich keinen Whippet/ Galgo E. Klingt gemein (soll es nicht!), doch diese zwei Rassen sprechen mich i-wie nicht mehr an.
Ares ist- bis jetzt- besitzerorientiert, sensibel, ein Goldstück und dürfte immer wieder bei mir einziehen. Doch als Zweithund wünsche ich mir, das was mir an ihm ein Stück fehlt. Reserviertheit, nicht jedermanns Liebling, die "Erhabenheit", die mich den Orientalen hinterher hecheln lässt.I-wo weiß ich, dass der Azawakh nicht passen würde. Er ist wohl eine Hausnummer zu groß für mich. Sie gefallen mir gut, aber...ja. Vll. trotzdem nur mal gucken, höhö.
Ach, mal sehen, wie sich alles entwickelt. Ende Juli geht`s auf eine Ausstellung, dort treffen wir die Rumford`s wieder. Donaueschingen ist auch dieses Jahr geplant. Ich will mir für die Rasseauswahl Zeit nehmen und wieder dieses "JA, der und kein anderer"- Gefühl haben, dass ich bei Ares hatte. Darauf ist meistens verlass. :)
Da will ich übrigens hin:
http://www.sloughis.de/inhalt.htm -
@Marula, ich lehne mich jetzt weit aus dem Fenster, okay? Ich stehe gerade in Kontakt mit einer Hundezüchterin. Dieser zählte ich per E-Mail u.a. exakt die gleichen Punkte auf, die du hier geschrieben hast...
Tieeef Luft holen...Thailand Ridgeback?!Du tendierst eher zu einem Azawakh als zu einem Chow-Chow? Mach` sie mir bloß nicht schmackhaft! Ich halte seit dem Beitrag im Windhundthread Abstand von ihnen...
Mittlerweile habe ich vier, fünf Rassen beieinander, die ich in den nächsten Monaten genauer unter die Lupe nehmen will- Sloughi (
) , Barsoi, (evtl.) Saluki, Thailand Ridgeback und Shar Pei lächelt mich auch an, aber nicht die wulstigen...
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Ja, der Unabhängigkeit bin ich mir bewusst.
Auch bei Ares gab es in der Vergangenheit Schwierigkeiten, .z.B. das Hinstürmen zu anderen Hunden. Aber grundsätzlich sind das Kleinigkeiten im Vergleich zu den geschilderten Problemen mancher User hier.
Mal sehen, welcher Hund in der kommenden Zeit einziehen wird. :) -
Ich will auch!!
Na, wenn sie zurückhaltender wie der Greyhound sind...immer nur her damit!