Beiträge von Lendril

    Schade dass ich die Videos nicht ansehen kann...

    Ich habe hier ab und zu ähnliche Situationen. Darcey ist allerdings die geborene Mobberin. Die stellt sich Abbey bei jeder Gelegenheit in den Weg, schlabbert ihr die Augen ab obwohl diese sich schon fast im Kreis dreht (keine Sorge, ich pflück den Sheltie dann schon vom Chihuahua),...

    Andererseits beobachte ich oft das beschriebene Verhalten mit Spielzeug und Kauknochen. Da dreht sich Darcey einfach so lang bis Abbey keine Lust mehr hat. Oder der Puschel setzt sich einfach drauf :lol: Alles was Darceys Hintern berührt hat will Abbey so schnell nicht mehr... Ich pack dann alles einfach weg. Hier gibts alles in doppelter Ausführung und wenn sie sich nun um einen von 2 Bällen zoffen gibts halt gar keinen (zumal Abbey sowieso nicht damit spielt sondern ihn nur um des habens willen haben will)

    Im Freilauf dagegen ist Darcey durchaus eine Hilfe. Wenn ich beide rufe und Abbey mal wieder meint der Ruf galt ihr nicht blockt Darcey sie. Allerdings wie beschrieben mit Schulter auf Kopfhöhe, mit der vollen Breitseite. Versucht Abbey sich daran vorbeizuschieben wird dann aber auch mal ins Ohr oder in den Nacken geknapst. Das ist aber auch die einzige Situation wo ich nichts sage.

    AnjaNeleTeam: Du verstehst aber schon worum es mir geht, oder?

    EINE Katze allein ist wumpe. Aber wenn jeder so denkt haben wir bald tausende, wenn nicht Millionen wildernde Katzen. Und ja, dann wären wir über kurz oder lang sogar soweit dass Kaninchen geschützt werden müssen.

    Wir Menschen haben den kaninchen die fressfeinde genommen. WIR sind schuld dass sie sich vermehren. Und sich jetzt hinsetzen und sagen "gibt eh so viele, wenn meine Katze da 1x/tag eines totspielt ists doch eh egal".. sorry, das ist für mich ABSOLUT am gedanken "tier als schützenswertes Lebens" vorbei und man sollte sich ganz dringend um seine Einstellung gedanken machen. Denn wenn dann jemand ankommt "joa, gibt eh genug Katzen- wenn mein Hund da so 1-2 pro Woche reißt stört das nicht, gibt eh genug" gibt das nen Shitstorm sondergleichens.

    Und zu den Katzen. Aussetzen kann keine Lösung sein, allerdings verstehe ich deinen Gedankengang. Ich würde nie (mehr) Wohnungskatzen halten. Auch ein "gesicherter Garten" ist für mich keine Alternative. Katzen gehören nach draußen. Wenn meine Wohnlage nicht passt, hole ich mir keine.
    Und bei unseren Bauernhöfen sind die Katzen kastriert. Ja selbst die Bauern entwickeln sich irgendwie weiter ;-)

    Seh ich anders. Ich finde eine Katze ist mehr Wild- als Haustier und Wildtiere richten auch "Schäden" an. Das gehört dazu. Das Risiko, dass Katzen überfahren werden, ist leider häufig recht groß, aber wenn es zu groß ist, sollte man eben keine Katze halten. Ist eben meine Meinung.
    Mir tun reine Wohnungskatzen leid. Lieber Katzen die raus dürfen und wirklich Katze sein können, selbst wenn das Leben dann vielleicht kürzer ist.


    Nein, denn Katzen gehören nicht in die Deutsche/österreichische/usw Natur. Sie wurden eingeschleppt, sie vermehren sich heftigst und richten sehr wohl Schäden an.

    Eine Katze allein nicht. Wenn die in der Woche 5 Mäuse und nen Vogel erwischt ist das nicht viel. Bei 20 Katzen sind es aber schon 100 Mäuse und 20 Vögel. Und bei 200 Katzen... Dazu erlegen Katzen sehr wohl auch Kaninchen bzw räubern die Nester aus und spielen den Kaninchennachwuchs tot.

    ICH würde z.b nie Freigänger halten. Gesicherter Freilauf ist ein Muss, aber unbeaufsichtigt irgendwo in der Pampa herumstreunern, Vogeleltern stören, Kaninchenjunge klauen und töten,.. kommt hier definitiv nicht in die Tüte.

    Mal eine doofe Idee die ich mal gesehen habe und genial fand:

    der Unterstand war mittig zwischen die weideflächen gebaut. Also an jeder Seite des Unterstandes grenzte eine Weidefläche. Und die seiten wurden einfach je nach Bedarf auf- bzw zugemacht. So konnte man den Unterstand immer Nutzen, die einzelnen Teilflächen aber abtrennen.

    Ich mein, ich finde Magyar Viszla und Weimis wunderbar. Wirklich, es sind wunderbare Hunde...

    Aber inzwischen weiche ich denen großräumig aus. Von 7 Viszla haben 6 die Tendenzen dazu gezeigt meinen Chihuahua zu hetzen. Dass Kaninchen, Mäuse und co in deren Gegenwart sowieso nicht sicher sind brauch ich nicht erwähnen, oder?

    Ich hab 1 reinrassigen (mit Papieren), 2 vermutlich reinrassige (ohne papiere) und einen Mix Hund. Und alle 4 sind wunderbar :cuinlove:

    Jagen.. würde Darcey nicht. Allerdings reagiert sie EXTREM auf Bewegungen. Eine vorbeihuschende Katze wäre zwar keinesfalls in Lebensgefahr (Kaninchen und co auch nicht), aber sie würde nachsetzen und spielen wenn ich sie lassen würde. Kam zum Glück erst 1x vor, da kreuzte ne Katze im Galopp unseren Weg. Nach 5m und einem Brüller meinerseits kam Darcey zurück.

    Darcey ist akutell arg Spatzenhirnig. Konzentration de facto nicht vorhanden, Frustgrenze ebenso nicht. Momentan mach ich nur wenig mit ihr weil es extrem launenabhängig ist ob sie hört und wie sie hört. Da möchte ich mir das was sie kann nicht kaputt machen.

    Dafür musste ich mit ihr NIE am Abruf arbeiten. Sie achtete von Anfang an direkt auf mich und meinen Freund, bleibt in der Nähe und lässt sich in 99,9% der Fälle auch brav anleinen (ansonsten trollt sie etwas herum bis ich böse werde dann geht das auch)

    Motivierbar ist sie eigentlich je nach Laune mit Allem.. mal fangen spielen, mal Ball werfen, mal Futter ausm Dummy (hab da nen Mix aus diversen Leckerchen drin). Nur bei Käse setzt das Hirn aus- den will sie so sehr dass sie halt alles abspult was sie so kann.