Beiträge von Soona

    Das steht uns leider in nicht allzu ferner Zeit auch mit unserem alten Mädchen bevor, befürchte ich. O. hat zwar schonmal "erlebt", dass einer unserer Hunde gehen musste, aber da war er noch kein Jahr alt und hat das folglich noch nicht verstanden, aber jetzt ist er 5 und sehr sensibel, was das angeht (er hat ja auch schon leider so viel im letzten Jahr erleben müssen - erst seine Uroma, dann sein Opa (mein Papa), dann im Oktober meine Tante - es zerreißt einem das Herz)... Wir haben ein paar Bücher dazu, wenn ein geliebter Mensch geht, wobei man das eine auch auf die Trauerbewältigung bei Verlust von geliebten Haustieren ummünzen kann.

    Es nennt sich "Morgen bin ich Sternenlicht" von S. Dieckmann´- es geht um Wolf und Fuchs und Wolf muss gehen und Fuchs verspürt eine sehr große Trauer, erinnert sich aber an die Worte von Wolf, dass er in den Himmel schauen soll, wenn er ihn vermisst und so erinnert sich Fuchs an die schönen Erlebnisse mit Wolf und muss immer an ihn denken, wenn er in die Sterne schaut.

    Es ist wunderschön illustriert und geschrieben meiner Meinung nach. Vielleicht ist es ja was, für den ein oder anderen.

    O. hat das im letzten Jahr natürlich sehr beschäftigt und es war natürlich auch durch meine Traurigkeit oft Thema... Wir haben jetzt nicht ständig darüber gesprochen, aber auch nichts verschwiegen und wenn er gesehen hat, dass ich weine, habe ich auch immer erklärt warum und wir haben uns gegenseitig getröstet.

    Ich denke und hoffe, dass er dadurch irgendwie ein Stück besser damit umgehen kann, wenn es soweit ist. Morgen müssen wir erstmal zur Tierklinik, mal schauen, was die Kardiologin spricht (das alte Mädchen ist herzkrank).

    Oh, hier wohnt auch ne Layla 😅❤️

    Wir haben damals Babyschwimmen (mega toll- hat meine Hebamme angeleitet) und Musikgarten und Babyyoga gemacht. Klingt erstmal viel, aber für Babyyoga mussten wir im Haus nur eine Treppe runter, das war in der Naturheilpraxis der Tochter unserer Vermieter. Hätte ich dafür weg gemusst, hätte ich das glaube ich gestrichen. Und Krabbelgruppe war einmal die Woche, da sind wir aber nicht immer hin.

    Ich bin tatsächlich so gut wie nie krank, auch wenn die Kinder was haben. Ich hatte in den 15 Jahren, den ich in der Firma bin eine Woche krank, einmal ne fiese Erkältung, bei der ich dann AB nehmen musste und mal 3 Tage krank war und einmal Corona, wo ich mir 2 Tage nehmen musste. Allerdings klappt es bei uns mit Homeoffice und krankem Kind ganz gut.

    Die Urlaubstage brauche ich eher für die Schliesszeiten, die kann ich nicht für kranke Kinder nutzen. :see_no_evil_monkey:

    Hier genauso. Ich glaube, ich war seit November 2021 (mit Corona - das aber ziemlich heftig) nicht mehr krank. Manchmal bin ich von mir selbst erschrocken, wie ich funktioniere :omg:

    Meine Eltern waren für die damalige Generation seeeehr entspannt. Bin ihnen so dankbar - sie haben uns auch immer vertraut und das hat sich so extrem gut angefühlt, im Nachhinein betrachtet. So halten wir das bei unserem Kind auch.

    Oh man, jetzt bin ich ein bisschen traurig, dass sie O. nicht mehr aufwachsen sehen. 🥺 Aber auch mega dankbar für die vielen schönen Erinnerungen und die tolle Kindheit, die mein Bruder und ich hatten.

    Bei uns ist es einmal eskaliert, als O. noch ein Baby war und sie super hysterisch aufs Tragen in der Manduca reagiert hat.

    Danach gab's ein klärendes Gespräch und ich erinnere sie immer Mal daran, wenn sie es wieder übertreibt.

    Aber mittlerweile weiß sie ganz genau, dass das Kind ausflippt, wenn sie ihm Sachen nicht zutraut, die er 100%ig selbst kann und täglich tut und nimmt sich da auch zurück.

    Ich habe ein sehr gutes Verhältnis zu meinen Schwiegereltern, da funktioniert das, auch Mal klar zu benennen, was nicht geht.

    Sie kümmern sich sonst hervorragend um den Kurzen, das steht außer Frage. Also ich habe nie irgendwelche Bedenken - aber wir haben vorher schon ein paar kleinere Kämpfe ausgefochten. Aber auch (Schwieger)Eltern sind lernfähig und man macht heutzutage auch Dinge einfach anders als früher.

    Trotzdem geht das Kind super gern zu Oma und Opa - sie haben mittlerweile verstanden, dass sie ihm zwar Grenzen aufzeigen dürfen, aber ihn nicht überbemuttern.

    Reden hilft, auch wenn solche Gespräche nicht einfach sind.

    Dieses Klammern kenne ich auch von meiner Schwiegermutter. Gepaart mit übertriebener Ängstlichkeit und daraus resultierendem Gängeln vom Kind. Zum Glück ist der Zwerg mittlerweile in einem Alter wo er Oma ziemlich gut sagen kann, was er selbst davon hält |) :pfeif:

    Dieses Miteinbeziehen so vieler Menschen und dass das einfach normal ist, das habe ich wenn ich so in deutschsprachigen Gruppen mitlese nicht so oft gemerkt. Eher eine Ablehnung.

    Weil die "Kritik" daran oft diese ist, dass der elterliche Einfluss reiche, um Menschen zu erziehen, die in die Welt passen, kurz gesagt.

    Das mag sein, allerdings empfinde ich es auch als großen Vorteil ein sicheres Netz aus Bezugspersonen zu haben.

    Ich stamme aus dem "Osten", unser Kind wurde aber "im Westen" geboren. Ich hab die Ablehnung andersrum erfahren - die Menschen waren teilweise vom Donner gerührt, als ich gesagt habe, das Kind kommt mit 14 Monaten in die Krippe. In dem kleinen Kaff gab's in dem Jahr einen regelrechten Babyboom und sehr viele,bis auf 2,3 Kinder sind 3 Jahre Zuhause geblieben.

    Ich freue mich für jeden, der die Möglichkeit hat, 3 Jahre Zuhause zu bleiben, bei uns ging das nicht und ich hätte mich gefreut, wenn man einfach verständnisvoll reagiert hätte und nicht so, als würde ich meinem Kind sonst was antun, mit 14 Monaten fremdbetreut zu werden.

    Kind, 5. Jahre, trinkt nur Wasser, mal eine kleine Tasse Milch oder ein bisschen verdünnten Apfelsaft, was anderes trinkt er nicht - von sich aus. Keinen Tee, Limo, was weiß ich. Er dürfte das von uns aus in Maßen, aber es schmeckt ihm wohl nicht und ich finde das auch i.o. so.

    Ich hab immerzu den Ton von meiner Schwiegermutter im Ohr " AAAAAber das Kind muss doch auch mal was warmes trinken, warmen Teeeeeeee !11!!!1111!!1" :ugly: |)

    Nö, macht er nicht, ich kann mich auf den Kopf stellen, einfach nö.

    Flasche gabs hier relativ schnell nicht mehr, nur noch die zum abends einschlafen, das war aber mehr Ritual, als dass er sie wirklich gebraucht hätte, weil er Durst/Hunger o.ä. hatte. Ich glaube, die hat uns auch bis kurz vor seinem 3. Geburtstag begleitet. Ich würde frühs einfach einen Becher nehmen und nur wenig zunächst eingießen. Warm muss es nicht sein mMn, wenn deine beiden das mögen, kannst du es ja machen, wenn nicht einfach schon ein wenig früher eingießen, dass es nicht so kühlschrankkalt ist.