Irgendwas muss bei den Amis ja im Hundefutter sein... oder im Wasser.. das da ständig für Farbe zuständige Gene spontan mutieren...
Beiträge von Lendril
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Ich frag mich wie wir 2 Chihuahuas groß bekommen haben... Ohne dabei 20 weitere zu verheizen...
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Und zum Thema "ist nicht gleich aggressiv weil er die Meinung sagt": ich glaub da reden wir gerade alle schön an dir vorbei. Aggressivität hat NULL mit Meinung durchsetzen zu tun. Also zumindest beim durchschnittlichen Labrador. Die WISSEN gar nicht wie man vorwärts geht. Das können die nicht.
Für die ist die einzig verfolgbare Strategie Fiddeln. Eventuell auch noch Flüchten wenns gar nicht geht.
Wenn zwei Hunde aufeinander treffen und der eine sagt "schau an, dass du Land gewinnst, sonst
", was ist das dann für dich?
Es ist kein Fiddeln, es ist kein Freeze und kein Flight. Also ist es Fight. Ist es Aggression? Meiner Meinung nach nicht.
Ich glaube ihr müsst euch mal von dem Bild des allesliebenden, dauer-fiddelnden Labradors lösen.
Murmelchen Es war tatsächlich nur ein Witz. Die Sonderfarben werden häufig als Arbeitslinie vermarktet. Sieht man auch häufig auf Instagram. Hashtag Arbeitslinie Hashtag Charcoal
Ich kenn einige Labbis, auch durchaus nur bedingt Artgenossenverträgliche. Trotzdem waren die schon IMMER deutlich weicher, einfacher und besser zu lenken als z.b mein Dackelmix. Die haben ein Mords Getöse veranstaltet, ja. Aber so wirklich ernsthaft beschädigen wollte keiner davon. Ganz im Gegensatz zu Cici die keinen Laut von sich gegeben hat, die aber ernsthaft beschädigt hätte.
Da ging es nicht um "verschwinde aus meinem Dunstkreis" sondern um "verschwinde von dieser Welt sonst..."
Aber noch mal, das ist für mich nicht der Problematische Punkt an Aggression. Spannend wird es wenn der Hund das nicht bei einem direkten Treffen macht. Sondern so auf 50-100m Entfernung. Oder wenn er sagt "mein Haus, meine Straße, meine Stadt".
Oder der Hund solch eine Raubzeugschärfe zeigt dass alles was 4 Beine hat und unter 10kg Gewicht akut in Lebensgefahr ist.
Oder der Hund jedem Menschen Löcher verpassen würde wenn dieser in seinem Dunstkreis atmet.
DAS sind nämlich die Auswirkungen von nicht kontrolliertem Aggressionsverhalten.Ich streite nicht ab dass es genug Labbis gibt die nicht "dauerfreuhüpf" sind. Aber rein vom Kaliber her sind es immer noch.. Waschlappen
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Die grundlegende Intention ist aber bei den Rassen eine andere. Die eine kann Aggression quasi von Haus aus und weiß sie auch zu nutzen. Schlicht weil es genetisch nie notwendig war es zu ändern.
Die andere Rasse nutzt Aggressivität als letzten Ausweg bzw ist es keine "saubere" Aggression.. Wie soll ich das beschreiben...
Bei Hunden mit einer gewissen Schärfe wird auch darauf geachtet dass aggressionsbasiertes Verhalten im Rahmen gehalten wird. Also ein Hund nicht grundlos um sich tackert wie irre. Dass der Hund das Aggressionsverhalten dosiert und der Situation angemessen einsetzen kann.
Bei Hunden die das eigentlich GAR NICHT zeigen sollten ist die Selektion auf das grundlegende Aggressionsverhalten quasi nicht vorhanden. D.h die "Kontrollmechanismen" können fehlen und das Verhalten geht Bahnen die einem absolut nicht gefallen würden.
Ist das geschreibsel verständlich?
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so langsam glaub ich ja man WILL es nicht verstehen...
noch mal- die silbernen sehen nicht aus wie ein Weimaraner. Dann wärs einer...
Aber die zeigen an bestimmten Stellen (Kopf, ohren, augen) mehr Ähnlichkeit zu einem Weimaraner als zu einem Labrador.
Und zum Thema "ist nicht gleich aggressiv weil er die Meinung sagt": ich glaub da reden wir gerade alle schön an dir vorbei. Aggressivität hat NULL mit Meinung durchsetzen zu tun. Also zumindest beim durchschnittlichen Labrador. Die WISSEN gar nicht wie man vorwärts geht. Das können die nicht.
Für die ist die einzig verfolgbare Strategie Fiddeln. Eventuell auch noch Flüchten wenns gar nicht geht.
Erst wenn diese Schwellen massiv übertreten werden KÖÖÖÖNNEN einige auch aggressiv werden. Das ist aber keine Aggressivität wie es z.b ein Weimaraner (oder Aussie, Mali, DSH, DH, die meisten Terrier,..) an den Tag legt. Der meint es von Anfang an bitterernst.Kein "öhm.. entschuldige.. könntest du mal.. hmm.. ich knappe mal rein.. immer noch nicht? oh Gott, was tu ich nun...? noch mal zwicken?.. aaah, hilfe!!"
Sogar mein Sheltie könnte wohl irgendwann in Richtung Aggression gehen. Schafft man bei jedem Hund irgendwann. Aber auch da ist die Intention ne andere und die Vehemenz ein anderer Schuh.
Und ich finde die ganzen Silbernen haben ja nur den KÖRPER eines Labradors. Also hier laufen 4 (oder 5, bin mir nicht 100% sicher) herum. Alle haben einen tonnenförmigen Körper auf relativ kurzen Stelzen. Otterrute und ne Wamme am Hals (ja, die sind alle zu dick). Aber der Kopf ist zart, trocken und sehr ausdrucksstark. Mit Ohren die 100% nicht labradortypisch sind. Sie sind allein schon zu dünn, eher zarte "Weimi-läppchen" und keine Labbi-Lappen..
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Würdet ihr in einer Gegend mit hoher Hundedichte euren fast-asymptomatischen Hund auf Giardien behandeln lassen? Anno hat gelegentlich (nicht anhaltend, sondern vereinzelt) breiigen Kot. Richtig Durchfall aber nicht. Zusätzlich hat er noch öfter Sodbrennen.
Ich bin mir sicher, dass sein Immunsystem noch lernen wird, die Biester gänzlich platt zu machen, und füttere auch zB. Heilmoor und sowas, um seinen Darm zu unterstützen (auch vor der Diagnose schon). Die Frage ist, ob eine Behandlung eher gut tut (weil die Viecher dann erst mal weg sind) - oder ob es der Darmflora nicht so sehr schadet, dass er sich nach der Behandlung dann sowieso direkt wieder anstecken würde (auch wenn ich natürlich direkt mit Darmaufbau anfangen würde nach der Behandlung).
Klar!
Allein schon weil er die Mistvieher ja ausscheidet. Und es da draußen genug Hunde gibt die dann auch durchaus ernsthaft in Gefahr wären.
Grundsätzlich gehört jede ansteckende Krankheit behandelt PLUS muss man umsichtig sein in der Zeit um nicht zur wandelnden Keimschleuder zu mutieren. Allein schon um die Wiederansteckung zu vermeiden.
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Immer wieder erstaunlich, dass alle Sonderlackierungen verschiedener Rassen in den letzten 10-20 Jahren durch Spontanmutation entstanden sind. Darwin wäre wirklich aus dem Häuschen.
Der rotiert im Grabe.. aber nicht vor Freude..
Eben das ist das Problem. Diese ganzen Sonderfarben werden nicht als das bezeichnet was sie sind. Das macht den Hund ja nicht weniger wert um Gottes Willen.. Aber Sorry, 1800€ aufwärts (schon bis 2500 bei einigen Lackierungen gesehen) für einen Hund der IM BESTEN FALL annähernd an die Rasse rankommt die man haben wollte?
Hier gibt es genug reinrassige Labradore die aufgrund mangelnder/falscher Erziehung wahre Pestbeulen sind. Und das sind sie auf die nette, "labradorige" Art. Wenn da die Schärfe eines Weimaraners oder die Entschlossenheit eines Aussies dazukommen würde.. Na gute Nacht.
Again: mir ist es grundsätzlich Latte ob ein Hund weiß, blau, grün oder Lila mit schweinchenrosa Tupfen ist. Aber die Klarheit WAS einen erwartet muss da sein! Will ich nen "schärferen" Hund dann hol ich mir auch nen Weimaraner-Mix. Will ich aber was nettes, treudoofes, dann gehe ich zu einem ordentlichen Züchter und hol mit nen Labbi aus ebensolcher Abstammung.
Auch die zu erwartenden "Ausreißer" ihrer Art sind nämlich immer noch.. weniger.. als andere Rassen (sogar ein Labrador mit etwas Schärfe wird NIE NIE NIE an einen Weimaraner rankommen)
Edit sagt:
vor allem macht mir eins Sorgen: kein guter Weimaraner-Züchter wird seine guten, ordentlich gezogenen Hunde für die Silberlabbi-Produktion hergeben.
Wie viele der eingemischten Weimis sind eigentlich zuchtuntauglich aufgrund von Krankheit oder wesensmängeln? Wahrscheinlich ein großteil.. und das mischt dann munter mit. Na Halleluja!
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Grundsätzlich sollte man skeptisch sein wenn eine Farbe, ein Muster oder sonst was als "spontane Mutation" irgendwo auftaucht.
Dies würde nämlich eine ziemliche Seltenheit bedeuten und damit massivste Inzucht um dieses Merkmal zu erhalten. Das ist kein Deut besser als ne andere Rasse einzukreuzen und dies zu leugnen.
Was MIR aufstößt ist die Wahl der anderen Rasse. Der Labbi ist ein distanzloser, weicher Hund der eher fiddelt als sonst was. Der Weimaraner ist ein ernsthafter Hund der Fight durchaus für eine sehr passende Strategie hält. Erwartet man nun das erste, bekommt aber das zweite.. dann kann es RICHTIG gefährlich werden.
Der Weimaraner gehört nicht umsonst nicht in Anfängerhände.
Mir ist es letztendlich total hupe ob der Hund rot, blau, gelb oder grün ist. Was ich aber immens wichtig finde ist dass bestimmte Eigenschaften vorhanden oder eben nicht vorhanden sind. Denn damit rechne ich.
Wenn ich einen ernsthaften Hund mit vorwärtstendenz will hol ich mir keinen Labrador. Will ich den ewigen Clown oder alles liebt und nicht mehr als fiddeln kann.. dann hol ich mir keinen Weimaraner oder Mali.
OT:
Ich kenne 2 Mali-Labbi-Mixe.Das war aber wirklich ein Unfall. Die sind in guten Händen, aber sehr..interessantGlaub ich dir sofort.. Stell ich mir fast schon schizophren vor, die Mischung...
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Ich hab auch nichts gegen Mischlinge und ich hab auch nix dagegen, wenn Mischlinge gezielt und durchdacht gezüchtet werden.
Was mich an den silbernen Labbis stört ist neben den **** Versprechen der Produzenten, WAS da eingekreuzt wurde und wodurch die Probleme entstehen.
Ich find Weimaraner richtig, richtig toll! Deren Eigenschaften sind aber anders als die der Labradore. Die sind nicht besser oder schlechter, sondern anders. Und der typische Labradorhalter will eben auch das. Der will keinen Weimaraner (obwohl der ja die schicke Farbe hat). Und der will keinen Hund mit einem Mischmasch bzgl. der Eigenschaften.
Ich kann ja echt nur für die Sonderfarbenlabbis hier bei uns sprechen und die sind schlicht und ergreifend gefährlich! UNd ich bin sicher niemand der ein Thema mit Aggressionsverhalten hat
Dito hier..
ich hab grundsätzlich mit wenigem bei einem Hund ein Problem. Allerdings weiß ich durchaus gerne worauf ich mich einlasse. Und bei einem Labbi rechne ich jetzt mit allem, aber nicht mit ausgeprägter Aggression oder gar Mannesschärfe...
Wenn sich aber z.b meine Cousine mit Kleinkind so einen Hund anschafft sieht es eeeetwas anders aus.
Mal abgesehen davon dass das den Hund im schlimmsten Fall zu einem verfrühten Tod bringt (einschläferung da nicht kontrollierbar) ist die Gefahr für die Umwelt immens.
Auf ihre eigene Art sind Weimaraner nicht viel anders als z.b Malis. Spezialisten auf ihrem Gebiet. Aber lustigerweise kommen bei weitem nicht so viele auf die Idee nen Mali und nen Labrador zu mixen (hätt doch was, so ein Malidor... Hummel Murmelchen ihr könnt reich werden!) und das Ergebnis als "super Familienhund" zu vertickern.
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Hab mir jetzt mal Diclofenac geholt :)
Eine andere Frage. Benutzt jemand hier Web.de als Mail Fach?
Dort kann man irgendwie nicht viele Bilder per Mail schicken. Kann mir da jemand sagen wie ich das am besten außer als Zip Dateien verkleinert versenden kann?
hier, ich
wahlweise die Kostenpflichtige Version (da kannst du mehr anhängen) oder eben Zip-Komprimiert. Ich glaub wirklich mehr geht nicht...