Das Problem ist doch- es ist nicht nur 1 Hund.
Wenn ich hier in den Park gehen würde müsst ich alle 10m darauf achten dass meine kleine nicht von einer Labratonne platzgewalzt, von einem Deutsch Drahthaar gejagt oder einem Schäferhund gestellt wird. Die ganzen Kleinhunde die auf Krawall gebürstet dazwischen ankommen zähl ich gar nicht.
Aussage von den Besitzern wahlweise "der will nur spielen/der tut nix/der ist ganz lieb" oder "die machen das unter sich aus".
Den ersten bekomm ich noch weggeatmet. Wenn ich nen guten Tag hab den zweiten auch. Den Dritten Idioten binnen 20min aber nicht mehr. Da kracht es dann. Und man kennt seine üblichen Verdächtigen sehr schnell, ich weiß genau welcher Hund hier in der Umgebung hört und welcher darauf nen Sch** gibt was seine Menschen da plappern. Leider ist zweiteres die Mehrheit.
Am Ende des Tages ist es so- man macht einen Fehler und muss die Konsequenzen dafür tragen. Das bedeutet als HH mit jungem Hund auch mal sich nen Anpfiff abzuholen. Denn man hat einen Fehler gemacht (Situation falsch eingeschätzt, sich überschätzt, Hund überschätzt). Im besten Fall wird man nur verbal angeschnoddert und weiß welchem Hund/Mensch Gespann man in Zukunft ausm Weg geht.
Ob das für DICH schlimm ist ist unerheblich. Die eigene Freiheit endet da wo man fremde Freiheit beschneidet. In dem Moment wo du jemand anderen in eine unangenehme Situation bringst IST es schlimm, Punkt!