Beiträge von Lendril

    Das Problem ist doch- es ist nicht nur 1 Hund.

    Wenn ich hier in den Park gehen würde müsst ich alle 10m darauf achten dass meine kleine nicht von einer Labratonne platzgewalzt, von einem Deutsch Drahthaar gejagt oder einem Schäferhund gestellt wird. Die ganzen Kleinhunde die auf Krawall gebürstet dazwischen ankommen zähl ich gar nicht.

    Aussage von den Besitzern wahlweise "der will nur spielen/der tut nix/der ist ganz lieb" oder "die machen das unter sich aus".

    Den ersten bekomm ich noch weggeatmet. Wenn ich nen guten Tag hab den zweiten auch. Den Dritten Idioten binnen 20min aber nicht mehr. Da kracht es dann. Und man kennt seine üblichen Verdächtigen sehr schnell, ich weiß genau welcher Hund hier in der Umgebung hört und welcher darauf nen Sch** gibt was seine Menschen da plappern. Leider ist zweiteres die Mehrheit.

    Am Ende des Tages ist es so- man macht einen Fehler und muss die Konsequenzen dafür tragen. Das bedeutet als HH mit jungem Hund auch mal sich nen Anpfiff abzuholen. Denn man hat einen Fehler gemacht (Situation falsch eingeschätzt, sich überschätzt, Hund überschätzt). Im besten Fall wird man nur verbal angeschnoddert und weiß welchem Hund/Mensch Gespann man in Zukunft ausm Weg geht.

    Ob das für DICH schlimm ist ist unerheblich. Die eigene Freiheit endet da wo man fremde Freiheit beschneidet. In dem Moment wo du jemand anderen in eine unangenehme Situation bringst IST es schlimm, Punkt!

    Wenn du immer ne Leine dran hättest wär dein Hund nicht abgehauen, einfache Rechnung!

    Also ist es 1.) nicht IMMER und 2) nicht oft genug

    Und wenn du schreibst "da kommt dann halt mal ein Hund um die Ecke und meiner haut ab"------> RICHTIG MIESES Gebiet fürn Freilauf bei einem nicht hörenden Hund. Ganz einfach.

    Übrigens gibts genug Hunde die ihr Leben lang an einer Schleppleine bleiben müssen. Eben WEIL sie abhauen (andere Hunde belästigen, jagen,..). Einige davon kenne ich. Und ich garantiere dir, die haben weder nen Schaden fürs Leben davon noch leiden sie gar schrecklich. Da muss man sich dann einfach ne andere Möglichkeit überlegen (joggen z.b) damit der Hund auch mal die Stelzen strecken kann.

    Wieso erzieht ihr eigentlich dann euren ängstlichen Hund nicht einfach dass er keine Angst hat?

    Oder trainiert mit euren aggressiven Hunden ganz einfach dass sie nicht mehr aggressiv sind?

    Ist ja anscheinend, so wie ihr das schreibt, ganz easy. Scheint ja am mangelhaft durchgeführten Training zu liegen.

    Und meinen 3,5kg Hund erzieh ich zum wachsen weil dein Hund das 10-fache wiegt? Damit sich dein Hund frei entfalten kann weil DU, und nur DU nicht imstande bist ihn vernünftig zu führen?

    Sorry, aber auch von mir klare Worte: ich hoffe dein Hund rafft es schneller als der Besitzer und muss nie die Erfahrung machen was es bedeutet an den falschen zu geraten. Denn mehr als Sichern und bei sich behalten kann man mit einem Hund, der unerzogene "will nur spiiiiiiielen"-tutnixe eben mal erzieht, nicht tun. Ich binde mir keinen Hund aufn Kopp weil du deinem Hund die Grenzenlose Freiheit erlaubst.

    Aber hey, Angst kann man ja wegerziehen wenn der Hund immer und immer wieder von so einem dahergelaufenen Vieh belästigt wird. Wird schon klappen, Hauptsache keine Leine ans arme Schätzelein...


    Da geht mir echt das Geimpfte auf. Und dein Glück dass du nicht in der Nähe wohnst, ICH würde deinem Hund spätestens beim zweiten mal so was von Beine machen, das würde er sich merken!

    Mal aus anderer Sicht- ich bin oft mit dem Hollandse Herder einer Freundin gegangen. Ein Träumchen von Hund von außen gesehen. Heranstürmende Hunde hätte er allerdings auch mit Maulkorb (der immer drauf war) in Grund und Boden gerammt. Ungespitzt...

    Wenn man schon den fremden Hund nicht ausreichend wertschätzt um ihm diese Erfahrung zu ersparen sollte man doch wenigstens seinen eigenen genug mögen um es zu verhindern.

    Und wenn ein Doodle, Schmoodle oder sonst irgendwas auf meinen 3,5kg-Hund zurennt gibts Zores. Und zwar von mir. Wenn er sich meiner kleinen gegenüber nicht benehmen kann sorge ich dafür dass er vor mir genug Respekt hat sich zu benehmen. Denn ICH hab danach die Probleme mit verletzem Hund. Denn abhauen ist das eine- wie ein Caterpiller angewalzt kommen ist das andere. Leider greift das hier bei den Hunden absolut ineinander.

    ich agiere da eher nach dem Motto "Hund erziehen" statt sich mit den Besitzern herumzuärgern. Die 4beiner sind erfahrungsgemäß nämlich DEUTLICH klüger und lernen es schnell Abstand zu uns zu halten.

    wenn du Stardew Valley magst eventuell noch "Graveyard Keeper".

    Ich mag die Grafik total, ist mal wieder ne nette Abwechslung zu den Grafikbombern sonst.

    Uhh, Graveyard Keeper hat mein Freund gespielt, wenn mans ein bisschen makaberer mag ist das wirklich genial :D

    Jaaaa, der Humor ist schon makaber. Aber ich mag das, es ist eben mal was anderes.

    Später ist es auch durchaus herausfordernd alles was man tun möchte und das was man tun MUSS unter einen Hut zu bekommen

    meiner Meinung nach wirds Problematisch wenn dem Tier (jetzt egal ob ein Hund, ne Katze oder ein Hamster) kognitive Vorgänge zugesagt werden zu denen sie nicht imstande sind.

    Und da ist es egal ob es nun anerzogene Vorgänge sind (z.b Moral) oder natürliche.

    So Späße wie "der deckt doch niemals seine Tochter, das ist doch inzest!". Oder "der wird dem Kaninchen nix tun, das gehört doch zur Familie".

    Das Entsetzen ist groß wenn sich dann Nachwuchs einstellt und das Kaninchen im Magen ist. Und man ist außer stande dies nachzuvollziehen denn ins EIGENE Moralbild passt das Verhalten nicht.