Beiträge von Soona

    Wir hatten diese Frage auch schon, unser Sohn ist im Oktober 5 geworden. Also ob es Weihnachtsmann, Wichtel (hier wohnt einer in der Adventszeit) gibt.... weil natürlich die größeren im Kiga ab und zu sagen, dass das ausgedacht ist. Ich hab dann gesagt, dass jeder an das glauben darf, was er möchte und ihn gefragt was er denkt. Da meinte er, dass er sich beim Weihnachtsmann nicht sicher ist und den Wichtel gibts aber definitiv. Damit war das Thema erstmal erledigt. Ich denke, insgeheim weiß er, dass das ausgedacht ist, aber er hat sowieso sehr viel Fantasie und ist ganz fasziniert von dem Zauber, ist ähnlich wie bei TanNoz denke ich.

    Hier wohnen auch Feen im Garten |)

    Sabine, ich schreib dir eine PN.

    Ja, wir wollten eigentlich auch bei Esmark und weiter unten buchen, aber haben mit dem Haus auch (sofern die NK nicht noch explodieren) ein Schnäppchen gelandet, da es vergünstigt war. Es ist auch komplett eingezäunt, sogar mit richtigem, blickdichten Holzzaun. War eigentlich nur 1 Hund erlaubt, ich hab dann einfach mal angefragt, ob 2 kleine Hunde auch möglich wären, war kein Problem.

    Wollte SJ eigentlich meiden, weil ich mich im Oktober so über die geärgert habe, aber nun ja.... :tropf:

    Wir hatten bei unserer alten Hündin eine Notkastra, da war O. gerade 2 geworden. Er hat damals ziemlich gut verstanden, dass sie in Ruhe gelassen werden soll und ich hatte ihr eine große Faltbox hergerichtet als Rückzugsort, den ich in der Not hätte auch zumachen können, damit sie gut ihren Rausch ausschlafen konnte, hat's aber dann nicht gebraucht.

    Ich kann das aber auch verstehen, Hilfe ist doch nicht verkehrt. Alles Gute für Amber!

    Wir sind nicht so richtig gläubig - bei uns sind alle Verstorbenen Sterne oder wohnen auf ihnen.

    Spoiler, da recht persönlich

    Als mein Vater im Koma lag, war ich an einem Tag mit Kind und Hunden in der Dämmerung unterwegs. Als O. den ersten Stern am Himmel entdeckt hat, hat er sich mitten auf die Wiese gestellt und hat gesagt "Oh Mama, der, der den ersten Stern abends sieht, der darf sich was wünschen." - Darauf sagte ich "Na dann los, du warst das ja heute". Er sagte dann Richtung Himmel "Ähm, ja, hallo Oma da oben (meine Mutter ist seit 8 Jahren tot und sie haben sich nie kennengelernt, aber der Zwerg weiß, dass es sie gab und "kennt" sie von Fotos)... Kannst du bitte Opa wieder gesund machen? Das ist mein einziger Wunsch."

    Ich musste in dem Moment heulen und lächeln gleichzeitig. Nachdem sein Opa dann gestorben war, war er der festen Überzeugung, dass er jetzt mit Oma und unserer verstorbenen Hündin zusammen auf dem ersten Stern wohnt, den man am Abendhimmel entdeckt. Ich finde das eigentlich eine "schöne" Vorstellung. Es ist irgendwie tröstlich.

    Das steht uns leider in nicht allzu ferner Zeit auch mit unserem alten Mädchen bevor, befürchte ich. O. hat zwar schonmal "erlebt", dass einer unserer Hunde gehen musste, aber da war er noch kein Jahr alt und hat das folglich noch nicht verstanden, aber jetzt ist er 5 und sehr sensibel, was das angeht (er hat ja auch schon leider so viel im letzten Jahr erleben müssen - erst seine Uroma, dann sein Opa (mein Papa), dann im Oktober meine Tante - es zerreißt einem das Herz)... Wir haben ein paar Bücher dazu, wenn ein geliebter Mensch geht, wobei man das eine auch auf die Trauerbewältigung bei Verlust von geliebten Haustieren ummünzen kann.

    Es nennt sich "Morgen bin ich Sternenlicht" von S. Dieckmann´- es geht um Wolf und Fuchs und Wolf muss gehen und Fuchs verspürt eine sehr große Trauer, erinnert sich aber an die Worte von Wolf, dass er in den Himmel schauen soll, wenn er ihn vermisst und so erinnert sich Fuchs an die schönen Erlebnisse mit Wolf und muss immer an ihn denken, wenn er in die Sterne schaut.

    Es ist wunderschön illustriert und geschrieben meiner Meinung nach. Vielleicht ist es ja was, für den ein oder anderen.

    O. hat das im letzten Jahr natürlich sehr beschäftigt und es war natürlich auch durch meine Traurigkeit oft Thema... Wir haben jetzt nicht ständig darüber gesprochen, aber auch nichts verschwiegen und wenn er gesehen hat, dass ich weine, habe ich auch immer erklärt warum und wir haben uns gegenseitig getröstet.

    Ich denke und hoffe, dass er dadurch irgendwie ein Stück besser damit umgehen kann, wenn es soweit ist. Morgen müssen wir erstmal zur Tierklinik, mal schauen, was die Kardiologin spricht (das alte Mädchen ist herzkrank).

    Oh, hier wohnt auch ne Layla 😅❤️

    Wir haben damals Babyschwimmen (mega toll- hat meine Hebamme angeleitet) und Musikgarten und Babyyoga gemacht. Klingt erstmal viel, aber für Babyyoga mussten wir im Haus nur eine Treppe runter, das war in der Naturheilpraxis der Tochter unserer Vermieter. Hätte ich dafür weg gemusst, hätte ich das glaube ich gestrichen. Und Krabbelgruppe war einmal die Woche, da sind wir aber nicht immer hin.

    Ich bin tatsächlich so gut wie nie krank, auch wenn die Kinder was haben. Ich hatte in den 15 Jahren, den ich in der Firma bin eine Woche krank, einmal ne fiese Erkältung, bei der ich dann AB nehmen musste und mal 3 Tage krank war und einmal Corona, wo ich mir 2 Tage nehmen musste. Allerdings klappt es bei uns mit Homeoffice und krankem Kind ganz gut.

    Die Urlaubstage brauche ich eher für die Schliesszeiten, die kann ich nicht für kranke Kinder nutzen. :see_no_evil_monkey:

    Hier genauso. Ich glaube, ich war seit November 2021 (mit Corona - das aber ziemlich heftig) nicht mehr krank. Manchmal bin ich von mir selbst erschrocken, wie ich funktioniere :omg:

    Meine Eltern waren für die damalige Generation seeeehr entspannt. Bin ihnen so dankbar - sie haben uns auch immer vertraut und das hat sich so extrem gut angefühlt, im Nachhinein betrachtet. So halten wir das bei unserem Kind auch.

    Oh man, jetzt bin ich ein bisschen traurig, dass sie O. nicht mehr aufwachsen sehen. 🥺 Aber auch mega dankbar für die vielen schönen Erinnerungen und die tolle Kindheit, die mein Bruder und ich hatten.