Beiträge von Lendril

    hab mir das Mr.Fred mal angesehen..


    vom Verhältnis KH:Fleisch:Gemüse wär es sogar ziemlich nah an dem was ich für Abbey suche. Aber das war es dann auch.


    Sowohl der Inhalt als auch die ganze "Werbemaschinerie" drumherum sprechen mich nicht nur nicht an- sondern die find ich einfach *mööööp*


    Schade, aber effektiv ist es nichts anderes als die übliche Fleischmast die ich grundsätzlich kritisiere- nur netter verpackt.


    ICH PERSÖNLICH werde definitiv kein Futter kaufen das aus reinem Muskelfleisch hergestellt wird. Schlachtabfälle (ja welche genau?) und vor allem Leber gehören in Maßen in ein gutes Futter für mich.

    Und dass kein Salz drin ist, da bin ich endgültig raus. Hunde haben einen deutlich höheren Salzbedarf als Menschen (aufs KG Lebendgewicht gerechnet).


    Ich bin mir in einem Punkt sicher- ich hab lieber "phöse Leber" im Hundefutter als nen A*** voll künstlich hergestellter Vitamine (um deren Bioverfügbarkeit man sich immer noch streitet).


    Edit: aber klar, wenn der Hund es verträgt und mag.. Ich werde es allerdings nicht mal ausprobieren.

    Die Problematik ist doch- kaum einer kann Rassebeschreibungen verstehen.


    Wenn da steht "ernsthaft".. wer, außer jemand der schon mit ernsthaften Hunden zu tun hatte, kann sich DARUNTER was vorstellen? Welcher Anfänger weiß was "sehr wachsam" wirklich bedeutet? Oder was "selbstständig" im Alltag ausmachen wird?


    Theorie bringt einfach nix, das ist so. Erst wer in der Praxis gewisse Eigenschaften kennenlernt kann sie wirklich einschätzen.


    Das gepaart mit etwas Romantik (mit genug Liebe geht das schon weg) und Schönrederei (hach ja, dann kann ich wieder im Dunklen durch die schlechten Stadtteile, der Hund beschützt mich dann ja) und schon hat man den Salat. Und den heulenden Hundebesitzer der den DSH loswerden will weil der Passanten stellt sobald sie nur atmen.


    Und Fakt ist dass es einfach Ansprüche gibt die ein Hund nicht erfüllen KANN. Dazu müsste man aber auch die rosarote Brille abnehmen und realistisch Einschätzen dass etwas nicht geht. Und wie man allein an der Tendenz sich massiv zu verschulden sieht, ist das realistische Einschätzen seiner Möglichkeiten nicht ganz so ausgeprägt.



    Ich sehe es an meinen Eltern. Sie sind bei Gott keine katastrophalen Hundebesitzer. Aber sie sind nicht imstande EINFACHSTE Grundregeln umzusetzen (z.b Ressourcen wegzuräumen oder Schlafplätze zuzuteilen). In deren rosaroten Welt läuft alles und alle haben sich lieb. Bisher hat es (mehr oder weniger) gut geklappt weil die Hunde für so was einfach passend waren. Und weil die Ansprüche an die Hunde quasi nicht existent waren (niemanden beißen, halbwegs stubenrein).


    Jetzt hatten sie sich aber als nächsten Hund nen deutschen Pinscher rausgesucht. Oder einen Rauhaardackel. Warum? Weil.. na weil halt.

    Und mit dem Chihuahua läufts ja auch. Dass nicht sie den Dackel-Terrier-Mix erzogen hatten haben sie erfolgreich verdrängt. Und als ich weggezogen bin war sie schon echt altersmilde und geduldig mit "ihren doofen Zweibeinern".


    Zum Glück klappt es nicht mit einem Welpen :pfeif:

    bei meinen Eltern war das tatsächlich der Fall- Poco sollte ne Ausschlussdiät bekommen, Pferd weil es ja so gut vertragen wird (und er es nicht kannte).


    Joa, 3 Tage dann sah der Hund noch schlimmer aus als vorher. Nach einer Woche hab ICH meine Eltern wieder zum Tierarzt geschickt nachdem da diverse neue Symptome dazukamen.


    Fazit: er reagiert auf alles was in irgendeiner Form Hufe hat... Rind, Lamm, Ziege, Pferd,.. Geflügel geht dafür alles, Kaninchen mag er nicht,..

    Thema Ausschlussdiät bzw. Allergie, reine Neugierde:

    Wieso wird immer gesagt, man solle ein Fleisch nehmen, dass der Hund noch nie bekommen hat? Wenn mein Hund zum Beispiel vor 3 Jahren mal Ziege bekommen hat, ist er doch jetzt nicht mit höherer Wahrscheinlichkeit dagegen allergisch, oder doch? :???: Bei Kohlenhydraten und Gemüse sagt man das doch auch nicht, obwohl die genauso Allergiepotenzial haben. Und beim Menschen hab ich auch noch nie gehört, dass er sich eine "unverbrauchte" Proteinquelle suchen muss. Ich steh da wohl irgendwie auf dem Schlauch :???:

    den gedanken hatte ich auch...


    Vor allem könnte man mit einer "neuen" Fleischsorte auch Pech haben und man nimmt ausgerechnet die eine die nicht vertragen wird. Ich würde ja eher auf etwas zurückgreifen von dem ich weiß dass es 1) selten allergien/unverträglichkeiten verursacht und 2) vom Hund vertragen wurde...


    Also so in meiner Gedankenwelt...

    Mit viel Liebe gefüttert, dann müssen sie nicht mehr raus. Der Name Labratonne kommt nicht von ungefähr.

    Also ich bevorzuge ja den gemeinen Fettador. :pfeif: Wenn man das dann vor den Besitzern auch so ausspricht hat man ewig Ruhe vor denen...




    Der Goldador ist aber auch... ähm.. interessant.


    Ich bin IMMER noch froh dass es hier nicht nennenswert mehr Hunde sind.

    Hallo zusammen, ich habe neulich mal wieder unsere Hündin mit Ez Shed/Out gewaschen. In dem Waschzettel von denen steht drin, dass man Shampoo und Conditioner erst mit einem Badepuschel auftragen und dann mit einer Bürste ins Fell einarbeiten soll. Bisher habe ich das einfach immer per Hand aufgetragen/einmassiert. Bringt das tatsächlich Vorteile mit Badepuschel/Bürste? Und wenn ja, was nimmt man dann da am besten für eine Bürste bei langem Fell, so einen Kong ZoomGroom, oder einfach eine Plastik-Haarbüste aus dem Supermarkt?

    Ich benutze so einen Badepuschel, bei Baxter lässt sich das Shampoo so viel besser einarbeiten als nur mit der Hand. Aber er hat sich kurzes Fell, da gehts vllt eh besser?

    Hier wird auch gepuschelt..


    Ohne würd ich bei Darcey nicht mal das Deckfell komplett nass bekommen. Allerdings bürste ich danach nicht, das gäbe einen Kriegssschauplatz in der Dusche (gebadet UND gebürstet werden würde hier wohl nicht nur zu passivem Widerstand führen sondern zu einer Sheltie-Revolte :pfeif:)


    Wenn ich bürsten würde würd ich wohl den tangle teezer nehmen. Den erträgt sie von allen Bürsten noch am ehesten..

    Jacey : das sowieso.. hier sinds rechte Winkel mit denen die Architekten auf Kriegsfuß stehen (ich hab ja die Vermutung das ist der traurige Versuch sich von den DDR-Betonbauten abzuheben) und normal große Küchen..


    Meine Küche hat ein Grundmaß von 2x2,5m... :skeptisch2: Umfallen kann man darin nicht.


    Ich hätt einfach gern das eine Zimmer mehr. Und ein paar mehr QM.. 3 Zimmer auf 55qm sind halt schon.. sparsam. Gerade die nahezu witzlos kleine Küche macht es unnötig schwer (dass ich da auch keine rechten Winkel zwischen den Wänden hab, allerdings ungeplant, macht es nicht einfacher). Im Flur können sich kaum 2 Menschen gleichzeitig bewegen.


    Einzig unser aktuelles Wohnzimmer würd ich nimmer hergeben wollen. Aber das ist auch das einzig positive...

    Wenn ich gegenrechne wie viele "eierige" Schäferhunde ich anfassen durfte und wie viele davon nicht nur schlecht sondern katastrophal bemuskelt waren (also quasi nur das allerallernötigste an Muskeln dran) würde ich für mich da einen gewissen Zusammenhang sehen.



    Mal ehrlich, der durchschnittliche Haushund heutzutage ist 1) schlecht bemuskelt und 2) gnadenlos fett.

    Allein das sorgt schon dafür dass die Hunde absolut abartig laufen.


    Und ein Hund der sein Leben lang nicht fit und gesund gehalten wird wird auch nicht fit und gesund alt. Das ist halt Fakt.


    Ja, es gibt die extremen. Aber ich würde einfach mal sagen das sind wenns hoch kommt 2 von 10. Der Rest ist "menschlich kaputtgemacht". Als Welpe bereits fettgefüttert, am besten mit Prey, als erwachsener Hund nicht ausreichend Bewegung (3x 20min um den Block reichen),..