Beiträge von Lendril

    wie schon geschrieben.. ich liebe Hunde.

    Aber dass was die kleine Bulldogge da abzieht würde mich ENDLOS nerven. Aus nem einfachen Grund. Hunde sind keine Alarmanlagen. Da gibts besseres im Elektronischen Sektor und wer sichdermaßen unsicher fühlt sollte darüber nachdenken. (billiger als ein Hund sind die auf die Jahre gesehen auch noch)

    Was wir Menschen einem Hund als "Wachgebiet" bieten ist lächerlich klein. Nicht umsonst heißt es grad bei HSH nicht "mein Haus, mein garten" sondern "meine Straße und mein Häuserblock".
    Ich kann aggressives Bellen mit Tendenz nach vor durchaus von angstaggression unterscheiden. Allerdings würde ich in KEINEM Moment einsehen dass so ne halbe Portion (und auch sonst kein Hund) sich einbildet mein Garten gehört ihm und er kann mich da Maßregeln.

    und auch wenn der Hund dann eingesammelt wird, es aber bei jeder sich bietenden Gelegenheit neu abzieht sehe ich halt keine verbesserung.


    und auch wenn die Nachbarn explodiert sind.. wenn nun jeder erst mal auf sein Recht beharrt.. stellt euch vor wie dann die Gesellschaft wäre.
    vielleicht tut es den Nachbarn ja auch leid, aber sie wollen nicht den ersten Schritt machen.
    so geht dann die Nachbarschaft an der Sturheit zugrunde...


    Edit: ängstliche Hunde eignen sich übrigens GAR nicht zum Wachhund. Sie sind nur gestresst und die wahrscheinlichkeit dass sie nicht adäquat reagieren (nur bellen, nicht stellen oder gar beißen) ist hoch.
    Dazu entwickeln gerade ängstliche Hunde nen enormen Kontrollwahn. Und reagieren sauer wenn nicht alles so läuft wie sie es wollen. Auch das kann mit nem Zwicker enden.


    wenn die kleine Bulldogge also wirklich ängstlich ist tu dem Hund nen gefallen und verbiete es ihr.

    Ich hab mir das mal für meine Abbey durchgerechnet. Leider ist die Tabelle dank nem pc-crash weg -_- aber ich kam für Abbey (3,5kg) auf nicht mal nen Euro am Tag. Irgendwas um die 20 cents waren es am Tag.

    Preise waren die vom Tierhotel, 4 sorten Fleisch plus innereien. Ohne Obst und Gemüse.

    kannst das ja hochrechnen. Eine Bekannte Tierheilpraktierin und Hundetrainerin sagte man kann im Schnitt so mit ca 1-2€/kg hund im monat rechnen- grob geschätzt

    Ich finde es in der Tat extrem schwierig die "richtige" Entscheidung zu treffen. Ich habe bisher immer Geld für grössere TA Kosten aufs Sparbuch gepackt aber mir eben auch die Frage gestellt, was ist, wenn ich mal nicht in der Lage bin weiter Geld anzusparen oder irgendwas passiert und ich evtl. an die Ersparnisse muss? Mein Hund wird 8, hat kurze Beine und einen langen Rücken, spielt wenn er denn spielt sehr körperbetont und startet auch sonst immer mal gern die ein oder andere Kamikaze-Aktion. Dieses Jahr hatte er eine kleine OP, es wurde ein Knubbel unter der Haut entfernt. Nix kompliziertes, aber mit Voruntersuchung und Laborkosten war ich auch da bei fast 400 Euro, und dass bei meiner Tierärztin, die den 1-fachen Satz abrechnet.
    Ich hab jetzt einfach ein besseres Gefühl. Aber wer weiß, ich hab ja noch ein 14-tägiges Rücktrittsrecht. :ugly:

    bei dem voraussetzungen eig ein Glück dass du nicht abgelehnt wurdest :ka:

    Cici wollt ich mit 8 versichern. kastriert, dackel-terrier mix ohne bekannte vorerkrankungen. Wurde abgelehnt mit dem verweis darauf dass sich bei ihr im Alter noch "mehr" entwickeln wird.

    Nun ist sie 14, bis auf nen gutartigen Gesäugetumor und nen gut abgekapselten bösartigen an der Brust nichts. na gut, ein kleinerer herzfehler, aber das darf mit 14.

    Bedenk bei der Wahl auch dass gewisse Vorerkrankungen sowie genetische Dispositionen unter Umständen nicht übernommen werden. Ist beim Elo nun nicht so wichtig.

    aber wenn man nen Labbi hat und der ne diagnostizierte HD kanns sein dass man die OP allein zahlen "darf".
    lohnt sich also sowieso fast nur beim Welpen so ne Versicherung..

    Hey,

    also ich hab gerade mal die Haftpflicht der Agila für meine beiden Mädels. Und zwar aus nem einfachen Grund:

    die Versicherungen haben das Recht jederzeit zu kündigen. Und ich befürchre (kam schon öfter vor wenn man im Internet etwas nachliest) dass ich ja jahre einzahlen werde, dann mal einen größeren Schadensfall einreiche (OP oder sonst was) und die kündigen.

    Und wenn ich mir das so ausrechne..

    Darcey ist nun 14 Monate alt. bisher hätte ich also für 12 Monate gezahlt. sagem wir rund 500€. Tierarztkosten hatte ich bisher (abzüglich Gentest auf MDR1) wenns hoch kommt 300. Wenn der Schnitt so bleibt ein ziemliches Verlustgeschäft.

    Abbey würde aufgrund der Rasse sowieso mehr kosten und aufgrund ihrer kaputten Vorderbeine wohl nicht mal angenommen werden. Tierarztkosten in 4 Jahren bei ihr um die 600€ bisher.

    ich zahl die 50€/Hund lieber auf ein Sparbuch ein.

    @Angilucky2201

    versteh mich nicht falsch, aber dein Hund ist weder ein massiver Problemfall noch wirklich gefährlich.
    verbellen ist zwar unangenehm, aber es passiert. gefährlich wäre Sie wenn sie nicht verbellt sondern direkt gebissen hätte. ohne sichtbare vorwarnung.

    und ich denke es geht nicht darum Wölfchen in ne Ecke zu drängen. aber Fakt ist dass das Leben selten so läuft wie man es plant. Und auch darüber sollte man sich Gedanken machen und nicht nur sagen "das wird nie passieren". Unter den Umständen interessiert es mich doch, was würde mit dem Hund passieren?

    Stress ist nicht Stress.

    ein hund der nicht mal pennt weil er so geladen ist, der in seinem kopfkino so daneben ist dass sein Leben aus "Aaaaaaaaangriff!!!" oder übersprungshandlungen besteht... das ist nicht lebenswert.

    und sorry, aber nen Hund lebenslang mit Beruhigungsmitteln vollpumpen damit er haaalbwegs erträglich leben kann?
    dann kann man auch nen Hund mit Krebs mit schmerzmitteln vollpumpen bis er endlich tot umfällt.

    beides nicht im sinne des Tierschutzes

    Ich hab jetzt nicht komplett alles gelesen. aber!

    wenn du, liebe TS, den Nachbarn genauso patzig erklärt hast dass "sie das bisschen bellen ertragen sollen" und "der hund eh nix tut" wie du hier für mich rüberkommst wundert mich die Eskalation wenig.

    Ich liebe Hunde. aber wenn ich bitte das kläffen zu unterbinden und mir einer mit "die paar minuten müssens abkönnen" kommt werd ich fuchsig.

    Lösung: gespräch suchen, entschuldigen, daran arbeiten

    und auch wenn die Leute nur 2x die Woche 5min im Garten sind haben sie ein Recht darauf dabei nicht angebellt zu werden. wenn dies ohne Sicherung nicht klappt ist das nicht deren Problem.