Übrigens:
das Verhalten im Auto besteht weiterhin. Ares fängt plötzlich an zu grolen, fixiert Eni und hört nicht mehr damit auf. Wird es Eneas zu blöd, macht er seinen Ärger kund und dann ist RUHE.
Das bedeutet aber nicht, dass diese auch während der nächsten Autofahrt besteht. Ares fängt damit an, immer und immer wieder.
Aus diesem Grund sitzt Eneas nun meist am Beifahrersitz und tja, die Fahrt verläuft ruhig...er tickt nur aus, wenn Eni sich auch mit ihm auf der umgelegten Rückbank befindet.
Fängt Ares im Auto mit diesem Verhalten an, man könnte diesen Hund aus dem Auto werfen- er macht weiter. Laut, mit geöffnetem Mund, als ginge es um sein Leben.
Beiträge von GhAres
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@Enni, ja, dieses Verhalten ist ein Nogo. Ich bin da ganz bei dir.
Ich bin sehr locker und lasse viel durchgehen, aber auf meinem Sofa bin ich der Chef und wer rummotzt, fliegt runter.
Wenn Ares gemotzt hat, habe ich ihn in Ruhe gelassen. Egal, ob er auf dem Sofa war oder im Bett. Das war wohl ein Fehler.
Ich denke, es wird ein Hund weniger auf dem Sofa liegen.
Sieht er gut ?
Ja, in diese Richtung konnte ich nichts Beunruhigendes ausmachen.
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Hm, iwie gab ein Problem mit meinem Beitrag.
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@Sammaja, boah...ich lasse Ares nochmals durchchecken.
Mein Baby.
Bis auf seine übertriebene Liebe zu allem, was atmet, war er immer mein Goldstück. Er hat sich so toll entwickelt, auch was seine Artgenossenhysterie angeht.
Gerade liegt er im Schlafzimmer und möchte einfach nur seine Ruhe haben.
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Mir scheint, Ares ist ein Hund, der schon immer eine Tendenz hatte, zu knurren.
Zum Beispiel: mit einem halben Jahr knurrte er, wenn man sich seinem Napf nährte. Ich habe nie etwas daraus genommen, noch musste er etwas rausrücken, was ich ihm gegeben habe. Niemals.
Ich fing dann an, ihn immer, wenn ich in der Nähe war, etwas dazuzulegen. Dieses Verhalten besserte sich, er motzt nicht mehr. Ein skeptischer Blick bleibt jedoch.Warum muss euer Hund euch mehrmals anknurren?
Ich kann es dir leider nicht beantworten. Mir fallen Beispiele ein, indenen er zum Knurren neigt. Liegen wir gemeinsam auf der Couch und kuscheln, kann es sein, dass er mich plötzlich anschaut und knurrt.
Das ist selten, ist aber vorgekommen.Wenn er öfter dazu neigt die Küche für sich zu beanspruchen: wie habt ihr daran gearbeitet / wie seid ihr damit umgegangen?
Er möchte hin und wieder Eneas nicht in der Küche haben. Bemerke ich dies, ermahne ich ihn. Wird dies ignoriert, schicke ich ihn weg.
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Danke für eure Rückmeldung! Jeder Tipp ist wertvoll. Ich grüble gerade, ob es an mir liegt, aber ich bin wie immer.
Am Abend habe ich Ares ja aus dem Zimmer geschickt, da er wieder austickte. Er marschierte daraufhin ins Schlafzimmer und ruhte auf dem Tipp vor dem Bett. Ich ging zu ihm und sprach ihn leise an. Daraufhin guckte er mich an und knurrte. Macht er derzeit gerne.Kannst Du da mal noch was zu schreiben, wann, warum Ares bisher geknurrt hat? Und wie Euer "respektieren" da ausgesehen hat?
Wie bereits von mir geschrieben: er schläft iwo, bsw. auf dem Teppich und ich nähere mich ihm. Vll. ein Fehler, aber ich streichle ihm sanft über den Kopf, daraufhin knurrt er. Ich ziehe meine Hand zurück. Wenn er seine Ruhe will, ist das ok für mich.
Hat er denn da definitiv Eneas angeknurrt?
Ja, er hat ihn böse angestiert und knurrte laut, das Maul relatv weit offen.
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Er braucht derzeit nicht einmal Schmerztabl
Eine wichtige Info: Ares hat das Cauda Equina- Syndrom. Wir sind schon lange in Behandlung und er wird zusätzlich mit Medis versorgt. Aktuell geht es ihm bestens!
Ich verstehe es einfach nicht.
Ist sonst irgendetwas Besonderes vorgefallen?
Nein. :/
Mir fällt gerade ein, wann dieses Verhalten angefangen hat. Ich fahre mit dem Auto, meine Hunde sitzen im Kofferraum und alles ist wie immer. Plötzlich fängt Ares an, laut zu knurren. Eneas hat ihn nicht einmal berührt, geschweige denn angesehen, da ich zu jenem Zeitpunkt zufällig in den Rückspiegel geschaut habe.
Ich war ratlos und wusste nicht, wie ich reagieren sollte. Eni tat nichts. Er sah Ares nicht an und verhielt sich entspannt. Beschwichtigte nicht, etc.Wir reden hier nicht von einem normalen Knurren sondern ein lautes, aggressives "Grolen".
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könnte er Schmerzen haben?
Ich glaube nicht, dass es daran liegt, da Ares auch zum Hulk wird, wenn man ihn nicht einmal berührt. Ein weiteres Beispiel: ich stand in der Küche und bereitete das Hundefutter zu. Ares und Eneas standen ruhig an der Türschwelle und guckten mir zu. Eni setzte einen Schritt in meine Richtung und Ares knurrte daraufhin. Von mir kam ein "Hey". Er neigt dazu, die Küche für sich zu beanspruchen. Mein "Hey" war der Auslöser für einen weiteren "Anfall". Er ist ausgetickt und wurde dann von mir aus der Küche verbannt.
Gesundheitlich geht es ihm so gut wie schon lange nicht mehr. Er braucht derzeit nicht einmal Schmerztabl. Das blühende Leben!
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Hallo liebe DF- Gemeinde,
mich beschäftigt seit einigen Wochen ein negatives Verhalten meines zweijährigen Rüden.
Ares testet alterstypisch viel, aber alles in allem ist er ein toller Begleiter, alltagstauglich und meist zuverlässig. Leider legt er seit einiger Zeit ein Verhalten an den Tag, was mich ziemlich stört und ich spekuliere, was die Ursache dafür sein könnte.
In bestimmten Situationen tickt er total aus, anders lässt es sich nicht erklären. In unserer Whg herrschen Regeln und die sollen von den Hunden eingehalten werden, bsw. aus dem Napf des anderen wird nicht gefressen. Tut Ares dies doch, ermahne ich ihn. Es ist selten, aber hin und wieder ignoriert er meine Ermahnung. Ich dränge ihn daraufhin ruhig, aber bestimmt weg.
Dies könnte eine Situation sein, inder er die Kontrolle verliert. Lautes, total übertriebenes Knurren, drohendes in die Luft schnappen.
Vorhin wollte ich mich auf die Couch legen und schob Ares zur Seite. Das war nie ein Problem, ich verhalte mich nicht grob. Er verlor total die Fassung.
Ich kann behaupten: er verhielt sich von einem Tag auf den anderen so.
Nachdem Ares so ein Theater veranstaltet hat, als ich auf dem Sofa Platz nehmen wollte, drängte ich ihn unsanft runter und schickte ihn aus dem Wohnzimmer, bis er sich wieder beruhigt hatte. Auf die Couch durfte er dann nicht mehr.
Er geht hoch wie eine Rakete. Wir respektierten immer sein Knurren, das war und ist kein Thema, wenn er nicht so durchdreht.
Ich erkenne Ares dann nicht wieder.Er schüchtert mich nicht ein, wenn er wild um sich schnappt und grölt, aber es beunruhigt mich.
Habt ihr Ideen?
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Will auch!
Wieso (aus welchen Gründen usw.) habt Ihr Euch für einen Zweithund entschieden?
Wegen der puren Freude an der Hundehaltung! Ein Hund war seit jeher mein Traum und mit Ares ist dieser in Erfüllung gegangen. In den Windhunden habe ich eine Gruppe von Hunden gefunden, die gut in mein Leben passen und es gibt noch einige Rassen unter ihnen, die mich interessieren.
Ein weiterer, wenn auch nicht ausschlaggebender Punkt, ist, dass wir kaum Kontakt zu anderen HH haben und Ares die Gesellschaft von Artgenossen schätzt. Vom in sich ruhenden, meist souveränen Eneas guckt er sich einiges ab.Wann zog der Zweithund bei Euch ein (also wie alt war der Ersthund beim Einzug des Zweithundes)?
Ares war knapp zwei Jahre alt, als der siebenjährige Eni einzog.
Habt Ihr einen Welpen als Zweithund ausgesucht?
Nein. Ein Welpe hätte derzeit nicht in mein Leben gepasst.
Welche zwei Hunde (Rasse,Mix usw.) habt Ihr nun?
Ares ist ein Greyhound, Eneas ein Galgo Espanol. Beide stammen vom Züchter. Der Greyhound kam zu mir mit 12 reizenden Wochen. Eni zog vor ein paar Monaten mit fast sieben Jahren ein. Ich mag ältere Hunde.
Mich interessieren noch einige andere Rassen, mal sehen, was da in einigen Jahren noch kommt.Habt ihr eure Entscheidung jemals bereut?
Niemals, zu keinem Zeitpunkt. Abgesehen von Eneas stark ausgeprägten Jagdtrieb ist er ein Goldstück. Ich genieße die Mehrhundehaltung. Ein dritter Hund wird so schnell nicht einziehen, es ist ohnehin fraglich, ob es einen dritten Hund geben wird.
Würdet Ihr sagen, dass es mit zwei Hunden "schwieriger" ist durchs Leben zu gehen?
Ja, schon. Ich überlasse meine Hunde ungern anderen, nur wenige haben dieses Privilig.
Das hat zur Folge, dass ich nie über einen längeren Zeitraum außer Haus bin und auch wenn z.B. mein Partner auf sie aufpasst, bin ich bemüht, zeitig wieder zu Hause zu sein. Grundsätzlich ist es schwierig, zwei so große Hunde unterzubringen. Als Ares noch verwöhnter Einzelhund war, konnte ich ihn nur Not bei meiner Mum parken. Das geht mit Eni nicht mehr, da sie eine Katze hat. Mit Ares konnte man das noch regeln, iwie zumindest. Mit Eneas ist das unmöglich.
Zwecks des zweiten Hundes habe ich mir ein größeres Auto angeschafft, in den Urlaub fahren wir ohnehin nicht. Und wenn, würden wir die Hunde mitnehmen.
Ich denke, dass mit einigen Windhundrassen die Mehrhundehaltung "einfacher" ist, als mit bestimmten anderen Rassen.EDIT: aus ieinen Grund gibt es meinen Beitrag zweimal...