Die können doch gar nicht im VDH landen, weil dilute beim Labrador dort gar nicht zugelassen ist?
Wenn man sich mal ein paar Seiten anschaut mit AT sind dort auch bei den Urgroßeltern keine Weimaraner zu finden... es gibt diesen Farbschlag ja nun doch mittlerweile schon viele Jahre. Wie gesagt, schwarze Schafe gibt es überall und bei „angesagten“ Rassen sicher besonders. Trotzdem glaube ich, dass es durchaus Menschen gibt, die diese Hunde gewissenhaft verpaaren, auch wenn sie nicht im VDH sind, mit Gesundheitsuntersuchungen der Eltern etc., und dass es möglich ist, auf Farbe, Gesundheit UND Labrador-typisches Wesen Wert zu legen.
Mich stört einfach diese generelle (Vor-)verurteilung dieser Hunde und deren Züchter (...), denn sie ist in meinen Augen nicht gerechtfertigt.
Noch mal: ne Zuchtzulassung bedeutet nicht dass der Hund keine AT bekommt. Und seine Geschwister bekommen sowieso eine.
Bedeutet es müsste unter dem FCI doch Silberne Labbis mit OFFIZIELLER Ahnentafel (mit Stempel zuchtuntauglich) geben. Tut es aber nicht.
Das sich die silbernen aufgrund der Fehlfarbe nicht direkt weitervermehren dürften würde nicht bedeuten dass sie nicht in Wurfmeldungen erscheinen.
Und sorry, aber wer DIE selbstgeklöppelten "Ahnentafeln" der Silbernen ernst nimmt glaubt auch an den Osterhasen. Die kann sich jeder am PC zusammenbauen. Und klar steht da kein Weimaraner drin. Denn dann müsste mal silberne als das outen was sie sind: MISCHLINGE.
Und WOZU.. WOZU mischt man einen Vollblutjäger mit Mannesschärfe in den Labrador? Um ne schicke neue Farbe zu bekommen? Das schließt den "Züchter" per se aus. Mistige Auswahl an Fremd Blut, mistiges zuchtziel. Thema verfehlt, 6, setzen.
Sorry, aber diese ganze Argumentationskette führt sich selbst ad absurdum. Soll bitte ne tolle neue Farbe sein. Um nicht anderes geht es. Sonst würde man sich einen ordentlichen, regulär gezüchteten Labbi holen bei dem man genau weiß wer die Vorfahren sind und man keine böse Überraschung erlebt.