Beiträge von GhAres

    Jagdtrieb- mein Lieblingsthema!
    Im Grunde lässt sich bei einem meiner Hunde nur eines dazu sagen:
    sichtet er Wild/Katze/whatever, ists vorbei. Eneas steht mittlerweile gut im Gehorsam, aber wenns ums Jagen geht ist er absolut kompromisslos. Er tut es mit allen Sinnen und weiß ganz genau, was zu tun ist, wenn man die Beute erwischt.

    Phelan, die neun- monatige Rotznase, ist auch was den Jagdtrieb angeht, gut dabei. Ich gehe allerdings davon aus, dass er nicht so heftig ausfällt wie beim Galgo E. Die beiden unterscheiden sich rassebedingt stark. Junghundtypisch hat er viel bunte Knete im Kopf, aber eig. lässt sich nichts Schlechtes über den Wutzlbutzl sagen.

    Davon habe ich auch schon ein paar Säcke verfüttert.

    Ich finde es nicht schlecht und es kommt bei den Hunden gut an, allerdings ist der hohe Proteingehalt für das dicke Kind nicht förderlich. Was das Gewicht angeht, musste ich mir nie groß Gedanken machen. Es wurde immer viel gefressen und hatte keine Auswirkungen auf die Kg. Ausgerechnet der junge, eig. sportliche Whippet ist moppelgefährdet. Der achtjährige Eneas bekommt verhältnismäßig viel mehr Futter.

    Wenn ich das richtig mitbekommen habe, ist Purizon ja eine Eigenmarke von Zooplus. Damit decken sie halt die hochprozentigen Varianten ab. Für den Rest haben sie ja noch andere Marken. Wär jetzt meine Erklärung

    Das klingt logisch!

    Danke für deine Empfehlung! Ich behalte "Barking Heads" auf jeden Fall im Hinterkopf. Es schein ja wie gemacht für sensible Mäkler.

    Was meinst du mit "schlecht verwertet" ? Ich finde das eigentlich normal, dass von Gemüse nicht viel verwertet wird, ist ja hauptsächlich Wasser mit Ballaststoffen irgendwie.

    Ich merks vor allem am Kot von Eneas:
    die Mengen sind auch bei geringer Gemüsefütterung gigantisch und breiig. Er muss dann oft koten und frisst es sehr ungern.

    Dankeschön für eure Einschätzung!

    Ich gebe das Purizon single Meat Adult Ente mit Apfel, Rohprotein 33 Prozent. Das ist natürlich verdammt hoch.

    Das Josera Sensi Plus...das habe ich bisher nicht in Erwägung gezogen. Danke für den Tipp. Das Sensi Adult wäre auch eine Option, fällt mir gerade ein. Mit einem Proteinwert 25 Prozent auch im moderaten Bereich. Grundsätzlich mag ich Josera ja. M. M. n. gutes Preis- Leistungsverhältnis, tolle Auswahl...

    Aber mit dauerhaft hohen Proteinwerten fühle ich mich nicht gut. Egal wie alt der Hund ist.

    Verständlich. Grundsätzlich spricht mich Purizon an, aber die Proteinwerte sind jenseits von Gut und Böse. Ich check eh nicht, wieso die ausschließlich Futter mit solchen Werten führen.

    Gemüse wird hier sehr schlecht verwertet, egal, wie fein ich es püriere. :/

    Oh man, ich blicke gar nicht mehr durch und bin ein bisschen genervt.
    Nassfutter geht ja hier gar nicht, deshalb füttere ich TF mit etwas Frischfleisch, ab und an Hüttenkäse, RFK und gebe tägl. zum Futter Öl dazu.
    Das TF bereitet mir Kopfzerbrechen, denn meine Hunde sind nicht nur wählerisch, sondern auch ein wenig empfindlich- zumindest einer davon. Ich habe schon verschiedene Marken ausprobiert, darunter u.a. Natura Vetal Lachs, Mac`s, Josera Lachs und Kartoffel und Purizon.
    Natura Vetal Lachs: mundete die ersten Wochen, wurde gut vertragen, iwann verweigerten sie es. Parallel machten sich die altbekannten abendlichen Blähungen meines Galgos wieder bemerkbar.
    Mac`s- wurde nicht vertragen
    Josera Lachs u. Kartoffel- auch nicht.
    Purizon- schmeckt den feinen Herrn wunderbar, scheinbar gibts auch keine Verdauungsprobleme damit.
    Der hohe Proteinwert gibt mir zu denken und ich bin mir unsicher, ob sie auf Dauer damit zurecht kommen. Nicht nur, dass sich allmählich das Alter ein bisschen bei Eneas bemerkbar macht, nein, mein Whippet neigt zu Übergewicht (unüblich) und man muss ein Auge drauf haben.
    Hm. Ein alternder Hund und hohe Proteinwerte- habt ihr damit Erfahrung?

    Eneas neigt zu Blähungen am Abend und ich sags euch, es ist nicht feierlich. Boah. Der kann ganze Räume vergasen.

    Ja, wenig Gewicht und viel Enthusiasmus, das hält man noch einigermaßen, wenn ein Greyhound sich so gebärden würde, na dann gute Nacht.

    "Gute Nacht", du sagst es...ich alleine brauche mich mit Eneas nicht einmal in die Nähe des Coursinggeländes zu wagen, weil ich ihn nicht halten könnte. Da wird geschrieen, gesabbert, um sich geschnappt, auf zwei Beinen gejodelt, in die Leine gesprungen...
    Mein Partner muss Eneasl da Herr werden.

    Es ist für mich manchmal belastend, einen Hund zu haben, bei dem ich weiß, dass er mich mitschleifen würde. Bei Ares hatte ich da keine Sorge, beim Galgo schon.

    Als er einzog, musste ich ihn erst einschätzen lernen. Eni nimmt Zäune eher nicht als Grenze war, würde nur zu gerne aus dem hauseigenen Garten meiner Eltern abhauen (und nicht nur da), kraxelt viel mehr als es zB Ares tat und ist allgemein ein ernster, in einigen Bereichen "ungemütlicher" Zeitgenosse.
    Nichtsdestotrotz steht er mir näher, als meine anderen zwei Hunde es taten/tun. :herzen1:

    Mich würde mal interessieren warum ihr euch für einen Windhund entschieden habt? Was waren für euch die entscheidenden Punkte? :)

    Auch wenn sie einiges gemeinsam haben, so unterscheiden sich die Windhundrassen untereinander doch sehr.
    Für einen Galgo Espanol habe ich mich entschieden, weil ich einen eher ernsten, selbständigen Hund möchte, der Fremden gegenüber zurückhaltend ist. Jagdtrieb schreckt mich nicht ab, wobei ich mit Eneas meine Grenze erreicht habe.

    Windhunde sind für mich die mit Abstand schönsten, faszinierensten und tollsten Hunde. Wenn ich ein tolles Exemplar sehe, dann... :cuinlove:

    Okay, Danke Srinele und FylingPaws!
    Mein Hund ist mir kräftemäßig überlegen und würde ohne Rücksicht auf Verluste in die Schlepp rennen, darum bin ich was den Einsatz angeht hin und hergerissen.
    Ich ziehe es in Erwägung, dass ich sie am Leinengürtel befestige, aber dann kann sie nicht schleppen.

    :winken:
    Ich hab da mal eine Frage zur Verwendung der Schleppleine.
    Der Gehorsam meines Hundes ist besser, wenn er sich an der Schlepp befindet- klar, der weiß natürlich, dass er an der Leine ist.
    An dieser Stelle frage ich mich, ob das Training auf diese Weise überhaupt erfolgreich sein kann.
    Was meint ihr?